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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
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Maden an Schwertlilien

Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 03, 2005 22:38

Siehe bio-gaertner I. Pflanzen, die Datenbank - Knollen, Zwiebelblumen - Lilien

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Maden an Schwertlilien

Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 03, 2005 22:38

Siehe bio-gaertner I. Pflanzen, die Datenbank - Knollen, Zwiebelblumen - Lilien

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Wühlmäuse

Beitrag von Bio-Gärtner » So Apr 03, 2005 22:48

Die besten Abwehrmethoden nach meiner Meinung sind Neudorffs Wühlmausfänger und der Wühlmaus-Selbstschuss. Quiritox scheidet aus im Frühjahr und Sommer.

Gast

Wasserpflanze

Beitrag von Gast » So Apr 03, 2005 22:50

Habe heute beim Spazierengehen in einem ehemaligen, verwilderten Fischteich eine interessante Wasserpflanze gesehen, die ich nicht zuornen kann. Sie wächst am Teichufer und auch am Abflußbachufer, hat lanzetförmige, ca. 30cm über das Wasser hinausragende Blätter und eine gelbe Blüte wie eine Anthurie, auch etwa so hoch wie die Blätter.
Könnte ich die in meinen Teich pflanzen? Woher könnte ich die bekommen?

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » So Apr 03, 2005 22:56

Der weiß alles (punga).
Ich bezweifele, daß punga weiß (und damit einverstanden ist), wie du hier für sein Forum wirbst. [-X
Da ist ein alter Gärtner, der auf Gehölze spezialisiert ist.
Muß man ein alter Gärtner sein, um bei Gehölzen Bescheid zu wissen? Das glauben doch nur Holzköpfe... :roll:
Stell Deine FRage in folgendem Forum:
Warum in die Ferne schweifen... :lol:

Susanne als Gast

Beitrag von Susanne als Gast » So Apr 03, 2005 22:59

ist der Boden leider sehr feucht, sodass teilweise sogar richtige Wasserlachen den Boden bedecken.

Wenn das Gelände ein leichtes Gefälle hat, läßt sich durch einen kleinen Entwässerungsgraben entlang der tiefsten Seite Abhilfe schaffen. Einmal angelegt, benötigt der Graben kaum Pflege, man kann ihn langsam verlanden lassen. Die Feuchtigkeit wird relativ schnell abnehmen.
Bei absolut ebenem Gelände könnten mehrere parallele Entwässerungsgräben die gleiche Wirkung erzielen, es ist natürlich mehr Árbeit.
dass höchstens Weiden auf diesem Boden wachsen
Es gibt eine ganze Reihe wunderschöner Gehölze, die bevorzugt auf feuchten bis sumpfigen Böden wachsen, keineswegs nur Weiden.
Auf Anhieb fallen mir zum Beispiel Erlen ein, die hier am Niederrhein in den Altarmen des Rheins wunderschöne "Erlenbrüche" bilden. Ebenfalls viel Feuchtigkeit vertragen Buche, Hainbuche, Ulme, Holunder, Traubenkirsche, Pappel, Faulbaum, Esche, Birke, Spitzahorn, Feldahorn, Roter Hartriegel, gewöhnlicher Schneeball und natürlich viele der bei uns heimischen Weidenarten. Einen feuchten Boden schätzen auch Eiben, die damit eurem Bedürfnis an Nadelbäumen entgegenkommen.
Ganz allgemein würde ich dir empfehlen, heimischen Gehölzen den Vorzug zu geben. Bei ihnen kannst du sicher sein, daß sie gesund bleiben und wenig Pflege benötigen, außerdem dienen sie im Vergleich zu exotischen Gehölzen unserer heimischen Tierwelt.

Eine gute Auswahl zu günstigen Preisen bekommst du in einer Forstbaumschule. Dort weiß man auch, welche Bäume in eurer Gegend natürlich vorkommen und daher am besten gedeihen. Frag mal beim Forstamt oder Grünflächenamt deiner Heimatstadt nach, welche Forstbaumschulen es in der Nähe gibt.

Gast

Beitrag von Gast » So Apr 03, 2005 23:16

Das könnte Calla palustris sein. Der Schlangenwurz ist bei uns heimisch, hat aber eigentlich eine weiße Blüte.

Gast

wasserpflanze

Beitrag von Gast » So Apr 03, 2005 23:28

Ist leider kein Schlangenwurz, die Blätter sind schmaler/länglicher und wie das Blatt der Blüte um den Stab!? auch etwas eingerollt. Man kann keine Stengel oberhalb der Wasseroberfläche sehen. Das Blütenblatt hat die Farbe gelb (etwas heller als Osterblumen). Aber vielen Dank für den Tipp, K.

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Beitrag von loher.b » Mo Apr 04, 2005 07:24

Ich habe letztes Jahr mit Fungisan gearbeitet und hatte einen großen Erfolg. Ich habe aber auch ganz zeitig angefangen damit zu behandeln, und außerdem die üblichen Vorsichtsmaßnahmen penetrant umgesetzt.
(Entfernen der unteren Blätter, Gießen von unten usw.) Ich habe 6verschieden Sorten gehabt, und draußen, im Gewächshaus und überdachte Tomaten gezogen. Überall das gleiche gute Ergebnis. Ich kann Fungisan empfehlen, da ich in den Jahren zuvor immer Kraut/Braunfäule hatte.

claudia
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Beitrag von claudia » Mo Apr 04, 2005 10:19

Riesenoimel, danke für deinen Erfahrungsbericht. Was du beschreibst, ist das mir auch bekannte einfache Teilen der Pflanzkartoffeln. Hat mein Vater schon so gemacht und ich denke, Generationen von Gärtnern vor ihm auch. Immer wieder wird davor gewarnt, möglicherweise vorwiegend von Leuten, die Pflanzkartoffeln teuer verkaufen wollen. Irgendwie haben die Leut' ja auch Kartoffeln vermehrt, bevor es anerkanntes Saatzuchtbetriebe und unser deutscher Regulierunwesen gab????
Das möge reichen an Polemik - zurück zum Thema. Das von mir erwähnte und von Flori in der Literatur gefundene Äugeln ist anscheinend etwas anderes bzw. hat eine andere Intention. Auch hierbei zerteilt man die Kartoffel, aber nicht, um aus wenig Pflanzkartoffeln möglichst viele Pflanzen zu ziehen. Beim Äugeln beläßt man ihr - nach mir bekannter Info - möglichst wenig, aber gerade genug, Kartoffel am Trieb. Das ganze hat dann den SInn, die KArtoffel zur Nährstoffaufnahme aus dem Boden zu "zwingen", möglicherweise wird dadurch die Fortpflanzung von Infektionen verringert. Das Äugeln ist wohl eine MAßnahme zur Gesundung, und STärkung von Kartoffeln und zur Erzeugung besonders wohlschmeckender Knollen. Ein Verfahren zur Ertragssteigerung ist es nicht.

Wundern tut mich, dass es so wenig bekannt ist. Meinerseits habe ich dereinst auch im Dunstkreis der Anthroposophen davon gehört. Falls hier im Forum welche mitlesen: was meint ihr? Wird das Äugeln praktiziert?

Claudia
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Mulchmaterial anbauen?

Beitrag von claudia » Mo Apr 04, 2005 10:31

Guten Morgen,

bei der Gartenplanung überkommt mich der Gedanke, dass es vermutlich ein Dauerthema werden wird, ausreichend Mulchmaterial zu beschaffen. Zwar konnte ich bis heute erfolgreich 40 BAllen verregntees Heu und 2 qm RIndenmulch akquirieren, aber das wird nicht reichen für 2 Gärten und ist auch nicht für alles geeignet.

Rasen gibt es wenig, nur schattigen, der nicht üppig wächst, es fällt wenig Schnittgut an.

Meine Fragen: Mit welchen Pflanzen kann man Gründüngung / Muöchmaterial gewinnen?

Pflanze und Methode sollten
- arbeitssparend sein
- keine Gefahr unerwünschter MAssenselbstaussaat oder Wurzelausläufer tragen (Brennessel)
- möglichst im Beet mitwachsen, um bei Bedarf gemäht/ gezogen zu werden
- im WInter abfrieren falls nicht geschnitten

Ich habe mir überlegt, bei den Kartoffeln jeweils Lupinen mit zusäen, um diese dann zum Mulchen abzuschneiden.....geht das wohl gut?
Das bißchen Unkraut und Gemüseabfall wird selbstverständlich zum Mulchen verwendet, erscheint mir quantitativ aber völlig unzureichend.....

Kann man Klee/Serradelle etc. in die Mulchschicht (Heu) säen - läuft die dann auf?

Fragen über Fragen, Claudia
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Makabär
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Beitrag von Makabär » Mo Apr 04, 2005 13:04

Hallo Susanne,

die Idee mit dem Teich ist gut. Aber 2 Teiche im Garten sind mir etwas zuviel.... *g*
Auf der gegenüberliegenden Seite habe ich schon einen kleinen TEich angelegt letztes Jahr.

Deshalb wollt ich eigentlich die linke Lehmlandschaft etwas grün gestalten.

Hast du sonst noch Vorschläge was ich mit dem Boden machen muß? Sand is ok. Und dann? Gartenerde holen und alles umgraben?

ciao
Frank :-)

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