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Sonstige Fragen und Antworten rund um's Bio-Gärtnern
claudia
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Beitrag von claudia » Fr Apr 08, 2005 20:30

Nachdem ich mich nun durch etliche Quellen gelesen habe, greif ich wohl doch zur FAlle. Das Anheben der Mulchdecke hat mich schockiert - ich wage gar nicht erst, meine vorgekeimten KArtoffeln dahin zu bringen.

Habe im Baumarkt 2 Drahtfallen gegen Wühlmäuse für zusammen 3 Euro erstanden - das war preisgünstiger als zur Zeit bei ebay im Angebot!!

Wer wissen will, welche BAumarktkette, möge eine PN schreiben, ich will hier keine unnötige Reklame starten.....

Ob das mit dem Spannen klappt, werde ich morgen feststellen - falls ich mir die Finger breche - aua!

mordlustig, Claudia
Ich weiß, dass ich nichts weiß......

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Yggdrasil
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Beitrag von Yggdrasil » Fr Apr 08, 2005 20:32

Ich hatte da auch noch nie Probleme. Meine Pflanzen blieben immer da wo sie waren. Wenn die dann doch ins Nachbarbeet rübergewachsen sind, wurden die einfach ausgegraben. Meine Pflanzen blühen auch nicht oder nur ganz selten. Deswegen gibts da auch keine Verbreitung. Ich muss mir sogar so langsam mal Gedanken machen die in ein anderes Beet umzusiedeln.
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SAUZAHN
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Beitrag von SAUZAHN » Fr Apr 08, 2005 20:39

Hallo Trebur,
kleine Korrektur, wenn´s recht ist:
Die Topinambur vermehren sich bei uns vegetativ, alsoüber die Knollen.
Also auch, wenn sie nicht blühen.
Bei mir blühen sie allerdings jedes Jahr, wenn auch sehr spät.(Rhein.Main) Aber reife Samen habe ich hier auch noch nicht gesehen)
PS:
Warum willst Du Deine umpflanzen? Fangen sie an, schlecht zu tragen ?

Gruß
SAUZAHN

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Beitrag von SAUZAHN » Fr Apr 08, 2005 21:10

Hallo Claudia,
solange Deine Mordlust noch anhält, schau doch mal hier rein :
http://www.hausmaus.at/
Die ultimative Seite für Fallensteller.
Viel Vergnügen!

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Beitrag von Yggdrasil » Fr Apr 08, 2005 21:34

Kann ich Dir echt nicht sagen, ob sich meine Pflanzen über Blüten vermehren. Ist so, dass ich eben junge Pflanzen auf den Kompost geworfen habe. Am Rand trieben die dann aus und brachten Blüten - aber wirklich nur die Einjährigen. Ein Nachbar hat mir mal gesagt, dass er plötzlich auch "Sonneblumen" hatte, obwohl er gar keine gesät hat.
Hauptsächlich vermehren die sich ja wirklich über das Knollenwachstum.
Frag mich jetzt nicht, wie lange die Pflanzen jetzt schon auf demselben Beet sind. Mehr als 5 Jahre auf jeden Fall. In der Mitte kommt so langsam nichts mehr. Deswegen denke ich über eine Umsiedelung nach.
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Beitrag von Yggdrasil » Fr Apr 08, 2005 21:39

Abgesehen davon dass da einiges nicht funktioniert ...

Boooaaah :shock:
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claudia
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Beitrag von claudia » Fr Apr 08, 2005 21:55

Sauzahn, danke für den Tipp! Die Seite ist beantwortet ja alle Fragen und ist wirklich sachlich-informativ.

und nun - gute Nacht, Claudia
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Wühlmäuse "verduften"!

Beitrag von Maggy » Sa Apr 09, 2005 00:19

Hallo Claudia,
ich bin die Neue hier im Forum! Ich kenne nur ein sicheres Mittel gegen Wühlmäuse! Meerschweinchen!!! Ja, da wandern die Mäuse aus!
Wir hatten früher einen großen Schrebergarten und das gleiche Problem!
Als ich mir ein Meerschweinchen anschaffte, waren nach einiger Zeit die Wühlmäuse verschwunden! Erst haben wir uns nur gewundert und ahnten nicht mal das es an dem Meerschwein lag! Bis ich für den Biologieunterricht folgendes Projekt startete! Im Herbst hatten wir, als der Bauer sein Feld umpflügte, einige Feldmäuse eingefangen. Sie wurden teilweise mit ihren ganzen Nestern freigelegt! Sogar mit Junge!
Ich steckte sie in ein Aquarium, welches ich vorher bis zu einem Drittel mit Erde füllte! Innerhalb kürzester Zeit hatten sie Gänge und Kammern gebaut und wir Kinder konnten sie, eine Zeit lang, in der Schule beobachten! Später brachte ich das Aquarium in den Garten, weil meine Mutter es nicht im Haus haben wollte! Als ich am nächsten Tag die Tiere füttern ging fand ich, bis auf ein Mäuschen, alle Tiere tot!
Das Meerschweinchen freute sich natürlich aufs Futter und pfiff und quikte in den höchsten Tönen! Während dessen rannte das Mäuschen in Panik immer wieder gegen die Glaswand des Aquariums und war auch bald tot!
Daraus folgerten wir, dass die Wühlmäuse aus dem gleichen Grund ausgewandert sind!

Gruß Margit

brisiacum
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Beitrag von brisiacum » Sa Apr 09, 2005 01:24

Hallo Trebor


Topinambur sind absolut selbstverträglich. Hier am Rhein und an der Mosel gibt es Bereiche, wo Topinambur schon seit Jahrzehnten wächst.

Auf meinem Hof habe ich Topinambur als Saftfutter (statt Futterrüben) für meine Tiere angebaut. Die haben sich da jedes Mal richig drauf gestürzt.

Wenn bei Dir im Zentrum des Beetes der Wuchs nachlässt, hört sich das nach Nährstoff (Kali) Mangel an.
Dazu ein Tip.

Wenn Du im Herbst, bevor Du mit der Ernte beginnst, das Laub tief abschneidest und Kompost aufträgst, der mehr K als N enthält, arbeitest Du bei der Ernte quasi nebenbei den Kompost mit ein.

Eine Neuanpflanzung kanst Du Dir dann ersparen.


Grüße
brisiacum
Für Anregungen und Kritik immer offen,
an Infos immer interessiert.

brisiacum
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Beitrag von brisiacum » Sa Apr 09, 2005 01:42

Hallo claudia


Das mit den Erbsen ist warscheinlich im Frühjahr und Sommer keine gute Idee.
Die klammern sich mit ihren Ranken an alles, was sie erreichen können.
Wenn Du ein Überwachsen Deines Gemüses vermeiden willst, hast Du dann ziemlich viel zu tun.

Im Spätsommer sind niedrige Felderbsen durchaus sinnvoll.
Sie sollten allerdings nicht mehr voll zum blühen kommen. Dann verbrauchen sie nämlich wieder den Stickstoff, den sie vorher gesammelt haben.
Zum richtigen Zeitpunkt gesäht, frieren sie aber vor der Blüte ab und bilden einen guten Wintermulch.


Grüße
brisiacum
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Gast

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Beitrag von Gast » Sa Apr 09, 2005 11:21

:grin:

Habe soviele Engerlinge in meinem Garten und mit der gelesenen Literatur
bin ich nicht schlauer geworden wie ich diese Schädlinge los werde.

Wer kann mir einen guten Hinweis zu diesem Thema geben.

Danke

Kurt

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Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Apr 09, 2005 15:13


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