danke für die Startwünsche, das neue Jahr werd ich damit beginnen, in aller Ruhe den Stammumfang meiner Bäume zu messen. Möchte mal sehen, wieviel sie so zulegen von Jahr zu Jahr.
Zu den Wühlmäusen: Wenn die gespreizte Zange kleiner ist als der Gang, weil du ihn erweitert hast, ist sie für die Maus zu spüren, sehen, riechen oder was weiß ich. Jedenfalls klappt das nicht so richtig. Auch kann sie sich außen vorbeizwängen, oder oben drüber.
Also möglichst nichts an den Ausmaßen des Ganges verändern, er ist meistens so eng, wie die Zange im im aufgespreizten Zustand weit ist, sodass sich die Metallteile seitlich in die Gangwände graben können. Mit den beschriebenen Abdeckungen ist für Maus nichts zu merken, als nur der Köderstab in der Mitte, der jedoch vollends in einem duftenden frischen Rübchen steckt. Achte also darauf, dass die Möhre so lang ist, wie der Köderstab. Und du weißt ja - nicht mit sauberen Händen anfassen, Gestänge und Hände schön mit Erde einreiben.
Mein Großvater hat seine Fallen immer wunderbar geölt, damit sie nicht einrosten - nichts, aber auch gar nichts hat er damit gefangen.
Übrigens hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Wühlmäuse im Februar/März besonders leichtsinnig sind. Ich weiß nicht warum, an der Paarungszeit kann das nicht liegen, die werfen ja alle acht Wochen, paaren sich also durchgehend, oder? Ich kann mir jedoch vorstellen, dass sie mit den Jungen im Nov. Dez. oder vielleicht Jan. eine Pause machen, die würden sonst erfrieren, also sind sie dann im frühen Jahr besonders spitz und rennen kopflos durch die Gänge

Gisela grüßt