Ist LED mieten möglich?

[Mia]

Ja, Oxi. :-)

Aber in jedem Fall gibt es Schlüssel, den Mehrverbrauch des Stroms der jetzigen Beleuchtung zu dem Minderverbrauch durch LEDs auszurechnen. Ob das nun eine Verbraucherorganistion macht oder ein professionelles Unternehmen, ist mir persönlich wurscht --- ICH kann es jedenfalls nicht.

Ich würde mich bei der Lichtmenge an dem orientieren, was jetzt schon ( vermutlich seit längerer Zeit) vorhanden ist. 'Ne ausreichende Grundbeleuchtung muss sein, damit die Gabelstapler nicht gegen die Pfosten der Regale fahren. Es wird einzelne Arbeitsplätze geben, wo sich Menschen über Listen beugen, oder an Maschinen werken. Da braucht es mehr Licht. Die benötigte Menge kann man im Zweifelsfall erfragen. Zum Beispiel bei der entsprechenden Berufsgenossenschaft, bei der ein Unternehmen gesetzlich Mitglied sein muss.

Mia

[Toskanine]

Das hätte dann aber Wiederverwendbares Klopapier sein müssen. Und so sehr ich ein Fan von langlebigen oder wiederverwendbaren Dingen bin, bei sowas wäre ich definitiv nicht dabei.

Och, meine Stoffwindeln wurden noch im Topf ausgekocht (und da war auch nicht nur Feenstaub drin)... stell dich mal nicht so an.

[Carolyn]

Das hätte dann aber Wiederverwendbares Klopapier sein müssen. Und so sehr ich ein Fan von langlebigen oder wiederverwendbaren Dingen bin, bei sowas wäre ich definitiv nicht dabei.

Och, meine Stoffwindeln wurden noch im Topf ausgekocht (und da war auch nicht nur Feenstaub drin)... stell dich mal nicht so an.

Es gibt inzwischen wieder Mehrwegwindeln, Stichwort Abfallvermeidung. Sind zwar in der Anschaffung teurer, können aber in der Waschmaschine gewaschen werden und sind über die Zeit günstiger als die üblichen Einwegwindeln.

[geranio]

Also zunächst einmal ist es richtig interessant zu sehen, wie sich die Diskussion entwickelt hat. Ich wusste beispielsweise nicht, dass es wieder Mehrwegwindeln gibt. Das Thema hatte ich vor einiger Zeit mit Freunden, deren Kind Anfang 2022 auf die Welt kommt. Ich werde ihnen das in diesen Tagen weitergeben.

Bezüglich es eigentlichen Themas könnte es mein Schwager selbstverständlich bei der Verbraucherzentrale probieren, aber ich denke einmal nicht, dass das auch für Unternehmen gilt. Es sei denn, sie sind besonders bedürftig, aber das klingt eher nach etwas für Privathaushalte. Bezüglich der Beleuchtung in der Lagerhalle kann es natürlich sein, dass die gesetzlichen Vorgaben strenger sind als für den einen oder anderen notwendig wären. Nur lohnt sich das Risiko meines Erachtens nicht. Und diese Lichtplaner ganz normale Freiberufler?

[Mia]

Bezüglich es eigentlichen Themas könnte es mein Schwager selbstverständlich bei der Verbraucherzentrale probieren, aber ich denke einmal nicht, dass das auch für Unternehmen gilt.

Jupp, das Angebot der Stadt oder der Verbraucherzentralen gilt garantiert nicht für Unternehmen! Aber der Schwager könnte dort anrufen und fragen, ob und wo er etwas vergleichbares für Unternehmen finden kann! Oder: wo er nur eine Auskunft bekommt, wie ER selber den Stromverbrauch von normalen Leuchtstoffröhren auf LEDs umrechnen kann.
Das wäre doch schon mal was!

Dann kann er die Leuchtmittel multiplizieren, einmal die alten; diese zählen und deren Wattzahl bestimmen, das kann er ja ( selbst wenn er dabei mal auf eine hohe Leiter steigen muss) - und im Vergleich die neu angedachten. Zugrunde legt er bei beiden seinen aktuellen, neuen Strompreis --- daraus müsste sich doch eine Rechnung ergeben!

Nun noch den Anschaffungspreis der neuen Röhren im Vergleich dazu stellen - und dann hat er was er braucht.


LG
Mia

[Hapy]

geranio,

welche Art von Unternehmen betreibt dein Schwager? Ist er Mitglied in einem Berufsverband (Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer). Dort könnte er Hilfe bekommen. Die wissen auch darüber Bescheid, welche Beleuchtungsstärke für verschiedenen Arbeitsplätze erforderlich ist.

Als sich letztens ein Halogenleuchtmittel für die Wohnzimmerbeleuchtung verabschiedet hat, musste ich Ersatz besorgen. Das alte Leuchtmittel hatte 160 W, was wohl 200 W eines herkömmlichen Leuchtmittels entspricht. Im Baumarkt habe ich das gleiche Leuchtmittel nicht bekommen, nur ein schwächeres.

Dabei habe ich auch einen Blick auf die LED-Leuchtmittel mit gleiche Fassung geworfen. Diese bringen bei Weiten nicht den gleichen Lichtstrom wie das Halogen-Leuchtmittel. Natürlich würde ich da elektrische Energie sparen (11 W statt 160 W), aber hätte nur noch den halben Lichtstrom und damit die halbe Beleuchtungsstärke und könnte den Raum damit nicht mehr ausleuchten. Da bräuchte ich ein ganz neues Beleuchtungskonzept.

Warum nicht auch einen lokalen Elektriker fragen?

Hapy

[Carolyn]

Also zunächst einmal ist es richtig interessant zu sehen, wie sich die Diskussion entwickelt hat. Ich wusste beispielsweise nicht, dass es wieder Mehrwegwindeln gibt. Das Thema hatte ich vor einiger Zeit mit Freunden, deren Kind Anfang 2022 auf die Welt kommt. Ich werde ihnen das in diesen Tagen weitergeben.

War hier in meiner Heimatgemeinde/Lokalzeitung Thema (der Artikel hatte fast eine halbe Seite), weil eine Verfechterin und Anwenderin dieser Mehrwegwindeln dafür Werbung gemacht hat und "Schulungen" angeboten hat für interessierte Eltern. Auf dem Foto sahen diese Windeln für mein unbedarftes Auge den üblichen Wegwerfwindeln sehr ähnlich. Also kein Vergleich mehr mit den Stoffwindeln von früher.

Ein Unternehmen würde ich an einen Elektroinstallateur verweisen. Der muss im Rahmen eines Angebotes auch den Kosteneffekt berechnen können, damit verdient er schließlich sein Geld. Ist aber halt nicht kostenlos, wenn kein entsprechender Auftrag daraus wird. Und momentan sind die meisten Handwerker mehr als gut ausgelastet, ist also fraglich, ob das dann einer übernimmt.

[oxi]

Und diese Lichtplaner ganz normale Freiberufler?

Ich denke, es gibt sowohl freie Lichtplaner, als auch solche, die bei Unternehmen angestellt sind, die Umrüstungen von Beleuchtungsanlagen anbieten. Google hilft da sicher auch etwas weiter. Irgendwo habe ich, glaube ich, auch mal einen Rechner gesehen, mit Hilfe dessen man grob das Einsparungspotential berechnen beziehungsweise abschätzen kann. Manchmal kann man auch unverbindliche Beratungsangebote in Anspruch nehmen.

das Angebot der Stadt oder der Verbraucherzentralen gilt garantiert nicht für Unternehmen! Aber der Schwager könnte dort anrufen und fragen, ob und wo er etwas vergleichbares für Unternehmen finden kann! Oder: wo er nur eine Auskunft bekommt, wie ER selber den Stromverbrauch von normalen Leuchtstoffröhren auf LEDs umrechnen kann.

Selbst rechnen kommt, denke ich, eher einer Schätzung nahe. Aber sich an einer geeignete Stelle weiterverweisen zu lassen, halte ich für eine gute Idee.

Ein Unternehmen würde ich an einen Elektroinstallateur verweisen. Der muss im Rahmen eines Angebotes auch den Kosteneffekt berechnen können, damit verdient er schließlich sein Geld. Ist aber halt nicht kostenlos, wenn kein entsprechender Auftrag daraus wird. Und momentan sind die meisten Handwerker mehr als gut ausgelastet, ist also fraglich, ob das dann einer übernimmt.

Man könnte mal ein paar Handwerker abtelefonieren. Fragen kostet ja nichts, außer Zeit.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen dafür, dass die Umrüstung, wenn es dann soweit ist, glatt über die Bühne geht!

[geranio]

@ Mia: OK ja, mein Schwager könnte natürlich bei der Verbraucherzentrale anrufen und versuchen, sich zu informieren. Das wird hoffentlich kein Problem sein und daran hätte ich natürlich denken können.

@ Hapy: Ich müsste ihn fragen, ob er Mitglied einer Vereinigung ist und wenn ja, von welcher. Auf jeden Fall betreibt er eine Glaserei, wobei eben die Lagerhalle gemietet ist. Und ja, ich werde ihm den Hinweis mit dem lokalen Elektriker mitgeben. Dann muss man sich halt anschauen, ob das für den Elektriker umsetzbar ist.

@ Carolyn: OK, an einen Elektroinstallateur hatte ich zugegebenermaßen nicht gedacht. Ich werde das ebenfalls weitergeben und mal schauen, wie es diesbezüglich in der Umgebung ausschaut.

@ oxi: Ich werde gleich einmal nach einem solchen Rechner suchen und gegebenenfalls meinem Schwager den Link weiterleiten. Ein unverbindliches Angebot wäre natürlich perfekt, aber das Endprodukt steht schon im Vordergrund.

Auf jeden Fall vielen Dank für die Ratschläge und ich bin auf die weiteren Entwicklungen gespannt!

[Hapy]

Auf jeden Fall betreibt er eine Glaserei, wobei eben die Lagerhalle gemietet ist.

Dann wäre wohl die Glaserinnung zuständig, möglicherweise auch die IHK (Industrie- und Handelskammer).

Hapy