Frost
Verfasst: Mo Mai 07, 2018 21:16
Ich bin übrigens stinkesauer auf das Wetter!
Petrus, Dir schicke ich auch meinen Spitz zum beissen!
Erfroren bei mir im letzten Februar ( zwei Wochen Kahlfrost bei Minus 20 Grad) sind:
alle Thymiane, alle Rosmarine, fast alle Lavendel, bis auf einen, der noch an einem Zweig grün ist.
Alle Ginster sind eingeangen, alle graulaubigen Dinger ( Namen vergessen) , die man sonst so in Balkonkästen pflanzt ( die letzten drei Winter hatten sie gut überlebt und waren hoch geworden),
alle Nachtviolen, und das waren große Büsche, zwei Oktobermargariten,
eine feine, weiße Aster, die eigentlich unglaublich hart sein sollte; vom Akanthus drei hübsche Pflanzen, und natürlich sämtliche Gartenhibisken.
Alle Verbenia bonaris sind erfroren, alle blauen Ceanothus, eine Clematis montana rubens - höchst verwunderlich!
Selbst Iberis hat es nicht überlebt!
Der Baldrian ist weg, wie auch die vorher hohen Büsche der Süßdolde. Da kommt nichts mehr nach. Es fehlen ferner Frühjahrsanemonen und Herbstanemonen, bis auf eine. Sogar die "Brennende Liebe" ist weg!
Der Schmetterlingsflieder hatte schwere Frostschäden, und zum ersten Mal in 30 Jahren gärtnern musste ich einen solchen Busch stark zurückschneiden.
Überlebt haben interessanterweise die Rosen, die ich im letzten Herbst erst neu gesetzt habe. Jetzt sind das alte Arten, auch Wildarten, okay. Alle Iris' haben überlebt, alle Pfingstrosen, alle Stockrosen, alle Akelei, ein bisschen Mutterkraut, eine Forsythie, und interessanterweise, obwohl ich damit überhaupt nicht gerechnet habe, die Kleinlinge des Sezuanpfeffers. Der scheint deutlich härter zu sein, als ich dachte.
Aber mein Garten ist wie gerupft!!!! Auf einmal habe ich jede Menge Leerraum in den Beeten. Na gut, kommt etwas Neues... aber ärgerlich ist es doch! Ich kann ja nicht den ganzen Garten winters mit Tüchern einmummeln!
Hatte jemand von Euch auch schon mal so starke Frostschäden? Ich noch nie! - Ich ziehe hier wieder weg! Ins Weinbauklima!
Na, natürlich nicht. So schnell zieht man nicht um.
Lieben Gruß,
Mia
Petrus, Dir schicke ich auch meinen Spitz zum beissen!
Erfroren bei mir im letzten Februar ( zwei Wochen Kahlfrost bei Minus 20 Grad) sind:
alle Thymiane, alle Rosmarine, fast alle Lavendel, bis auf einen, der noch an einem Zweig grün ist.
Alle Ginster sind eingeangen, alle graulaubigen Dinger ( Namen vergessen) , die man sonst so in Balkonkästen pflanzt ( die letzten drei Winter hatten sie gut überlebt und waren hoch geworden),
alle Nachtviolen, und das waren große Büsche, zwei Oktobermargariten,
eine feine, weiße Aster, die eigentlich unglaublich hart sein sollte; vom Akanthus drei hübsche Pflanzen, und natürlich sämtliche Gartenhibisken.
Alle Verbenia bonaris sind erfroren, alle blauen Ceanothus, eine Clematis montana rubens - höchst verwunderlich!
Selbst Iberis hat es nicht überlebt!
Der Baldrian ist weg, wie auch die vorher hohen Büsche der Süßdolde. Da kommt nichts mehr nach. Es fehlen ferner Frühjahrsanemonen und Herbstanemonen, bis auf eine. Sogar die "Brennende Liebe" ist weg!
Der Schmetterlingsflieder hatte schwere Frostschäden, und zum ersten Mal in 30 Jahren gärtnern musste ich einen solchen Busch stark zurückschneiden.
Überlebt haben interessanterweise die Rosen, die ich im letzten Herbst erst neu gesetzt habe. Jetzt sind das alte Arten, auch Wildarten, okay. Alle Iris' haben überlebt, alle Pfingstrosen, alle Stockrosen, alle Akelei, ein bisschen Mutterkraut, eine Forsythie, und interessanterweise, obwohl ich damit überhaupt nicht gerechnet habe, die Kleinlinge des Sezuanpfeffers. Der scheint deutlich härter zu sein, als ich dachte.
Aber mein Garten ist wie gerupft!!!! Auf einmal habe ich jede Menge Leerraum in den Beeten. Na gut, kommt etwas Neues... aber ärgerlich ist es doch! Ich kann ja nicht den ganzen Garten winters mit Tüchern einmummeln!
Hatte jemand von Euch auch schon mal so starke Frostschäden? Ich noch nie! - Ich ziehe hier wieder weg! Ins Weinbauklima!
Na, natürlich nicht. So schnell zieht man nicht um.
Lieben Gruß,
Mia