Neugestaltung Garten
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Re: Neugestaltung Garten
So. Hallo liebe Carolyn,
DEINE neu gesandten Forsythien stehen jetzt jedenfalls wie eine Eins. Haben sich komplett vom Versand erholt und blühen weiter.
Ich muss mal meine diversen Freundschaftskontakte spielen lassen, damit ich Dir dann im späteren Sommer richtig tolle Paprikasamen geben kann. Wie gesagt, ich kann sie Dir auch jetzt schicken, aber ich glaube, es ist besser, wir warten.
Und siehst Du, und Leberblümchen im Wald kenne ich überhaupt nicht. Noch nie gesehen. Allerdings hier auch noch nicht. Dafür aber weißen und lila Lärchensporn und GELBE Buschwindröschen! Für mich völlig neu, dass sowas irgendwo wild wächst!
Lieben Gruß,
Mia
DEINE neu gesandten Forsythien stehen jetzt jedenfalls wie eine Eins. Haben sich komplett vom Versand erholt und blühen weiter.
Ich muss mal meine diversen Freundschaftskontakte spielen lassen, damit ich Dir dann im späteren Sommer richtig tolle Paprikasamen geben kann. Wie gesagt, ich kann sie Dir auch jetzt schicken, aber ich glaube, es ist besser, wir warten.
Und siehst Du, und Leberblümchen im Wald kenne ich überhaupt nicht. Noch nie gesehen. Allerdings hier auch noch nicht. Dafür aber weißen und lila Lärchensporn und GELBE Buschwindröschen! Für mich völlig neu, dass sowas irgendwo wild wächst!
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Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Neugestaltung Garten
Hallo Carolyn,
ich schicke Dir die Paprikasamen jetzt doch. Es kommt mir doof vor, die jetzt bei mir zu behalten. Ich habe ein paar Samen zum Vorkeimen weggenommen und will zwei Pflanzen daraus ziehen. Die werden im August/September tragen und dann schicke ich Dir frische Samen hinterher. Zwischendurch kann ich Dir auch immer mal Fotos zeigen, wie sie sich machen, oder vielleicht willst Du die vorgezogenen Pflanzen auch selber haben, wenn sie eine hoffnungssvolle Größe erreicht haben?
Lieben Gruß,
Mia
ich schicke Dir die Paprikasamen jetzt doch. Es kommt mir doof vor, die jetzt bei mir zu behalten. Ich habe ein paar Samen zum Vorkeimen weggenommen und will zwei Pflanzen daraus ziehen. Die werden im August/September tragen und dann schicke ich Dir frische Samen hinterher. Zwischendurch kann ich Dir auch immer mal Fotos zeigen, wie sie sich machen, oder vielleicht willst Du die vorgezogenen Pflanzen auch selber haben, wenn sie eine hoffnungssvolle Größe erreicht haben?
Lieben Gruß,
Mia
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Re: Neugestaltung Garten
Hallo Mia,
die Samen gern, aber bitte keine Pflanzen! Ich überwintere ja keine Paprika, dafür habe ich nicht den Platz. Da wäre es schade drum.
Gruß
Carolyn
die Samen gern, aber bitte keine Pflanzen! Ich überwintere ja keine Paprika, dafür habe ich nicht den Platz. Da wäre es schade drum.
Gruß
Carolyn
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Neugestaltung Garten
Kommen postwendend!
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Re: Neugestaltung Garten
Heute ist ein knallroter Briefumschlag angekommen!
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Re: Neugestaltung Garten
Yau, und das erste Paprikapflänzchen, dessen Geschwister im Briefumschlag ruhen, ist schon zwei Zentimeter hoch!
Ich bin sicher, die Kleine wird tragen, bevor der Sommer rum ist! Zumindest EINE Paprika, für frische Samen.
Übrigens: Was wächst in meinem Garten, an den unmöglichsten Stellen? Die gesuchte Malva neglecta! Ganz sicher bin ich noch nicht, ob sie es ist, ich muss erst die Blüten abwarten. Aber ich vermute es.
Lieben Gruß,
Mia
Ich bin sicher, die Kleine wird tragen, bevor der Sommer rum ist! Zumindest EINE Paprika, für frische Samen.
Übrigens: Was wächst in meinem Garten, an den unmöglichsten Stellen? Die gesuchte Malva neglecta! Ganz sicher bin ich noch nicht, ob sie es ist, ich muss erst die Blüten abwarten. Aber ich vermute es.
Lieben Gruß,
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Re: Neugestaltung Garten
Muss auch noch ein bisschen von mir und meinem neuen Garten erzählen.
Unlängst habe ich einen neuen Holzzaun gekauft, der das Mäuerchen zu meinem "Nerv-Nachbarn" sichern soll, und der noch in Teilen irgendwo an der Wand lehnt.
Das Mäuerchen zieht sich über knapp 20 Meter und ist unterschiedlich hoch, weil das Gelände nach hinten ansteigt. Es verläuft sozusagen in sehr weiten "Treppenstufen" nach hinten und oben. Der Zaun auf dem Mäuerchen soll nicht mich sichern oder den Nachbarn, er soll verhindern, dass mein Hund rüberspringt. Wobei der kleine Spitzköti im Traum nicht daran denkt, dieses Mäuerchen zu überspringen, obwohl er es mit Leichtigkeit könnte. Er hat in den ersten Tagen bei mir offenbar verinnerlicht, dass ich das nicht will, dass es da eine Grenze gibt, und er akzeptiert sie. Seine Akzeptanz geht so weit, dass der kleine Hund zu schimpfen beginnt, wenn ein Postbote oder ein Zeitungsausträger vor seinen Augen das Mäuerchen übertritt. Und das tun die, weil, dies ist ja so viel leichter als durch's Tor zu gehen, hinter dem noch dazu der kleine Hund liegt.
Also, für Hund Aladin bräuchte ich den Zaun nicht. Ich benötige ihn, damit sich mein Nachbar sicher fühlt.
Das Mäuerchen ist über eine Strecke von 10 Metern vielleicht 40 cm hoch, dann steigt das Gelände an, das Mäuerchen macht zwar in sich einen Höhensprung, ist aber zu mir nur noch 20 cm hoch und misst auf dem letzten 5 Metern nur noch 10 cm.
Also habe ich, als ich letztes Jahr einzog, jede Menge Kübel und größere Blumentöpfe draufgestellt, damit bloß kein Hund auf die Idee käme zum Nachbarn rüberzuhüpfen.
Jetzt hat dieses Mäuerchen aber einen gewaltigen Vorteil gegenüber meinem sonstigen Garten: Es hat Süd- und Ostsonne, und es ist so zwischen den Häusern gelegen, dass auch noch gut Regen drauffällt. Hinten im Garten habe ich - zumindest im Winter- so gut wie keine Sonne, nur Schatten, dafür aber viel Regen; vor dem Haus habe ich Beete, die genießen das ganze Jahr volle Sonne, dafür aber - da unter der Dachtraufe - fast absolut KEINEN Regen.
Die Pflanzen, die ich im letzten August auf das Mäuerchen gestellt hatte, gediehen bis zum Herbst 15 kraftvoll und prächtig. Das waren auch eine Reihe Zimmerpflanzen, denn ich musste erst im Haus renovieren, bevor ich die reinstellen konnte. Die Hibiskus haben nach dem kräftigenden Aufenthalt auf dem Mäuerchen drinnen bis Ende Januar ohne Unterlass geblüht, die Orchideen (Phalenopsis) überschlugen sich vor Kraft, Reichtum und Blüten, ihre Kraft hält an bis jetzt; die Amaryllen konnte ich eigentlich gar nicht ins Winterquartier schicken, so stark waren sie, so kräftig standen sie im Blatt... kurz: ich werde das Mäuerchen vermissen, wenn ich es bald nicht mehr habe, um Töpfe und Kübel draufzustellen.
Aber jetzt kommt ein Holzzaun und ich werde da Regale dran machen, dass ich doch Topfpflanzen dorthin stellen kann!
Bevor der Zaun draufkommt, habe ich begonnen im Garten unter dem hohen Balkon alles aufzuräumen. Als erstes musste ich den Komposter ausleeren und umstellen. In der Ecke, wo er bis jetzt stand, können wunderbar Kartoffeln wachsen. Im Komposter hat sich noch überhaupt nichts getan seit letztem August, also alle Fülle musste raus - und wieder rein. Ich habe ja Rasensoden abgehoben-- und das Ding ist fast bis oben voll! Der Komposter steht jetzt hinter einem kleinen Gewächshaus, was ich mir Weihnachten gekauft habe, und da kann er auch stehenbleiben.
Nachdem das vollbracht war, konnte ich auch die 15 Eimer mit altem Laub und Zeug für den Komposter unter dem hohen Balkon wegnehmen und hinein entleeren. Das gab Platz!
Die Mülltonnen habe ich umgestellt, die stehen jetzt ganz woanders, und dann hatte ich unter dem hohen Balkon noch 500 alte Dachziegel liegen. Die liegen immer noch, sind aber anders aufgeschichtet, so dass ich jetzt natürliche Bretter als 'Tischplatten' darüber legen kann.
Und wenn DIE liegen, dann kann ich alle - inzwischen leeren- Töpfe und Kübel von dem Mäuerchen runternehmen, dort hinstellen, dann das Mäuerchen abwaschen und neu streichen. Und DANN erst kann der Zaun drauf!
Du meine Güte, was für ein Umstand!
Aber so ist es halt: Eins nach dem anderen!
Lieben Gruß,
Mia
Unlängst habe ich einen neuen Holzzaun gekauft, der das Mäuerchen zu meinem "Nerv-Nachbarn" sichern soll, und der noch in Teilen irgendwo an der Wand lehnt.
Das Mäuerchen zieht sich über knapp 20 Meter und ist unterschiedlich hoch, weil das Gelände nach hinten ansteigt. Es verläuft sozusagen in sehr weiten "Treppenstufen" nach hinten und oben. Der Zaun auf dem Mäuerchen soll nicht mich sichern oder den Nachbarn, er soll verhindern, dass mein Hund rüberspringt. Wobei der kleine Spitzköti im Traum nicht daran denkt, dieses Mäuerchen zu überspringen, obwohl er es mit Leichtigkeit könnte. Er hat in den ersten Tagen bei mir offenbar verinnerlicht, dass ich das nicht will, dass es da eine Grenze gibt, und er akzeptiert sie. Seine Akzeptanz geht so weit, dass der kleine Hund zu schimpfen beginnt, wenn ein Postbote oder ein Zeitungsausträger vor seinen Augen das Mäuerchen übertritt. Und das tun die, weil, dies ist ja so viel leichter als durch's Tor zu gehen, hinter dem noch dazu der kleine Hund liegt.
Also, für Hund Aladin bräuchte ich den Zaun nicht. Ich benötige ihn, damit sich mein Nachbar sicher fühlt.
Das Mäuerchen ist über eine Strecke von 10 Metern vielleicht 40 cm hoch, dann steigt das Gelände an, das Mäuerchen macht zwar in sich einen Höhensprung, ist aber zu mir nur noch 20 cm hoch und misst auf dem letzten 5 Metern nur noch 10 cm.
Also habe ich, als ich letztes Jahr einzog, jede Menge Kübel und größere Blumentöpfe draufgestellt, damit bloß kein Hund auf die Idee käme zum Nachbarn rüberzuhüpfen.
Jetzt hat dieses Mäuerchen aber einen gewaltigen Vorteil gegenüber meinem sonstigen Garten: Es hat Süd- und Ostsonne, und es ist so zwischen den Häusern gelegen, dass auch noch gut Regen drauffällt. Hinten im Garten habe ich - zumindest im Winter- so gut wie keine Sonne, nur Schatten, dafür aber viel Regen; vor dem Haus habe ich Beete, die genießen das ganze Jahr volle Sonne, dafür aber - da unter der Dachtraufe - fast absolut KEINEN Regen.
Die Pflanzen, die ich im letzten August auf das Mäuerchen gestellt hatte, gediehen bis zum Herbst 15 kraftvoll und prächtig. Das waren auch eine Reihe Zimmerpflanzen, denn ich musste erst im Haus renovieren, bevor ich die reinstellen konnte. Die Hibiskus haben nach dem kräftigenden Aufenthalt auf dem Mäuerchen drinnen bis Ende Januar ohne Unterlass geblüht, die Orchideen (Phalenopsis) überschlugen sich vor Kraft, Reichtum und Blüten, ihre Kraft hält an bis jetzt; die Amaryllen konnte ich eigentlich gar nicht ins Winterquartier schicken, so stark waren sie, so kräftig standen sie im Blatt... kurz: ich werde das Mäuerchen vermissen, wenn ich es bald nicht mehr habe, um Töpfe und Kübel draufzustellen.
Aber jetzt kommt ein Holzzaun und ich werde da Regale dran machen, dass ich doch Topfpflanzen dorthin stellen kann!
Bevor der Zaun draufkommt, habe ich begonnen im Garten unter dem hohen Balkon alles aufzuräumen. Als erstes musste ich den Komposter ausleeren und umstellen. In der Ecke, wo er bis jetzt stand, können wunderbar Kartoffeln wachsen. Im Komposter hat sich noch überhaupt nichts getan seit letztem August, also alle Fülle musste raus - und wieder rein. Ich habe ja Rasensoden abgehoben-- und das Ding ist fast bis oben voll! Der Komposter steht jetzt hinter einem kleinen Gewächshaus, was ich mir Weihnachten gekauft habe, und da kann er auch stehenbleiben.
Nachdem das vollbracht war, konnte ich auch die 15 Eimer mit altem Laub und Zeug für den Komposter unter dem hohen Balkon wegnehmen und hinein entleeren. Das gab Platz!
Die Mülltonnen habe ich umgestellt, die stehen jetzt ganz woanders, und dann hatte ich unter dem hohen Balkon noch 500 alte Dachziegel liegen. Die liegen immer noch, sind aber anders aufgeschichtet, so dass ich jetzt natürliche Bretter als 'Tischplatten' darüber legen kann.
Und wenn DIE liegen, dann kann ich alle - inzwischen leeren- Töpfe und Kübel von dem Mäuerchen runternehmen, dort hinstellen, dann das Mäuerchen abwaschen und neu streichen. Und DANN erst kann der Zaun drauf!
Du meine Güte, was für ein Umstand!
Aber so ist es halt: Eins nach dem anderen!
Lieben Gruß,
Mia
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- roccalana
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Re: Neugestaltung Garten
Sehr schön, Mia
und immer schön in der richtigen Reihenfolge, sonst wird die Arbeit noooooch mehr.
Vielleicht gibt es demnächst auch mal das eine oder andere Foto
Schönen Feiertag noch
Rita
und immer schön in der richtigen Reihenfolge, sonst wird die Arbeit noooooch mehr.
Vielleicht gibt es demnächst auch mal das eine oder andere Foto
Schönen Feiertag noch
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
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Re: Neugestaltung Garten
Ja, Rita,
ich mache bald Fotos. Ich habe mir ( schon wieder) eine gebrauchte Camera gekauft. Mit dieser komme ich von den Funktionen her noch nicht klar, außerdem ist der Akku ständig leer. Als erstes muss ich wohl irgendwo einen neuen Akku kaufen.
Dies ist jetzt eine Panasonic, die nicht mehr gebaut wird, mit 'nem Leitz Objektiv. Ich steh auf die alten Dinger. Am liebsten sind mir noch immer alte Spiegelreflex, hab auch eine, eine Canon. Aber es so doof mit den Filmen jetzt, die man kaum noch kriegt, und dann muss man die Fotos einscannen um sie auf den Computer zu bekommen... Bei diesem neuen alten Ding kann man noch manche Sachen von Hand einstellen, aber nicht genug, nach meinem Geschmack.
Mein Gott, was war das früher einfach! Wenn ich eine saubere Landschaftsaufnahme mit großer Tiefenschärfe machen wollte, habe ich das Ding auf ein Stativ gestellt, habe die kleinstmögliche Blende gewählt (32) und mit dem Drahtauslöser relativ lange belichtet.
Das erzähl mal heute einer Digitalcamera! Die sind dafür gebaut, dass aus der Hand 'geschossen' wird, mit relativ großer Blende und kurzen Belichtungszeiten. Bedeutet, eine richtige, superscharfe Landschaftsaufnahme ist gar nicht mehr möglich. Und wenn ich der Camera erzähle, dass nun Nacht sei, damit sie eine kleine Blende und lange Belichtungszeiten wählt, lacht die mich aus und springt sofort wieder in ihren Normalmodus zurück.
Ich glaube, am besten für mich wäre wirklich eine sehr gute digitale Spiegelreflex, bei der ich Belichtungszeiten und Blende noch ( am besten manuell) wählen kann. Aber dazu muss erstmal die nötige Knete reinkommen.
So werde ich mit dieser neuen gebrauchten wieder nicht fotografieren, sondern knipsen, und mich darauf verlassen müssen, dass das Gerät schon alles irgendwie richtig macht.
Erste Knipsergebnisse in den nächsten Tagen.
Lieben Gruß,
Mia
ich mache bald Fotos. Ich habe mir ( schon wieder) eine gebrauchte Camera gekauft. Mit dieser komme ich von den Funktionen her noch nicht klar, außerdem ist der Akku ständig leer. Als erstes muss ich wohl irgendwo einen neuen Akku kaufen.
Dies ist jetzt eine Panasonic, die nicht mehr gebaut wird, mit 'nem Leitz Objektiv. Ich steh auf die alten Dinger. Am liebsten sind mir noch immer alte Spiegelreflex, hab auch eine, eine Canon. Aber es so doof mit den Filmen jetzt, die man kaum noch kriegt, und dann muss man die Fotos einscannen um sie auf den Computer zu bekommen... Bei diesem neuen alten Ding kann man noch manche Sachen von Hand einstellen, aber nicht genug, nach meinem Geschmack.
Mein Gott, was war das früher einfach! Wenn ich eine saubere Landschaftsaufnahme mit großer Tiefenschärfe machen wollte, habe ich das Ding auf ein Stativ gestellt, habe die kleinstmögliche Blende gewählt (32) und mit dem Drahtauslöser relativ lange belichtet.
Das erzähl mal heute einer Digitalcamera! Die sind dafür gebaut, dass aus der Hand 'geschossen' wird, mit relativ großer Blende und kurzen Belichtungszeiten. Bedeutet, eine richtige, superscharfe Landschaftsaufnahme ist gar nicht mehr möglich. Und wenn ich der Camera erzähle, dass nun Nacht sei, damit sie eine kleine Blende und lange Belichtungszeiten wählt, lacht die mich aus und springt sofort wieder in ihren Normalmodus zurück.
Ich glaube, am besten für mich wäre wirklich eine sehr gute digitale Spiegelreflex, bei der ich Belichtungszeiten und Blende noch ( am besten manuell) wählen kann. Aber dazu muss erstmal die nötige Knete reinkommen.
So werde ich mit dieser neuen gebrauchten wieder nicht fotografieren, sondern knipsen, und mich darauf verlassen müssen, dass das Gerät schon alles irgendwie richtig macht.
Erste Knipsergebnisse in den nächsten Tagen.
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Re: Neugestaltung Garten
Hallo in die Runde!
Nein, immer noch keine Fotos!
Stattdessen Klagen!
Ich weiß, ich klage auf hohem Niveau, ich weiß im Prinzip auch was ich tun muss.... aber ich bin stinkig!
Kurz und klein: Es regnet zu wenig!
Die Warburger Börde gehört mit zu den trockensten Gebieten Nordrheinwestfalens. Hier fällt ein Drittel weniger Niederschlag als zum Beispiel in Dortmund oder gar im regenreichen Bergischen Land, jedenfalls aus der Ecke, wo mich herkomme. Also, in Dortmund sind es im Jahr 950 mm Niederschlag, im Bergischen noch mehr, hier sind es 650 mm. Das merke ich jetzt deutlich. Ich meine, der Vorteil ist, die Tage hier sind sonniger, aber im Bergischen hat mich der Regen nie gestört - und hier fehlt er.
Zu den Ursachen: es liegt daran, dass die Börde halbwegs von Mittelgebirgen umschlossen ist und sich der Regen an den Luvseiten der Hänge - also da wo die Wolken von außen ankommen - abregnet. Die Hauptwetterrichtungen sind hier Westen und auch Osten, aber auf beiden Seiten sind Erhöhungen: der Regen bleibt draussen!
Das macht, dass mein Lehmboden knorztrocken ist! Ich kann ja noch froh sein, dass es Lehmboden ist, der hält die Feuchtigkeit zumindest noch gut in der Tiefe. Wäre es Sandboden, wäre gleich ALLES trocken.
Aber oben ist dieser Lehmboden furchtbar. Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich tatsächlich ständig dabei, den Garten zu gießen!
Und weil ich kein Wasser verschwenden will, nehme ich mein Duschwasser oder mein Badewasser vom Morgen. Ich wasche mich ja eh nur mit Wasser... jedenfalls in der Früh. Und so schleppe ich ständig und ständig Gießkannen in den Garten.
Ich weiß, Roccalana, Du wirst jetzt so etwas ähnliches schreiben wie: "Willkommen im Club!" - Nun denn, DU hast ja echt das Trockenheitsproblem!
Jetzt: Warum schleppe ich dauernd Gießkannen in den Garten? Weil dieser Garten bislang noch eine wilde Wiese war und alle neugepflanzten Sträucher und Stauden für die erste Zeit angegossen werden müssen. (Mir sind auch schon einige über den Winter vertrocknet, weil ich Anfangs nicht wirklich aufgepasst habe, ich dachte ja: Wasser? Das kommt von oben!)
Dann habe ich natürlich jetzt jede Menge Zeug eingesät, und zwar mit dem Ziel, den nackten, neuen Boden möglichst rasch zu bedecken. Mit dem Bewuchs soll er die Feuchtigkeit in Zukunft besser halten können.
Aber es keimt natürlich auch kein Samen, wenn keine Flüssigkeit drankommt. Es folgt: Gießkannenschleppen und den Boden mit der Brause begießen - damit die Samen keimen.
Der Trick gegen Austrocknung ist immer noch, möglichst jeden Millimeter Boden ( am besten mit lebenden Blättern) bedeckt zu halten.
Ich habe jetzt rundherum Stauden-, gemischte Kräuter- und Blumenbeete, aber der Unterbewuchs fehlt noch. Das eine oder andere an Bodendeckern ist inzwischen gekeimt, andere, die ich neu angepflanzt haben, beginnen sich weiter auszubreiten. Trotzdem ist noch viel zu viel nackte Erde frei. Ich überlege jetzt, überall in die nackten Stellen den raschwachsenden Spinat einzusäen, einfach, damit der Boden zwischen Blumen und Stauden beschattet ist und nicht mehr so leicht austrocknet.
Ich habe auch erste kleine Gemüsebeeete angelegt, da sind jetzt Kartoffeln drin, der Boden ist natürlich noch nackt. Ich werde mal gucken, ob ich Kümmel kriege und Kamille, für eine Zwischensaat, ansonsten kommt da außerdem auch Spinat hin. - Ich bin dieses bescheuerte Gießen so leid!
Dann habe ich - hatte ich vorher auch noch nie - Quecken! Na gut, ich versuche es mit vorsichtigem Rupfen. Dazu gibt es auch noch etwas zu sagen: Mulchen. Wenn man ordentlich mulcht, wird der Boden lockerer, so dass man die Quecken leichter rausziehen kann.
Dies gilt auch für den verteufelten Giersch, den ich jetzt auch habe. Er ist ÜBERALL im Garten verstreut.
Ich habe nur relativ wenig Schnittgut vom Rasenmähen, aber das nutze ich als Mulch. Der Boden wird lockerer, und wenn der Rasenschnitt einige Zeit dick als Mulch auflag, so kann man Giersch und Quecken leichter rausziehen.
Giersch bedrängt auch meine neuen Gemüsebeete. Von einer Seite wandert er aus Nachbars Garten ganz stark ein. Ich werde hier, an den sonnigen Stellen, wuchernden Storchschnabel ( Geranium) pflanzen, der ihn hoffentlich verdrängt. Für die schattigen Stellen gibt es ein Zeug aus dem Wald, ich weiß gar nicht wie das heißt. Es ist einer Pachysandra ähnlich und ist doch keine ... vielleicht eine Wildform? Wuchert jedenfalls auch im trockenen Gelände ( lieber ist ihm Schatten) stark und kann auch Giersch verdrängen.
Und dann brauche ich wohl über kurz oder lang - hoffentlich nur für eine Übergangszeit - Regenwassertanks!
Gut wäre es aber, die Bepflanzung so zu gestalten, das man auch bei großer Trockenheit NICHT gießen muss. Die Pflanzen sollen eigentlich so tief mit ihren Wurzeln suchen, dass jedes künstliche Gießen nach einiger Zeit entfällt.
Dies gilt allerdings nicht für weitgehend hochgezüchtete Tomaten oder Chilis, Paprika und Auberginen. Auch für andere Gemüse, wie Blumenkohl, Kohlrabi und Salate gilt das nicht, bzw. nur begrenzt. Aber auch sie profitieren alle eindeutig davon, wenn der umliegende Boden - niedrig - bedeckt ist!
Deshalb will ich für alle, denen es ähnlich geht, noch mal die Gegenmaßnahmen bei zu großer Trockenheit wiederholen:
Achtet darauf, dass der Boden ständig bedeckt ist mit lebenden Blättern! Sie schaffen eine Schattengare und die speichert Feuchtigkeit! Wenn es zunächst nicht gelingt, aus niedrigen Stauden einen lebenden Blätterteppich zu knüpfen, greift zu Spinat!
Der lässt sich leicht säen, keimt rasch, und wo er nicht mehr erwünscht ist, schneidet man ihn ab. Die Wurzeln bleiben im Boden und sorgen für Durchlüftung und Feuchtigkeitskanäle. Die Blätter können immerfort als Mulch dienen. Auch Rasenschnitt ( ohne blühende Knospen) kann wunderbar als Mulch dienen. Wo Mulch wieder und wieder aufgebracht wird, wird der ursprünglich harte, trockene Boden lockerer und Wurzelunkräuter lassen sich leichter ausmachen.
Und jedes ( nichtblühende) Unkraut, das ihr auszupft, soll wieder auf den Boden gelegt werden, denn selbst im Vergehen und Vertrocknen schaffst es noch etwas Schattengare.
Für heute einen lieben Gruß,
Mia
Nein, immer noch keine Fotos!
Stattdessen Klagen!
Ich weiß, ich klage auf hohem Niveau, ich weiß im Prinzip auch was ich tun muss.... aber ich bin stinkig!
Kurz und klein: Es regnet zu wenig!
Die Warburger Börde gehört mit zu den trockensten Gebieten Nordrheinwestfalens. Hier fällt ein Drittel weniger Niederschlag als zum Beispiel in Dortmund oder gar im regenreichen Bergischen Land, jedenfalls aus der Ecke, wo mich herkomme. Also, in Dortmund sind es im Jahr 950 mm Niederschlag, im Bergischen noch mehr, hier sind es 650 mm. Das merke ich jetzt deutlich. Ich meine, der Vorteil ist, die Tage hier sind sonniger, aber im Bergischen hat mich der Regen nie gestört - und hier fehlt er.
Zu den Ursachen: es liegt daran, dass die Börde halbwegs von Mittelgebirgen umschlossen ist und sich der Regen an den Luvseiten der Hänge - also da wo die Wolken von außen ankommen - abregnet. Die Hauptwetterrichtungen sind hier Westen und auch Osten, aber auf beiden Seiten sind Erhöhungen: der Regen bleibt draussen!
Das macht, dass mein Lehmboden knorztrocken ist! Ich kann ja noch froh sein, dass es Lehmboden ist, der hält die Feuchtigkeit zumindest noch gut in der Tiefe. Wäre es Sandboden, wäre gleich ALLES trocken.
Aber oben ist dieser Lehmboden furchtbar. Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich tatsächlich ständig dabei, den Garten zu gießen!
Und weil ich kein Wasser verschwenden will, nehme ich mein Duschwasser oder mein Badewasser vom Morgen. Ich wasche mich ja eh nur mit Wasser... jedenfalls in der Früh. Und so schleppe ich ständig und ständig Gießkannen in den Garten.
Ich weiß, Roccalana, Du wirst jetzt so etwas ähnliches schreiben wie: "Willkommen im Club!" - Nun denn, DU hast ja echt das Trockenheitsproblem!
Jetzt: Warum schleppe ich dauernd Gießkannen in den Garten? Weil dieser Garten bislang noch eine wilde Wiese war und alle neugepflanzten Sträucher und Stauden für die erste Zeit angegossen werden müssen. (Mir sind auch schon einige über den Winter vertrocknet, weil ich Anfangs nicht wirklich aufgepasst habe, ich dachte ja: Wasser? Das kommt von oben!)
Dann habe ich natürlich jetzt jede Menge Zeug eingesät, und zwar mit dem Ziel, den nackten, neuen Boden möglichst rasch zu bedecken. Mit dem Bewuchs soll er die Feuchtigkeit in Zukunft besser halten können.
Aber es keimt natürlich auch kein Samen, wenn keine Flüssigkeit drankommt. Es folgt: Gießkannenschleppen und den Boden mit der Brause begießen - damit die Samen keimen.
Der Trick gegen Austrocknung ist immer noch, möglichst jeden Millimeter Boden ( am besten mit lebenden Blättern) bedeckt zu halten.
Ich habe jetzt rundherum Stauden-, gemischte Kräuter- und Blumenbeete, aber der Unterbewuchs fehlt noch. Das eine oder andere an Bodendeckern ist inzwischen gekeimt, andere, die ich neu angepflanzt haben, beginnen sich weiter auszubreiten. Trotzdem ist noch viel zu viel nackte Erde frei. Ich überlege jetzt, überall in die nackten Stellen den raschwachsenden Spinat einzusäen, einfach, damit der Boden zwischen Blumen und Stauden beschattet ist und nicht mehr so leicht austrocknet.
Ich habe auch erste kleine Gemüsebeeete angelegt, da sind jetzt Kartoffeln drin, der Boden ist natürlich noch nackt. Ich werde mal gucken, ob ich Kümmel kriege und Kamille, für eine Zwischensaat, ansonsten kommt da außerdem auch Spinat hin. - Ich bin dieses bescheuerte Gießen so leid!
Dann habe ich - hatte ich vorher auch noch nie - Quecken! Na gut, ich versuche es mit vorsichtigem Rupfen. Dazu gibt es auch noch etwas zu sagen: Mulchen. Wenn man ordentlich mulcht, wird der Boden lockerer, so dass man die Quecken leichter rausziehen kann.
Dies gilt auch für den verteufelten Giersch, den ich jetzt auch habe. Er ist ÜBERALL im Garten verstreut.
Ich habe nur relativ wenig Schnittgut vom Rasenmähen, aber das nutze ich als Mulch. Der Boden wird lockerer, und wenn der Rasenschnitt einige Zeit dick als Mulch auflag, so kann man Giersch und Quecken leichter rausziehen.
Giersch bedrängt auch meine neuen Gemüsebeete. Von einer Seite wandert er aus Nachbars Garten ganz stark ein. Ich werde hier, an den sonnigen Stellen, wuchernden Storchschnabel ( Geranium) pflanzen, der ihn hoffentlich verdrängt. Für die schattigen Stellen gibt es ein Zeug aus dem Wald, ich weiß gar nicht wie das heißt. Es ist einer Pachysandra ähnlich und ist doch keine ... vielleicht eine Wildform? Wuchert jedenfalls auch im trockenen Gelände ( lieber ist ihm Schatten) stark und kann auch Giersch verdrängen.
Und dann brauche ich wohl über kurz oder lang - hoffentlich nur für eine Übergangszeit - Regenwassertanks!
Gut wäre es aber, die Bepflanzung so zu gestalten, das man auch bei großer Trockenheit NICHT gießen muss. Die Pflanzen sollen eigentlich so tief mit ihren Wurzeln suchen, dass jedes künstliche Gießen nach einiger Zeit entfällt.
Dies gilt allerdings nicht für weitgehend hochgezüchtete Tomaten oder Chilis, Paprika und Auberginen. Auch für andere Gemüse, wie Blumenkohl, Kohlrabi und Salate gilt das nicht, bzw. nur begrenzt. Aber auch sie profitieren alle eindeutig davon, wenn der umliegende Boden - niedrig - bedeckt ist!
Deshalb will ich für alle, denen es ähnlich geht, noch mal die Gegenmaßnahmen bei zu großer Trockenheit wiederholen:
Achtet darauf, dass der Boden ständig bedeckt ist mit lebenden Blättern! Sie schaffen eine Schattengare und die speichert Feuchtigkeit! Wenn es zunächst nicht gelingt, aus niedrigen Stauden einen lebenden Blätterteppich zu knüpfen, greift zu Spinat!
Der lässt sich leicht säen, keimt rasch, und wo er nicht mehr erwünscht ist, schneidet man ihn ab. Die Wurzeln bleiben im Boden und sorgen für Durchlüftung und Feuchtigkeitskanäle. Die Blätter können immerfort als Mulch dienen. Auch Rasenschnitt ( ohne blühende Knospen) kann wunderbar als Mulch dienen. Wo Mulch wieder und wieder aufgebracht wird, wird der ursprünglich harte, trockene Boden lockerer und Wurzelunkräuter lassen sich leichter ausmachen.
Und jedes ( nichtblühende) Unkraut, das ihr auszupft, soll wieder auf den Boden gelegt werden, denn selbst im Vergehen und Vertrocknen schaffst es noch etwas Schattengare.
Für heute einen lieben Gruß,
Mia
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Re: Neugestaltung Garten
Hallo Mia,
Ja, genau das hätte ich geschrieben, wenn Du es nicht schon gemacht hättest.
Trockenheit und Quecken, eine unendliche Kombination; denn die Quecken haben mit Trockenheit ja bekanntlich keine Probleme.
Denkst Du wirklich, dass Du sie durch mulchen leichter entfernen kannst. Ich weiß jetzt nicht, wie sie so bei Dir beschaffen sind, aber die hiesigen haben ihre Hauptwurzeln in ca 50 cm Tiefe (oder noch tiefer?)
Und wenn ich "oberflächlich gesehen" die Quecken besiegt habe, wachsen sie "unterirdisch" von der Seite wieder rein.
Und da kann ich nichts gegen unternehmen (ich hoffe für Dich, dass es bei Dir anders ist) denn unser gesamtes Grundstück besteht eben überwiegend aus div. Gräsern und Kleearten.
Hoffentlich klappt es dann bei Dir mit dem Spinat, denn auch damit hätte ich Probleme, mal ganz davon abgesehen, dass er zu den Zeiten, wo es wirklich wichtig wäre, gar nicht wächst, weil es eben zu warm für ihn ist.
Ich benutze dann eben Schnittmaterial zum mulchen. Klar sind da auch Samen/Blüten drin, doch wenn diese keimen kann ich wirklich die kleinen Pflänzchen ganz einfach rausziehen.
Aber eins ist klar, wenn ich gar nichts nehmen würde, hätte ich ab Juni nur noch Steinboden im Gemüsegarten.
Man muss eben Kompromisse schließen.
In diesem Sinne
Schönen Sonntag
Rita
Ja, genau das hätte ich geschrieben, wenn Du es nicht schon gemacht hättest.
Trockenheit und Quecken, eine unendliche Kombination; denn die Quecken haben mit Trockenheit ja bekanntlich keine Probleme.
Denkst Du wirklich, dass Du sie durch mulchen leichter entfernen kannst. Ich weiß jetzt nicht, wie sie so bei Dir beschaffen sind, aber die hiesigen haben ihre Hauptwurzeln in ca 50 cm Tiefe (oder noch tiefer?)
Und wenn ich "oberflächlich gesehen" die Quecken besiegt habe, wachsen sie "unterirdisch" von der Seite wieder rein.
Und da kann ich nichts gegen unternehmen (ich hoffe für Dich, dass es bei Dir anders ist) denn unser gesamtes Grundstück besteht eben überwiegend aus div. Gräsern und Kleearten.
Hoffentlich klappt es dann bei Dir mit dem Spinat, denn auch damit hätte ich Probleme, mal ganz davon abgesehen, dass er zu den Zeiten, wo es wirklich wichtig wäre, gar nicht wächst, weil es eben zu warm für ihn ist.
Ich benutze dann eben Schnittmaterial zum mulchen. Klar sind da auch Samen/Blüten drin, doch wenn diese keimen kann ich wirklich die kleinen Pflänzchen ganz einfach rausziehen.
Aber eins ist klar, wenn ich gar nichts nehmen würde, hätte ich ab Juni nur noch Steinboden im Gemüsegarten.
Man muss eben Kompromisse schließen.
In diesem Sinne
Schönen Sonntag
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
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Re: Neugestaltung Garten
Hallo Rita,
ich dachte auch, ich hätte geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass bei Dir wegen der Hitze kein Spinat funktioniert - habe es aber wohl doch nicht. Ist mir abhanden gekommen der Satz. Bei Dir ist es wirklich Klee, der die Oberfläche etwas beschatten kann.
Das deutsche Klima ist doch feuchter und kälter, so dass Spinat gut funzen kann.
Bei mir ist auch die Queckenplage anders. In der Tiefe habe ich - bis jetzt - keine Quecken. Ich habe sie nämlich - unwissend - erst eingeschleppt!
Das kam so: das Ostbeet am Haus war bei meinem Einzug nahezu ohne Erde, da fehlten einfach 30 cm, warum weiß ich nicht. Und zwar auf die gesamte Länge von fast 10 Metern. Also, da, wo ein Beet sein sollte, war eher ein Loch. Jetzt wollte ich dafür auch keine Erde säckeweise kaufen, sondern wandte mich an meine Nachbarin, deren Mann beim städtischen Bauamt arbeitet. Ich wusste, sie brauchte jetzt auch Erde, denn durch Straßenbauarbeiten war vor ihrem Haus ein neues Beet entstanden. Also schlossen wir uns folgendermaßen kurz: Wenn ihr Mann Aushub aus Straßenbauarbeiten ankarrt, bin ich mit dabei. Der Nachbarin war natürlich auch daran gelegen, GUTE Erde zu bekommen, und sie impfte ihren Mann, etwas Anständiges mit nach Hause zu bringen!
Die Erde, die er brachte war zwar auch der schwere Warburger Lehm, aber lockerer und deutlich dunkler als mein gelber Gartenboden.
Bei mir füllten wir erstmal das Ostbeet auf, dann noch jede Menge dieses Bodens in alle verfügbaren Topfe, Tüten und Kübel, inklusive Schubkarren, denn der gute Mann hatte einfach viel zu viel Erde mitgebracht. Das war gegen Weihnachten. Man sah keinen Halm, nichts sah man darin. Und weil ich glaubte, die sei besser als mein Boden, habe ich sie überall verteilt. Es ist immer noch jede Mengen Erde in Kübeln übrig geblieben - und die Quecken sind jetzt erst alle gewachsen! Die steckten alle winzig im Boden - und nun, im Frühjahr, kamen sie raus. Bedeutet: die besiedeln augenblicklich gerade nur die obersten 20 cm.
Also, ich habe noch ein relativ gute Chance, die wieder zu entfernen. Und wenn ich mulche, wird der schwere Boden ja lockerer und ich kann sie leichter rausziehen.
Hoffen wir mal, dass ich so viel wie möglich von ihnen erwische!
Dein Problem, wenn sie so tief sitzen, ist wirklich Mist! Da kommt man ja nie hin! Man kann nur rupfen und rupfen und muss irgendwie mit dem Zeug leben, oder? Ich wollte, es gäbe eine Pflanze, gegen die sie allergisch wären. Aber da versagt auch meine Phantasie, denn sie können ja in große Tiefen ausweichen.
So bleibt mir nichts anderes übrig, als Dich zu drücken, und die Daumen zu drücken, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt!
Gibt es nicht irgendwelche Mäuse, die bevorzugt Queckenwurzeln fressen? Und nichts anderes?
Lieben Gruß für heute,
Mia
ich dachte auch, ich hätte geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass bei Dir wegen der Hitze kein Spinat funktioniert - habe es aber wohl doch nicht. Ist mir abhanden gekommen der Satz. Bei Dir ist es wirklich Klee, der die Oberfläche etwas beschatten kann.
Das deutsche Klima ist doch feuchter und kälter, so dass Spinat gut funzen kann.
Bei mir ist auch die Queckenplage anders. In der Tiefe habe ich - bis jetzt - keine Quecken. Ich habe sie nämlich - unwissend - erst eingeschleppt!
Das kam so: das Ostbeet am Haus war bei meinem Einzug nahezu ohne Erde, da fehlten einfach 30 cm, warum weiß ich nicht. Und zwar auf die gesamte Länge von fast 10 Metern. Also, da, wo ein Beet sein sollte, war eher ein Loch. Jetzt wollte ich dafür auch keine Erde säckeweise kaufen, sondern wandte mich an meine Nachbarin, deren Mann beim städtischen Bauamt arbeitet. Ich wusste, sie brauchte jetzt auch Erde, denn durch Straßenbauarbeiten war vor ihrem Haus ein neues Beet entstanden. Also schlossen wir uns folgendermaßen kurz: Wenn ihr Mann Aushub aus Straßenbauarbeiten ankarrt, bin ich mit dabei. Der Nachbarin war natürlich auch daran gelegen, GUTE Erde zu bekommen, und sie impfte ihren Mann, etwas Anständiges mit nach Hause zu bringen!
Die Erde, die er brachte war zwar auch der schwere Warburger Lehm, aber lockerer und deutlich dunkler als mein gelber Gartenboden.
Bei mir füllten wir erstmal das Ostbeet auf, dann noch jede Menge dieses Bodens in alle verfügbaren Topfe, Tüten und Kübel, inklusive Schubkarren, denn der gute Mann hatte einfach viel zu viel Erde mitgebracht. Das war gegen Weihnachten. Man sah keinen Halm, nichts sah man darin. Und weil ich glaubte, die sei besser als mein Boden, habe ich sie überall verteilt. Es ist immer noch jede Mengen Erde in Kübeln übrig geblieben - und die Quecken sind jetzt erst alle gewachsen! Die steckten alle winzig im Boden - und nun, im Frühjahr, kamen sie raus. Bedeutet: die besiedeln augenblicklich gerade nur die obersten 20 cm.
Also, ich habe noch ein relativ gute Chance, die wieder zu entfernen. Und wenn ich mulche, wird der schwere Boden ja lockerer und ich kann sie leichter rausziehen.
Hoffen wir mal, dass ich so viel wie möglich von ihnen erwische!
Dein Problem, wenn sie so tief sitzen, ist wirklich Mist! Da kommt man ja nie hin! Man kann nur rupfen und rupfen und muss irgendwie mit dem Zeug leben, oder? Ich wollte, es gäbe eine Pflanze, gegen die sie allergisch wären. Aber da versagt auch meine Phantasie, denn sie können ja in große Tiefen ausweichen.
So bleibt mir nichts anderes übrig, als Dich zu drücken, und die Daumen zu drücken, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt!
Gibt es nicht irgendwelche Mäuse, die bevorzugt Queckenwurzeln fressen? Und nichts anderes?
Lieben Gruß für heute,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.