Das Bio-Gärtner Forum

Es wird ja davon abgeraten, Holzasche in den Kompost zu geben.

Gut, wir machen das auch, aber die Asche stammt von den Ästen und dem Holzschnitt aus dem eigenen Garten und die Mineralstoffe gelangen so im Kreislauf wieder in den Garten.

Was ich nicht machen würde, Holzasche aus zugekauftem Holz zu "recykeln". Das würde zusätzliche Mineralien in den Garten einbringen.

300 Tomaten für's erste? Verschieden Sorten? Und was machst Du mit den Tomaten?

Hapy

Das sind jetzt alles Balkontomaten für den Verkauf.
Letztes Jahr hatte ich 915 Tomaten gesät und 790 pikiert. Insgesamt 52 verschiedene Sorten.
Ca 280 davon sind für uns die restlichen werden verkauft.

Ich lieeeebe es ja, Jungpflänzchen zu pikieren. Meine rund 400 Geranienstecklinge habe ich im Herbst auch alle jeweils zu dritt in 9er Töpfchen gesetzt (nur Eigenbedarf). So etwas ist irgendwie eine meditative Arbeit für mich. Aber bei Deinen Mengen würde ich glaube ich denn doch kapitulieren. Naja, ist ein Unterschied, ob man das neben dem Beruf macht oder im Erwerbsanbau. Da ist die Zeiteinteilung eine andere.

Ich dünge meine Obstbäume im Frühjahr auch einmal mit Holzasche aus dem Kamin meines Bruders, der das Brennholz aus meinem Wald verfeuert. Da die große Streuobstwiese lange Zeit als Schafweide bzw. Hühnerauslauf gedient hat, habe ich einen ererbten Kaliummangel (bzw. Stickstoffüberschuss) im Boden, was sich am Wuchs und den Früchten zeigt. Allerdings ist die Menge wohl eher homöopathisch, denn die zwei bis drei Eimer voll reichen bei weitem nicht für alle Obstbäume. Also fange ich bei Äpfeln und Birnen an und sehe, ob für Zwetschgen, Kirschen usw. noch etwas übrig bleibt. Dieses Jahr könnte es mehr Asche werden, denn wegen der hohen Heizölpreise wird mehr mit Holz geheizt als sonst.

Da ich ja auch Mineralien entnehme (die eingebundenen ins Gemüse) habe ich keine Hemmungen auch welche zu zuführen.
Oder gibt es noch andere Gründe dagegen?

Bei zugekauftem Holz bzw. Holzasche in rauen Mengen muss man vorsichtig sein, da das Holz der Bäume auch Schwermetalle speichert, die dann in konzentrierter Form in der Asche bleiben. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es (deswegen) in der Schweiz verboten sein soll, mit Asche zu düngen. Da ich aber eben weiß, dass meine Bäume nicht neben der Autobahn stehen und nur wenig Asche ausbringe, habe ich da keine Bedenken.

Das mit den Schwermetallen kenne ich bei der Asche von Kohlen...

Kohle war irgendwann ja auch mal Pflanzenmaterial, nur ist sie noch wesentlich konzentrierter als Asche. Aber mit Kohle habe ich keinerlei Erfahrung. Ich kenne noch nicht mal jemanden, der jemals mit Kohle geheizt hat.

Echt nicht? In der Regel einmal im Jahr habe ich das Thema mit jemanden der die Kohlenasche im Garten verteilt.

Aber zum Thema: ich habe heute meinen Schnittlauch gejätet und der 2. Folientunnel steht als Gerippe...

derzeit am Tag minus 2Grad und Nachts minus 7Grad
bei manchen dürfte sich das pikieren erledigt haben den die Wetterkarte sagt Deutschlandweit kälte

kenne niemanden der seine Auassaten vor dem pikieren draussen stehen hat

Ferry hat geschrieben: ↑

Di Feb 28, 2023 17:52

kenne niemanden der seine Auassaten vor dem pikieren draussen stehen hat

tja selbst die Gärtnerei muß jetzt vermehrt Heizen um die frisch getopften Stecklinge angebracht zu versorgen
und das sind 4große Gewächshäuser die das möglich machen

nachdem man gedacht hat das der Frühling (Meterologisch ist er ja schon)jetzt endlich kommt gibt es wieder Schnee mit Glatteis
solangsam hab ich den Winter satt
wir hatten durchaus schon 15Grad und mehr im März derzeit kommt es einen so vor als würden wir in eine neue Eiszeit kommen
die Hoffnung besteht aber dennoch das der Sommer heisser als der letzte wird und das ist mir lieber als das ständige Herbstwetter Grau in Grau mit Regen und kälte
meine neuen Canna-Rhizome stehen auf dem Fensterbrett und spitzen schon aus der Erde und ich bin mal guter Hoffnung das ich sie bald ins Gewächshaus übersiedeln kann
und mein Motorrad würde ich gern aus den Winterschlaf holen hoffentlich noch im März