Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

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Cerifera
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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Cerifera » Di Nov 08, 2011 16:56

Na wie siehts nun bei Dir aus? War das Unternehmen nun wenigstens seriös? Wenn ich denke ich hab damals für 1 LKW mit glaub 4 Mann nur 400 Euro gezahlt (inkl. Küchendemontage, aufgebaut hat es mir damals mein Bruder wieder), das ist jetzt aber auch schon ein paar Jährchen her. Aber unglaublich, was die sich da rausnehmen, einfach antanzen und nachträglich was von Lohn- und Anfahrtskosten daherschwafeln! Keine Sorge, wenn da von denen was kommen sollte sind die sicherlich bei Gericht schon bekannt wie ein bunter Hund ;-)

Du bleibst aber auch von nix verschont! Dann diese ganzen Schicksalsschläge mit den ganzen Unfällen. Mei oh mei!

Aber wie es auch ausgeht Deine Gesundheit wird es Dir danken :cool:

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Mia » Fr Jan 27, 2012 20:40

Hallo ihr Lieben, :grin:

endlich bin ich wieder da und endlich habe ich wieder Internet! Denn daran lag meine Abwesenheit hier: seit dem 7. November, dem Tag meines Umzugs, konnte ich nicht mehr online gehen - au Backe! Schuld war eine sogenannte EasyBox von Vodafone, die meinen Apple erst mal so komplett lahmlegte, dass er in die Reparatur musste. Danach traute ich mich nicht mehr, ihn dort alleine anzuschließen; ich suchte einen Fachmann in der neuen, unbekannten Umgebung. Endlich fand ich hin, heute war er da - und voila', es GEHT!!!!!

Inzwischen ist die Wohnung ganz nett eingerichtet, es ist schon stellenweise richtig gemütlich. Der Flur ist noch unrenoviert, das Bad ist noch nicht fertig, die Küche noch nicht wirklich, in den meisten Räumen hängen noch nackte Glühbirnen -- aber gut: die Sonne scheint hell durch die Fenster (falls sie denn scheint), und taucht alles in ein fast südliches Licht, was mir, die ich so lange in einem Haus hinter schattigen Tannen wohnte, sehr ungewohnt ist, aber meinen Augen, meiner Haut und meinem Körpergefühl ausgesprochen wohl tut.
Obwohl es Januar ist, blüht der rote Hibiskus hinter der Scheibe wie wild, wie um die Wette mit dem großen Weihnachtskaktus, und mei, in der Sonne vor dem Haus ahnt man schon den Frühling!

Wie bin ich froh, die Zeit des Schimmels jetzt vergessen zu können!

Nun bin ich sehr gespannt, was sich hier so alles in meiner Abwesenheit getan hat, ich werde gleich mal gucken gehen!

Für heute einen lieben Gruß Euch,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Carolyn » Sa Jan 28, 2012 11:29

Schön wieder von Dir zu hören! :smile: Ich ahne da noch jede Menge Geschichten rund um Umzug, Handwerker, Renovierung und vor allem Schimmelbekämpfung! Vielleicht hast Du ja mal Zeit und Lust, ein wenig mehr davon zu erzählen. Neben Deinen Planungen für den Garten natürlich. :wink:
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Nemesia » Sa Jan 28, 2012 14:34

Hallo liebe Mia :grin:

schön, dass du wieder hier bist.....und dein Leben etwas lichtvoller geworden ist :grin: (letzteres hat mich echt riesig doll für dich gefreut :daumen:)
und mei, in der Sonne vor dem Haus ahnt man schon den Frühling!
Ja gell? Er wird zwar erstmal wieder einen kleinen Dämpfer kriegen...weils ab der nächsten Woche deutlich kälter werden soll....ABER....es dauert ja nicht mehr allzu lange...dann grünt und blüht es um uns herum...und nichts und niemand wird ihn aufhalten können ......Da freu ik mir schon drauf :tanz: :grin: :daumen:

Liebe Grüße von Nemesia :wink:

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Mia » Sa Jan 28, 2012 23:49

Hallo Carolyn und Nemesia, :smile:

einen lieben Dank für Eure neuerlichen Willkommensgrüße! Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein!
Ja, Carolyn, es gäbe tatsächlich eine Menge zu erzählen! Es gab anfangs viel Frust, aber ich will versuchen es kurz zu machen - falls es mir denn gelingt... :shock: :roll: :wink:

Die zweite Umzugsfirma erwies sich als okay, sie haben den gesamten Umzug mitsamt Klavier für 650 € inkl.Steuern gestemmt. Leider haben sie bei der zweiten Tour (bei der ich nicht mehr mitfuhr) einen Teil meiner Sachen im alten Haus liegengelassen, was ich aber erst am nächsten Tag bemerkte. Dafür hatte der Chef seine Jacke bei mir hängenlassen. Ich dachte nun, wir verabreden, er holt sich die Jacke ab und bringt mein loses Zeug dabei mit, denn um "loses Zeug" handelte es sich, deshalb war es auch übersehen worden. Also, es waren die Lampen, die wir am Morgen zwar gemeinsam abgeklemmt hatten und die hängenblieben, sämtliches Putzzeug, mein Staubsauger, diverse Spiegel, der Gartengrill und ein Gartensessel aus Teak. Wir verabredeten also, dass der Mann seine Jacke holte und dabei mein Zeug mitbrachte, aber ... er kam nie und ging auch nicht mehr ans Telefon. Tja. Offenbar scheint das heutzutage so Mode zu sein, Dinge zuzusagen und dann schlichtweg nicht einzuhalten. Dergleichen ist mir bei diesem Umzug ja mit zig Leuten passiert. Warum sollte dieser Mensch eine Ausnahme sein? Irgendwie kann ich es auch verstehen, seine alte Jacke, in der nichts drin war als ein Taschentuch, war ihm offenbar eine Fahrt von 100 Kilometern nicht wert.
Also musste ich selber noch mal hin. Naja, es war nicht das letzte Mal, ich will noch zig Pflanzen im Frühjahr aus dem Garten holen.

*****
Als "besonders effektiv" erwies sich auch diese blöde "EASYBOX" von Vodafone. Da sollte eigentlich direkt am Tag nach meinem Einzug ein Techniker von der Telekom kommen, mir einen neuen Anschluss legen und den freischalten.
Na, der Techniker kam nicht. Er kam nicht beim ersten Termin, nicht beim zweiten, nicht beim dritten. Das Zeitfenster zu warten waren jeweils 4 bis 8 Stunden, die ich brav zu Hause hockte. Erst durch Nachhilfestunde der Nachbarn erfuhr ich, dass dergleichen in dieser Großstadt so üblich ist. Die Techniker kommen einfach nicht, man kann warten solange man will.

Vodafone hat keine eigenen Techniker, per Beschluss der Politiker, MUSS die Telekom denen die Leitungen und Anschlüsse legen und freischalten. Die Telekom hat aber kein Interesse, der Konkurrenz zu dienen. Deshalb haben deren Techniker eine Liste mit grünen, gelben und roten Punkten. Die grünen bezeichnen die eigenen Kunden, da gehen sie zuerst hin. Die gelben bezeichnen befreundete Unternehmen und Tochtergesellschaften, da gehen sie als zweites hin. Die roten sind der Konkurrenz vorbehalten, da gehen sie an diesem Ort nur hin, wenn sie vorher gut gespeist und ihre Schwiegermutter beerdigt und keine weiteren Freizeittermine haben.
Ihr könnt Euch vorstellen, wie selten diese drei Vorbedingungen zusammentreffen, deshalb hat Vodafone mit der sogenannten EASYBOX für Abhilfe gesorgt. Das ist ein provisorisches weißes Kistchen, was mit UMTS arbeitet. Man steckt das Telefon da ein und auch den Computer, und dann kann man per Funk/UMTS telefonieren und surfen solange man will, respektive muss, also solange, bis der Telekomtechniker gut gegessen, die Schwiegermutter beerdigt und weit und breit keinen Fußballtermin hat. Das kann EWIG dauern, und deshalb sendet Vodafone einem auch gar nicht die Zugangsdaten, die man für einen festen Anschluss des PC's braucht. WARUM auch? Ist doch für alles gesorgt? Die blöde Telekom ist ausgetrickst, die Vodafonekunden sind zufriiiieden....?

NEIN! Ich war weiß Gott nicht zufrieden! Wie schon gesagt, als erstes ging mein Apple an der EasyBox zugrunde. Faxen konnte ich mit der EasyBox auch nicht! Dann die Warterei auf die Techniker! Ich wollte anrufen und mich beschweren!
Nun hat die Vodafone Kundenbetreuung diese unendlich langen Warteschleifen, bei denen man durch zig Auswahlmenüs geschickt wird, bevor man endlich, endlich, nach langer Zeit des Musikhörens vielleicht einen Menschen an den Apparat bekommt. Nun stehen die UMTS-Masten auf Hochhäusern und da weht der Wind. Und wenn der Wind etwas kräftiger weht, oder gar mal eine Bö kommt, dann schwanken die Masten, dann bricht die UMTS-Leitung zusammen und man hat nur noch das Besetztzeichen. Das ist schon unangenehm, wenn man ein rein privates Gespräch führen will und es alle paar Minuten zusammenbricht!
Kurz und klein: Ich konnte mich nicht beschweren. Mit dem UMTS-Gerät bin ich nie wieder zu Vodafone durchgekommen.
Es ist schon praktisch, dass die Firma ein Gerät installiert, welches an äußeren und inneren Bedingungen so scheitert, dass Hilferufe und Beschwerden der Kunden nicht ankommen.
Allerdings schrieb ich nun handschriftlich böse Briefe, die bis heute unbeantwortet blieben.
Ich habe immer noch dieses Provisorium, kann immer noch nicht faxen, allerdings geht jetzt mein Computer, und das ist ja schon mal gut.

********
Das nächste war, dass ich meine neue Wohnung falsch eingerichtet hatte. Das ergab sich, weil der letzte Mieter bei meiner eiligen Schimmelrettungsaktion noch nicht alle Räume leergezogen hatte. Also, er hatte zwar das Schlafzimmer geräumt, das kleine Arbeitszimmer, weitgehend die Küche, aber noch nicht den Wohnraum. Also bin ich mit meinem Bett, was ich ja als erstes vor der Schimmelkatastrophe retten musste, denn sie brach ja auch in meinem alten Schlafzimmer aus, in SEIN ehemaliges Schlafzimmer gezogen. Schon Ende August/Anfang September habe ich das große Doppelbett und eine große Kommode rübergebracht und dann ja in Pauls Bett auf der Westseite der alten Wohnung geschlafen. Beim Umzug im November stellte ich auch noch den Kleiderschrank in diesem Zimmer auf, eine weitere Kommode, und richtete mein Wohnzimmer im ehemaligen Wohnraum des Mieters ein.
Soweit - so gut.
Sah auch alles gut aus, es gab viel Hantiererei mit den mistigen alten IKEA-Bücherregalen, die ich aus ihrem Garagendasein mittels weißem Lack zu neuem Leben erweckt hatte, denn den sehr großen, eichernen Bücherschrank aus den 20zigern konnte ich in diese kleine Wohnung nicht mitnehmen. Nur einen schmaleren Eichenbücherschrank nahm ich mit - und der war schon schwer und groß genug. Nur durch das Fenster konnten wir ihn in die Wohnung hieven.

So. Nun stand Mitte November alles, ich saß abends in meinem hübschen Wohnzimmer ---- und fror. Trotz aufgedrehter Heizung.
Danach lag ich in meinem hübschen Schlafzimmer - und schwitzte. Trotz abgedrehter Heizung.
Dafür gab es eine schlüssige Erklärung: Das Wohnzimmer befindet sich in einem Anbau mit Flachdach, der nicht unterkellert ist, das Schlafzimmer ist hingegen noch Teil des Einfamilienhauses, es ist unterkellert, es hat ein oberes Stockwerk und es ist von zwei Seiten von beheizten Mutterräumen umgeben. Klar, dass hier die Temperaturen unterschiedlich verteilt waren. Na, dachte ich optimistisch, das wird sich schon irgendwie regeln lassen, dachte aber auch, dass es sinnvoller sei, im kühleren Raum zu schlafen.

Es kam aber schlimmer, und das spitzte die Sache zu:
Nachts und morgens in aller Herrgottsfrühe fiel ich fast aus dem Bett, weil hinter meinem Kopf irgendein Mediengerät auf volle Lautstärke aufgedreht war. Ich konnte es zunächst kaum fassen, dann wurde mir klar: natürlich, ich schlief mit dem Kopf zu Mutters Fernseher, der stand direkt hinter der Wand! Und wenn sie nachts nicht schlafen konnte, oder ganz früh aufstand, machte sie halt den Fernseher an! Dann kam um sieben der erste Pflegedienst, ich hörte Mutter schreiende Stimme und ihre Streitereien mit der Schwester durch die Mauer. Danach dödelte wieder der Fernseher.

Am 17. November war ich sicher, dass ich mit dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer umziehen müsste. - Aber wie?
Wie sollte ich alleine das Doppelbett dahin kriegen? Wie die Kommoden? Wie den Kleiderschrank? Ich kannte hier keinen Menschen. Meine Söhne konnten frühestens Weihnachten kommen.
Mit dem Einräumen der Schränke hatte ich aufgehört. Alle Umzugskisten hatte ich in die Garage getragen. Es machte keinen Sinn, weiterhin Bücherregale und Schränke vollzuräumen, wenn sich doch noch mal alles ändern müsste. Weitere Möbel standen noch, unter nun halbwegs zerfetzten Planen, im Garten.

Und als ich abends so da saß, in tiefer Verzweiflung, irgendwann gegen Ende November, und es halb elf war und die Nacht war grau, klingelte es an der Tür. Herein kam ein kleiner, junger, dicker Mann mit einer Sportkappe auf dem geschorenen Schädel. Heute sei doch Sperrmüll und in meinem Garten würde ja sooo viel Sperrmüll herumstehen, ob er das alles haben könne?
Ich klärte ihn auf: der vermeintliche Sperrmüll sei ein Teil meiner Wohnzimmer-, meiner Küchen- und meiner Schlafzimmereinrichtung, ich hätte nur aufgehört Zeug hereinzustellen, denn es müsste ja noch einmal alles gänzlich umgeräumt werden.
"Och," sagte er, " da helfe ich Ihnen gerne. Ich bin ein mobiler Umzugshelfer. Technisch versiert. Preiswert. Ich habe die Firma ja gerade erst gegründet. Wann können wir anfangen?"

Balou erwies sich als tüchtiger Begleiter. Wie es sich gehört, erschien er jeweils 5 Minuten VOR dem verabredeten Termin. Zunächst brachte er noch seine eigenen geordneten Werkzeuge in Koffern mit, nachdem er sich aber überzeugt hatte, dass meine besser waren, ließ er sie zu Hause.
Mit Balou bin ich am 7. Dezember das zweite Mal in meine neue Wohnung gezogen. Wir hievten Schränke und Kommoden und Couchen aus den einen Fenstern und durch die anderen wieder hinein. Er bohrte alle die Löcher, die ich aus Kraftgründen nicht bohren kann, brachte Regale und Küchenhängeschänke und den Duschschlauch an. Es ist alles noch nicht fertig, aber in ihm habe ich einen guten Helfer.
So kommt alles wie es kommen muss, man sollte nur Geduld haben und dem Schicksal Zeit geben. Es macht schon noch was sein muss!

Mit Mutter gab und gibt es zig absurde Situationen, davon ein anderes Mal mehr.

Für heute einen lieben Gruß,
Mia
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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Cerifera » Mo Jan 30, 2012 10:08

cool Mia, da hast Du ja dann doch noch einen super Helfer gefunden! Das freut mich für Dich! Hast es verdient nach den ganzen Schikanen! Das mit Vodafone hört sich ähnlich an wie meine Scherereien mit Alice. Nur bei mir kam der Telekom-Techniker zuverlässig am 4.1. aber Alice hat wohl Probleme mit ihrer Box. So hab ich jetzt statt meiner angegebenen Festrufnummer eine andere Zweitrufnummer aktiviert bekommen. Auch ganz lustig, aber egal Hauptsache das Ding funktioniert und wieder DSL - diesen Tschibo-Stick da wär ich fast verzweifelt. Kam mir vor wie zu Modem-Zeiten!

Hab hier auch schon den Flur und das Bad von Tapete befreit und gestrichen - hat ewig gedauert... hatte schon Schwielen an den Händen jetzt hab ich mir erstmal ne Auszeit genehmigt :mrgreen: hab ja auch keine Helfer.

Aber zum Glück geht Dein Rechner jetzt auch wieder, so kannst Du uns hier auf dem Laufenden halten! :grin:

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Mia » Mo Jan 30, 2012 20:55

Huhu Ceri, :smile:

na, Deiner Antwort entnehme ich, dass es auch bei Dir zum Positiven weitergegangen ist. Jippieh!
Ehrlich, ewig kann ein so blödes Unglück ja nicht dauern!
Wie schön, dass Du eine neue Wohnung hast! Ich hoffe, sie gefällt Dir und Du bekommst sie bald soweit renoviert, dass Du Dich wohlfühlst!
Ja, es ist elend, wenn man wirklich KEINEN hat, nicht mal einen zum anpacken, um einen kleineren Schrank umzustellen. Nicht mal einen, der einem den Schraubenzieher anreicht, während man auf der Leiter jongliert, die Lüsterklemme in der einen Hand, das daran hängende Kabel zwischen den Zähnen, die Brille vom Schweiß beschlagen, und der blöde Spannungsprüfer fiel gerade runter. Keinen, der einem das Bild an die Wand hält, um zu sehen, in welcher Höhe man den Nagel einschlagen, oder gar den Schlagbohrer ansetzen muss. Hinterher hat man zig falsche Löcher gebohrt, die man alle wieder zugipsen muss, und hängt das Bild (oder den Spiegel) nun ein Stück höher, um die Löcher zu verdecken.
Ja, es ist ein Elend.
Dir wünsche ich auch einen Balou, oder zumindest andere Leute die Dir helfen!

Alles Liebe Dir,
bis bald,
Mia
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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Cerifera » Di Jan 31, 2012 21:14

Danke liebe Mia :grin:

Mei Papa hat mir bisschen geholfen so mit Lampen und Regal anschrauben. Ich alanz kann ned bohren und mit Strom hab ichs sowieso nicht so.

Soweit hab ich mich schon eingelebt. Halt noch Küche und Wohnzimmer Tapete abkratzen, verspachteln und streichen. Aber dafür muss ich erst wieder Lust haben und das ist halt auch immer so ein Dreck. Aber der Umzug musste ja schnell gehen, ist halt leichter wenn in einer Wohnung noch nichts steht.

Aber es ist allemal besser wie in dieser eiskalten Unterkunft gerade bei den momentanen Temperaturen.

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Mia » Mi Feb 01, 2012 20:07

Na, da bin ich erleichtert, Ceri. :smile:

Ein Vater ist als Helfer weiß Gott nicht zu verachten. Wie gut, dass Du Deinen noch hast! Dann stehste auch in Zukunft mit solchen Elektrik- und Bohr- und Aufbauproblemen jedenfalls nicht ganz alleine da.
Leb Dich weiterhin gut ein, Ceri!

Alles Liebe und bis demnächst,

Mia
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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Cerifera » Di Feb 07, 2012 23:21

Na Mia alles paletti bei Dir? Leih mir doch mal Deinen Helfer aus meim Papa sein Auto ist kaputt ;-)

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Re: Frust hoch zehn! - Schimmel!!!!

Beitrag von Mia » So Feb 12, 2012 00:41

Ob alles paletti bei mir ist? Naja, geht so, Ceri. :smile:

Hallo und Guten Abend!
Ich würde Dir gerne meinen Helfer leihen, aber die Distanz ist zu groß.
Ich hoffe, das Auto Deines Vaters ist inzwischen wieder heile? Meines lag zwischenzeitlich auch flach, ich Dämlack hatte in dem ganzen Umzugsstress vergessen Frostschutzmittel nachzufüllen. Ich hatte an alles brav gedacht, hatte bei größeren Touren immer den Reifendruck überprüft, hatte Kühlwasser und Öl nachgefüllt... nur das blöde Frostschutzmittel war mir komplett entfallen, obwohl ich drei Flaschen davon beim Umziehen und wieder Einräumen in der Hand hielt.
Hab die völlig sicher in die Garage gestellt und bin OHNE Frostschutzmittel weitergefahren. :roll: :shock:

Dann kam der Frost, der Wagen lief schlecht, als ich Mutter wegen heftiger Nierenprobleme akut ins Krankenhaus bringen wollte.... und Gottseidank sah ich das Hochsteigen der Temperatur noch früh genug, bevor das Kühlwasser völlig verkochte.
Der Motor war eingefroren und das Kühlwasser bis auf einen geringen Rest gänzlich ausgetreten.
Mei, ich hab Glück gehabt!
Ich musste den Wagen abschleppen lassen, in eine Werkstattgarage, wo er dann über das Wochenende stand und auftaute. Die füllten dann Frostschutzmitteln nach und das war alles.
Es war nichts geplatzt, nichts war kaputtgegangen. Ich habe wirklich verdammtes Glück gehabt; genauso gut hätte ich einen viel schlimmeren Schaden haben können.
Na, und das wünsche ich Dir und Deinem Vater und dem Auto Deines Vaters auch: dass es nochmal halbwegs glimpflich abgeht!

Bis demnächst!

Lieben Gruß,

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