Im kleinen Südtiroler Dorf Mals ist vor zwei Jahren ein solches Wunder geschehen
Die Bürgerinnen und Bürger haben per Volksentscheid entschieden,
dass es in ihrer Gemeinde keine Ackergifte wie Glyphosat mehr geben soll
In seinem Buch „ Das Wunder von Mals“ erzählt Alexander Schiebel die Geschichte dieses Aufstandes.
Eine Inspirationsquelle für Aufständische in aller Welt - und ein lebendiges Porträt jenes kleinen Dorfes,
das sein Schicksal selbst in die Hand nehmen möchte.
Pestizide! Überall auf der Welt sind sie auf dem Vormarsch.
Überall? Nein! Ein von unbeugsamen Vinschgern bewohntes Dorf in Südtirol hört nicht auf, diesem Eindringling Widerstand zu leisten. Mals will zur ersten Gemeinde Europas werden, die den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft verbietet. In einer Volksabstimmung entscheiden sich 76 Prozent der Bewohner für eine Zukunft ohne Glyphosat & Co.
Eine 5000-Seelen-Gemeinde, angeführt von einem Dutzend charismatischer Querdenker, fordert damit eine übermächtige Allianz aus Bauernbund, Landesregierung und Agrarindustrie zum Kampf heraus.