http://www.networkcomputing.de/us-studi ... cherlesen/[...] Die Forschergruppe um Dr. Gary Small fand bei ihren Experimenten heraus, dass beim Lesen lediglich die Gehirnregionen für Sprache, Lesen, Gedächtnis und die Verarbeitung optischer Reize aktiviert werden.
Das Surfen im Internet spricht jedoch zusätzlich diejenigen Gehirnareale an, die für komplexe Entscheidungen zuständig sind.[...]
Internet trainiert Gehirn besser als Bücherlesen
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Na dann, gerade rechtzeitig zur kalten und dunklen Saison:
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Re: Internet trainiert Gehirn besser als Bücherlesen
Das mit der "desinformierten Generation Google" ist wirklich Unsinn....Von Verblödung kann überhaupt keine Rede sein....Im Gegenteil...Man findet zu den verschiedensten Themen alles wissenswerte....Früher musste man dazu oft einige Bücher durcharbeiten...So bleibt einem mehr Zeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und es bei Bedarf zu vertiefen...Ich persönlich finde das klasseAllzu gerne machen manche Zeitgenossen das Internet dafür verantwortlich, dass das Bildungsniveau sinkt und vor allem junge Menschen »verblöden«. Sie zeichnen das Schreckensbild einer desinformierten »Generation Google«, der eigenes kritisches Denken nicht mehr zugetraut wird.
Die "Verblödung" setzt meiner Meinung nach eher da ein, wo die Leute sich nur noch mit hohlen Spielen zudröhnen...oder auf irgendwelchen beschränkten Seiten rumturnen.....Dass da die Gehirnaktivität langsam einfriert ist kein Wunder....
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Re: Internet trainiert Gehirn besser als Bücherlesen
Wie fast immer kommt es darauf an, was man mit einem Medium macht. Es gibt Lexikas bzw. Enzyklopädien, die mit Sicherheit anspruchsvoller sind als Groschenromane. Wer Sachbücher zu Programmiersprachen durchackert, wird geistig sicherlich auch mehr gefordert als ein Romaneleser.
Genauso kommt es beim Internet darauf an, was man sich aus dem vielfältigen Angebot raussucht. Ich kenne eine ganze Reihe von Jugendlichen, die online Nachrichten lesen und darüber diskutieren, genauso aber auch welche, die vorwiegend WoW oder ähnliches zocken. Da gibt es genauso himmelweite Unterschiede.
Diese Art von Vergleich gab es aber auch schon für den guten alten TV. Fernsehen macht auch nicht zwingend dumm, wenn man statt Daily Soaps auch mal Dokus und Reportagen kuckt. Deswegen gibt es ja auch spezielle Sender wie ARTE, 3sat, NTV und andere mehr.
Und weil es grad so schön in den Kontext passt: Es gibt auch Untersuchungen darüber, dass es geistig fit hält, wenn man in fortgeschrittenem Alter noch anfängt beispielsweise Klavier zu lernen. Es kommt nicht so sehr darauf an, etwas zu tun, was man schon sein ganzes Leben lang getan hat. Man muss Neues ausprobieren und Lernen, dann bleibt man fit. Wie war doch der Spruch, den ich neulich gelesen habe? "Wenn man in einer Sache Meister geworden ist, sollte man in einer anderen Lehrling werden" (sinngemäß).
Insofern halte ich es gerade für gut, Google viel zu benutzen und sich über die verschiedensten Themen zu informieren. Sofern man dabei halt auch sein Gehirn einschaltet.
Genauso kommt es beim Internet darauf an, was man sich aus dem vielfältigen Angebot raussucht. Ich kenne eine ganze Reihe von Jugendlichen, die online Nachrichten lesen und darüber diskutieren, genauso aber auch welche, die vorwiegend WoW oder ähnliches zocken. Da gibt es genauso himmelweite Unterschiede.
Diese Art von Vergleich gab es aber auch schon für den guten alten TV. Fernsehen macht auch nicht zwingend dumm, wenn man statt Daily Soaps auch mal Dokus und Reportagen kuckt. Deswegen gibt es ja auch spezielle Sender wie ARTE, 3sat, NTV und andere mehr.
Und weil es grad so schön in den Kontext passt: Es gibt auch Untersuchungen darüber, dass es geistig fit hält, wenn man in fortgeschrittenem Alter noch anfängt beispielsweise Klavier zu lernen. Es kommt nicht so sehr darauf an, etwas zu tun, was man schon sein ganzes Leben lang getan hat. Man muss Neues ausprobieren und Lernen, dann bleibt man fit. Wie war doch der Spruch, den ich neulich gelesen habe? "Wenn man in einer Sache Meister geworden ist, sollte man in einer anderen Lehrling werden" (sinngemäß).
Insofern halte ich es gerade für gut, Google viel zu benutzen und sich über die verschiedensten Themen zu informieren. Sofern man dabei halt auch sein Gehirn einschaltet.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Internet trainiert Gehirn besser als Bücherlesen
Weise Worte Ihr beiden. Ja ich denke auch dass es darauf ankommt ob man sich mehr oder weniger passiv berieseln lässt, oder auch nachdenkt bzw. interaktiv teilnimmt - egal was das Medium ist.
Ok, "Teilnahme" beim Buch und beim Fernsehen ist nicht so einfach wenn man mal von diesen meist verblödenden nächtlichen Ratespielen absieht - Ausnahmen bestätigen wohl die Regel.
Ok, "Teilnahme" beim Buch und beim Fernsehen ist nicht so einfach wenn man mal von diesen meist verblödenden nächtlichen Ratespielen absieht - Ausnahmen bestätigen wohl die Regel.
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