Ich bin zwar katholisch getauft, aber von den Überzeugungen her wohl eher evangelisch. Für mich ist dieses Etikett nicht besonders wichtig. Ich versuche darunter zu sehen, was uns die Bibel (oder auch Philosophen oder oder) wirklich sagen wollen, ohne das Brimborium, das die Menschen daraus gemacht haben. Deswegen gehen mir auch die Aussagen des Paptes auf gut deutsch am Ar... vorbei. Abgesehen davon bin ich in seinen Augen sowieso eine große Sünderin und das auch noch aus Überzeugung!Nur sind grade die evangelischen Predigten so menschlich und Weltoffen, das es da schon wieder Spass macht, auch in den Gottesdienst zu gehen. Es steckt soviel Wahrheit da drin.
Förmliche Gebete spreche ich auch selten, Zwiesprache mit Gott halte ich jedoch so ziemlich (all)täglich.
unermüdlich, genau daran krankt unsere Gesellschaft IMO. Egoismus ist gut und schön, er ist sogar wichtig für das Vorankommen der Menschheit, aber er darf nicht überhand nehmen. Die Waage steht schief.Viel zuviele,denken nur noch an sich selbst.
Ich ziehe da für mich einen anderen Schluß daraus: Verlasse Dich nicht auf das, was andere sagen, bilde Dir Deine eigene Meinung unter der Berücksichtigung der Meinung anderer!Die Moral der Geschichte: Sicherheit gibt es weder dort, wo viele sind, noch überhaubt irgendwo.
Nemesia, die ersten beiden Absätze erinnern mich an eine Fantasy-Geschichte, die ich vor Ewigkeiten mal gelesen habe. Die Grundidee dahinter war, dass die Welt durch Träumer erschaffen wird und es schwierig ist zu unterscheiden, was Traum und was Wachzustand ist und was passiert, wenn man die Träumer aufweckt. Die Fantasy bietet oft die Gelegenheit, "verrückte" Ideen auszuarbeiten. ;-)