
Der Planet Erde ist ein (fast) geschlossenes System, die Gartenerde oder auch ein Grundstück sind es natürlich nicht.
Pflanzenverfügbar sind Verbindungen, die von Pflanzen aufgenommen werden können und in der Stoffwechsel der Pflanzen eingebunden sind.Mia hat geschrieben:Ich weiß gar nicht was Ihr damit meint: Pflanzenverfügbar?
Hapy hat geschrieben:Trotz des hohen Stickstoffanteils in der Luft können die Pflanzen mit dem Stickstoff der Luft nichts anfangen. Sie können ihn nicht in ihren Stoffwechsel einbeziehen, er ist also für die Pflanze nicht verfügbar.
Ich glaube, wir müssen uns klar darüber werden, was wir als Stickstoff ansprechen.Mia hat geschrieben: Dazu wandeln Pflanzen Stickstoff, zum Beispiel, zu sehr um.
Stickstoff kann, ebenso wie Kohlenstoff, nicht aufgebraucht werden und auch nicht in Energie umgewandelt werden (zumindest, wenn wir unterstellen, dass Pflanzen weder Kernspaltung noch Kernfusion beherrschen). Wir sollten ganz klar zwischen Materie und Energie unterscheiden. (Übrigens, was bezeichnest Du als Wachstumsenergie?)Mia Mi Mär 22, 2017 18:43 hat geschrieben: …, denn zumindest der Stickstoff wird aufgebraucht und in Wachstumsenergie umgesetzt.
Da musst Du Dir die Frage gefallen lassen, woher der zusätzliche Stickstoff kommen soll.Mia hat geschrieben:
Die sind also zunächst sehr stickstoffreich, und wenn sie abgemäht und kompostiert oder verjaucht werden, geben sie mehr Stickstoff ab, als sie aus der relativ kleinen Fläche unter sich gezogen haben können.
Da hätte ich gerne eine Quellenangabe oder wissenschaftliche Belege!Mia hat geschrieben: Ihr Stickstoffreichtum ändert sich schlagartig mit der Blüte. Der Stickstoff aus der Pflanze wandert nun erst in die Blüten und dann in die Samenkörner. In der nun absterbenden, vergehenden Pflanze kehrt sich das Verhältnis Stickstoff zu Kohlenstoff um.
Nun, der Stickstoff, der in den Samen enthalten ist, ist natürlich für die Pflanzen in der Brennnesselecke nicht verloren, solange der Mensch die Brennnesseln nicht für Brennnesseljauche oder die Samen für Ernährungs-Zwecke erntet und damit aus der Brennnesselecke entfernt.Mia hat geschrieben:
Die vertrocknende Pflanze, die nun zu Boden sinkt, besteht vor allen Dingen aus Kohlenstoff, der Stickstoff ist perdü'.
Keine Pflanze kann Stickstoff in Kalium, Sauerstoff oder Wasserstoff umwandeln.Mia hat geschrieben:Fazit für mich: Es kommt hinten keineswegs immer das raus, was zuvor von der Pflanze zu sich genommen wurde.
Dazu wandeln Pflanzen Stickstoff, zum Beispiel, zu sehr um.
Wow, so viel! Aber 14 * erscheint doch etwas viel, so ohne Nachweis.Wußtet Ihr, daß das Franzosenkraut (hmm...wie heißt das noch mal botanisch???) 14x so viel Eisen enthält, wie die Gemüsepflanze mit dem meisten Eisengehalt (Mangold)?
Das hat einen ganz faden Beigeschmack. Warum werden da den Wildkräutern nur Kohlarten gegenübergestellt?Man staune: Überlegenheit der Wildpflanzen 23-fach!
Als Analogon: Wir (=Arbeitgeber) messen unsere Foliendicken in Mikrometern, Abkürzung my. Das y für Mikro erscheint mir daher logisch.Hapy hat geschrieben:... wenn yg für Mikrogramm steht.
Mach das doch mal, aber ruhig hier, mitten im Forum. Was mich besonders interessiert ist diese Seite:Hapy hat geschrieben:Ich bin gerne bereit, die oben gefundenen Quellen in den nächsten zwei Monaten per PM mitzuteilen.
Ansonsten halte ich mich jetzt zurück. Ich erkenne an, Du bist ein fleissiger Sammler von Daten im Internet, und dabei ein sehr genau recherchierender, was ich absolut lobenswert finde. Nur wenige schauen so genau hin.Hapy hat geschrieben:Die zweite jedoch ist eine Kurzfassung der Lebensmitteltabellen von Souci, Fachmann, Kraut und damit eines Standardwerkes in der Lebensmittelindustrie.
Dabei handelt es sich um ein gedrucktes Nachschlagewerk:Mia hat geschrieben:Hallo Hapy, hallo Ihr,![]()
Was mich besonders interessiert ist diese Seite:Hapy hat geschrieben:Die zweite jedoch ist eine Kurzfassung der Lebensmitteltabellen von Souci, Fachmann, Kraut und damit eines Standardwerkes in der Lebensmittelindustrie.
Ich kaufe auch 5 Kilo Kartoffeln, an Stelle von 5 Kilogramm (kg) Kartoffeln. Bei den Foliendicken steht das My (griechischer Buchstabe) für ein millionstel (Meter). (siehe Wikipedia). Offiziell müsste die Einheit '(griechischer Buchstabe My)m' lauten.Carolyn hat geschrieben:...messen unsere Foliendicken in Mikrometern, Abkürzung my.