Adventskalender 2018
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Re: Adventskalender 2018
Ich finde, Roccalanas schönes Zitat von John Lennon verdient einen eigenen Termin. John Lennon ist tot, und niemand erhebt Anspruch auf dieses Zitat. Rita hat es aus dem Gedächtnis hier aufgeschrieben.
Von daher dürfen wir auch ein rotes Datum drübersetzen.
Rita, das kriegst Du hin! Nimm den 5. Dezember. Schaffst Du das ? Sonst gibt es ein Loch!
Den 6. möchte ich machen. Ich habe was Nettes.
Lieben Gruß
Mia
Von daher dürfen wir auch ein rotes Datum drübersetzen.
Rita, das kriegst Du hin! Nimm den 5. Dezember. Schaffst Du das ? Sonst gibt es ein Loch!
Den 6. möchte ich machen. Ich habe was Nettes.
Lieben Gruß
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
- roccalana
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Re: Adventskalender 2018
Hallo Mia
ich verstehe nicht, wie Du das meinst.
Nimm Du doch morgen - ich habe morgen im Laufe des Vormittags keine Zeit.
Rita
ich verstehe nicht, wie Du das meinst.
Nimm Du doch morgen - ich habe morgen im Laufe des Vormittags keine Zeit.
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!
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Re: Adventskalender 2018
Dann mache ich das jetzt für Dich, liebe Rita!
Mittwoch 5. Dezember
Ich glaube an Gott, aber nicht als ein Ding, nicht als einen alten Mann im Himmel. Ich glaube, das was Menschen Gott nennen, ist etwas in uns allen. Ich glaube, dass das was Jesus und Mohammed und Buddha und der ganze Rest gesagt haben, wahr ist. Es wurde nur durch die Übersetzungen verfälscht.
Ein Zitat von John Lennon
Eingebracht von Rita
Mittwoch 5. Dezember
Ich glaube an Gott, aber nicht als ein Ding, nicht als einen alten Mann im Himmel. Ich glaube, das was Menschen Gott nennen, ist etwas in uns allen. Ich glaube, dass das was Jesus und Mohammed und Buddha und der ganze Rest gesagt haben, wahr ist. Es wurde nur durch die Übersetzungen verfälscht.
Ein Zitat von John Lennon
Eingebracht von Rita
Zuletzt geändert von Mia am Di Dez 04, 2018 21:07, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Adventskalender 2018
Donnerstag, 6. Dezember
Liaba guata Niki-Naki
hintrem Ofen stack i
Gib mir Nuss und Beere
dann kumm i hintervöhre
Aus dem Bayrischen,
Verfasser unbekannt
Liaba guata Niki-Naki
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- Carolyn
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Re: Adventskalender 2018
Diese Geschichte habe ich im Oktober 2009 mal "eingesammelt", der Autor ist unbekannt:
Freitag, 7. Dezember
Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strikt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.
Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: " Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!"
Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden die ganze Ernte einzubringen.
Ein paar Tage später war der Hengst wieder da, und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..."
Der Alte sagte nur: "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?'
Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt das er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.
Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."
Freitag, 7. Dezember
Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strikt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.
Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: " Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!"
Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden die ganze Ernte einzubringen.
Ein paar Tage später war der Hengst wieder da, und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..."
Der Alte sagte nur: "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?'
Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."
Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt das er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.
Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Adventskalender 2018
Dein Niki-Naki gefällt mir sehr gut, Mia Was für ein niedlicher Name ..
Und deine Geschichte finde ich auch wunderschön, Carolyn
Vielen lieben Dank an euch, Mia, Carolyn und roccalena, dass ihr hier mit macht
Und deine Geschichte finde ich auch wunderschön, Carolyn
Vielen lieben Dank an euch, Mia, Carolyn und roccalena, dass ihr hier mit macht
- roccalana
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Re: Adventskalender 2018
Samstag, 8. Dezember 2018
Ich wünsche allen ein schönes "2. Advent-Wochenende".
Rita
Wenn der Alltag dir arm erscheint, klage ihn nicht an –
klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen,
denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.
Rainer Maria Rilke
Ich wünsche allen ein schönes "2. Advent-Wochenende".
Rita
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klage dich an, daß du nicht stark genug bist, seine Reichtümer zu rufen,
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Re: Adventskalender 2018
Sehr schön
So, dann will ich schon mal was für morgen einstellen....
So, dann will ich schon mal was für morgen einstellen....
Re: Adventskalender 2018
Sonntag 9.Dezember
Zuerst ein Zitat von einem sehr klugen Mann
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt
(Albert Einstein )
Zuerst ein Zitat von einem sehr klugen Mann
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt
(Albert Einstein )
Re: Adventskalender 2018
....und als nächstes eine Geschichte, von einer sehr begabten Autorin
Für den 9. Dezember habe ich eine Geschichte von Ruth Ursula Westerop herausgesucht. Eine wunderbare
Autorin , auf deren Seite man , neben der von mit auserwählten, noch viele andere sehr schöne Geschichten findet
Ruth Ursula Westerop verstarb im Dezember 2010 im Alter von 83 Jahren.
Im folgenden Link schreibt sie etwas über sich
https://www.ruth-ursula-westerop.de/rut ... terop.html
Und hier findet ihr die Geschichte über den klitzekleinen Planeten…
https://www.ruth-ursula-westerop.de/fil ... planet.pdf
Ich hoffe, sie gefällt euch und wünsche euch allen ebenfalls ein schönes zweites Adventswochenende
LG von Nemesia
Für den 9. Dezember habe ich eine Geschichte von Ruth Ursula Westerop herausgesucht. Eine wunderbare
Autorin , auf deren Seite man , neben der von mit auserwählten, noch viele andere sehr schöne Geschichten findet
Ruth Ursula Westerop verstarb im Dezember 2010 im Alter von 83 Jahren.
Im folgenden Link schreibt sie etwas über sich
https://www.ruth-ursula-westerop.de/rut ... terop.html
Und hier findet ihr die Geschichte über den klitzekleinen Planeten…
https://www.ruth-ursula-westerop.de/fil ... planet.pdf
Ich hoffe, sie gefällt euch und wünsche euch allen ebenfalls ein schönes zweites Adventswochenende
LG von Nemesia
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Re: Adventskalender 2018
Schöne Geschichte, Nemesia!
Sehr guter Spruch!
Ich danke Dir, Carolyn und Roccalana!
Euch allen einen guten zweiten Advent!
Mia
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Ich danke Dir, Carolyn und Roccalana!
Euch allen einen guten zweiten Advent!
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.