Eine Organisation, in die Du einen Großteil Deines Vermögens steckst und über die Du Hilfsbedürftigen Waren und Dienstleistungen gratis zukommen lässt, nennt sich "Stiftung" und ist in der Regel von der Steuer befreit.Thurnus hat geschrieben:Du bildest eine gemeinnützige Organisation über die du Hilfsbedürftigen Waren und Dienstleistungen gratis zukommen lässt, also verschenkst. Steckst da vielleicht selber einen Grossteil deines Vermögens als Investition rein, und dann kommt da eine dreiste Behörde, schätzt den Wert der Geschenke und erhebt darauf auch noch Steuern. Sorry, aber wenn das wirklich so laufen sollte...
Ich kann in Ceriferas Beitrag keine "ängstliche Unterstellung" erkennen sondern lediglich eine Bitte und Aufforderung, die sie -nach meinem Verständnis - als Moderatorin stellvertretend für den Site-Betreiber macht. Die Unterstellung - nämlich daß derjenige, der sich an wie von Dir vorgeschlagenen Gegenentwürfen nicht beteiligen will, sich den Verstand hat verdrehen lassen - liegt wohl auf Deiner Seite.Was soll also die ängstliche Unterstellung in deinem letzten Absatz? Es ist doch jedem selbst überlassen wie weit er sich vom Staat ausplündern und informell den Verstand verdrehen lässt.
Ich finde aus C.´s Beitrag geht klar hervor daß mit "so etwas" nicht das Verschenken von Saatgut gemeint ist sondern a) der Versuch von kommerziellen Tätigkeiten und b) der Aufruf zur Steuerhinterziehung etc.Definiere "so etwas" wo seitens des "Bio-Gärtners" kein Interesse bestehen könnte? Samen, Pflanzen organisiert zu verschenken oder kommerziell gegen Rabatt zu veräussern? Zusammen mit Nachbarn eine sich ergänzende Erzeugergemeinschaft bilden? Wege aufzeigen wie sich Bürger eine neue, bessere Gesellschaftsform schaffen können? Ich bitte dich. Das hier ist die Plauschecke, da darf es durchaus auch um solche Themen gehen.
Und Deinen "Definiere!"-Imperativ finde ich reichlich anmassend.