Ich war letztens in Österreich und dort lief schon der Film WE FEED THE WORLD, der bei uns ab dem 27. April im Kino läuft. Eine Kurzinfo:
"Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit "We feed the world" hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung."
Der Film liefert mit seinen Bilder ein Unmenge an Gesprächstoff. Vieles läuft schief in unserer Gesellschaft, Ökologie und Politik: Lebensmittelverschwendung, Gen-Food, Atom, Tierversuche etc. All das wird in diesem Film beleuchtet. Vielleicht ganz gut, dass sowas auf die Leinwand kommt, um mehr Bewusstsein dafür zu schaffen. Oder was meint Ihr? Ist es dafür nicht schon zu spät?
Empfehlung: We Feed The World im Kino!
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- Gartenprofessor
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hi christian,
Der Film liefert mit seinen Bilder ein Unmenge an Gesprächstoff. Vieles läuft schief in unserer Gesellschaft, Ökologie und Politik: Lebensmittelverschwendung, Gen-Food, Atom, Tierversuche etc. All das wird in diesem Film beleuchtet. Vielleicht ganz gut, dass sowas auf die Leinwand kommt, um mehr Bewusstsein dafür zu schaffen. Oder was meint Ihr? Ist es dafür nicht schon zu spät?
bewusstsein schaffen, wofür?
alles ändert sich, -immer-. das wetter, die individuelle einstellung.
viele wollen immer mehr haben, nur wenige sind mit sich und ihren umfeld zufrieden.
nimm atom:
es gibt gesellschaften die brüsten sich dass sie ohne meiler auf ihrer wiese auskommen, aber verzichten sie auch auf licht, computerm hifi ecc. den nötigen strom beziehen sie ohne rot zu werden aus den meilern im ausland.
so ist es überall. da stinkt es überall.
aber das ist der lauf der zeit.
unsere kultur ist jetzt vielleicht 50 jahre alt.
ich glaub nicht, dass sie 100 jahre alt wird.
aber unsere eltern standen nach dem krieg auch vor dem nichts und haben doch was erreicht.
und deshalb gibt es immer noch hoffnung , dass es länger weitergeht, mindestens bis zur nächsten eiszeit, und der zyklus dafür ist laut keppler so 12000 jahre.
dann ist die rheinebene wieder ein grosses langnese eis mit 1 km dicke und so 300 jahre später wenn alles abgetaut ist gibt es vielleicht wieder einen neuanfang auf dem niveau der jungsteinzeit
lg drachenpeter
Der Film liefert mit seinen Bilder ein Unmenge an Gesprächstoff. Vieles läuft schief in unserer Gesellschaft, Ökologie und Politik: Lebensmittelverschwendung, Gen-Food, Atom, Tierversuche etc. All das wird in diesem Film beleuchtet. Vielleicht ganz gut, dass sowas auf die Leinwand kommt, um mehr Bewusstsein dafür zu schaffen. Oder was meint Ihr? Ist es dafür nicht schon zu spät?
bewusstsein schaffen, wofür?
alles ändert sich, -immer-. das wetter, die individuelle einstellung.
viele wollen immer mehr haben, nur wenige sind mit sich und ihren umfeld zufrieden.
nimm atom:
es gibt gesellschaften die brüsten sich dass sie ohne meiler auf ihrer wiese auskommen, aber verzichten sie auch auf licht, computerm hifi ecc. den nötigen strom beziehen sie ohne rot zu werden aus den meilern im ausland.
so ist es überall. da stinkt es überall.
aber das ist der lauf der zeit.
unsere kultur ist jetzt vielleicht 50 jahre alt.
ich glaub nicht, dass sie 100 jahre alt wird.
aber unsere eltern standen nach dem krieg auch vor dem nichts und haben doch was erreicht.
und deshalb gibt es immer noch hoffnung , dass es länger weitergeht, mindestens bis zur nächsten eiszeit, und der zyklus dafür ist laut keppler so 12000 jahre.
dann ist die rheinebene wieder ein grosses langnese eis mit 1 km dicke und so 300 jahre später wenn alles abgetaut ist gibt es vielleicht wieder einen neuanfang auf dem niveau der jungsteinzeit
lg drachenpeter
Den Film fand ich sehr gut. Der sympathische Mitarbeiter von Pioneer, der seine Meinung zur aggressiven Saatgutpolitik seiner Firma recht deutlich formuliert und sich klar gegen die Fixierung auf Hybridsaatgut ausgesprochen hat, soll mittlerweile entlassen worden sein und ein Verfahren an den hals gekriegt haben.