Lieber Young Shatterhand,
beschreibe zunächst die Licht- und Wärmebedingungen die Du hast, danach richtet sich zuerst ( später kommt Dein Gefühl hinzu), was für
Dich energetisch gute Pflanzen sind. Es nützt ja nichts, wenn Du irgendwas superenergetisches anpflanzt, es bei Dir aber unter Spinnmilben oder anderen Krankheiten leidet, weil der Standort falsch ist. Dann kehrt sich die Energie nach hinten um!
Ich werde Dir einige Pflanzen nennen, die allgemein, oder besonders für mich gut sind. DEINE persönlichen musst Du selbst herausfinden! Sag uns einige Standorte, dann kann Carolyn aus ihrer Büroerfahrung bestimmt noch einige Pflanzen beitragen.
Was sicherlich überall gedeiht, auch mitten im Raum, einige Meter vom Fenster weg, sind Dracaenaarten ( manche nennt man auch Yuccapalme), und zwar sowohl im kühlen Treppenhaus, als auch im stark beheizten Wohnzimmer.
http://www.google.de/search?hl=de&q=dra ... Q&tbm=isch
In eine ähnliche Richtung geht Ficus Benjaminii ( auch Birkenfeige genannt), dann der Geigenkastengummibaum, der rosa weiße Gummibaum - aber man muss letztere Arten mögen. Alle zaubern Grün in Ecken oder vor Wände, wo sonst wenig gedeiht. Von daher sind sie energetisch ausgleichend. Diese bis jetzt genannten gedeihen eher trocken; sehr feuchtigkeitsliebend ist hingegen das Zyperngras. Auch das kann relativ dunkel stehen, möglichst in einem großen Gefäß ohne Abfluss.
Als Rankepflanze in eher dunklen Ecken eignet sich zum Beispiel die Efeutute (auch in weiß panaschiert), die ich persönlich nicht mag, und von oben, von Schränken herabhängend, die Grünlilie. Die steht bei mir (u.a. auch) im Schlafzimmer, weil sie nachts die Luft filtert und Formaldehyt und Schadstoffe herausnimmt. Dasselbe tut auch die Sansiverie (Bogenhanf), die ich persönlich wieder nicht mag.
Allen bis jetzt genannten Pflanzen wird nachgesagt, dass sie die Luft reinigen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, bei der Grünlilie und der Sansiverie ist es erwiesen.
Selbst wenn Du viel Südsonne hast, sollst Du in Deinem direkten Umfeld keine Kakteen mit scharfen Stacheln pflanzen, weil diese immer auf Dich zeigen und Dich energetisch verletzen. Die Superalternative ist ein Geldbaum, der gleichzeitig auch für Knete sorgen soll...

Sonst: Sukkulenten ohne Stacheln!
Was mich persönlich energetisch ungeheuer antört, ist rotblühender Hibiskus. Ich persönlich kriege jedesmal einen Energieschub, wenn den nur ansehe! Ich hatte ihn in meiner Kunstwerkstatt, die bodentiefe Südfenster besaß. Bei meinem Umzug musste ich die zwei Meter hohen Sträucher an Leute abgeben, die Wintergärten hatten. Aber, ich hab mir einen kleinen nachgezogen...

bald ist der wieder soweit, dass er die 1-Meter-Marke sprengt. Das klingt jetzt tatsächlich nach "Anzucht", aber darum geht es nicht. Du kaufst Dir einen normalen rotblühenden Hibiskus im Laden, der blüht und ist 30 cm hoch und das bleibt der auch für die ersten drei Jahre. Denn diese Pflanzen sind mit Stauchungsmitteln behandelt, damit sie nicht größer werden. Ende des dritten Jahres wird der Topf langsam klein, das Ding muss umgepflanzt werden, und ab dem vierten, fünften Jahr geht es los mit dem Größenwachstum. Für den braucht man aber ein richtig großes Südfenster. Das ist MEINE persönlich stärkste Energiepflanze - es muss aber nicht DEINE sein!
Die Energiepflanzen meiner Mutter waren zum Beispiel Azaleen und Begonien, am liebsten alles in Pastell- und Rosatönen. Beim Ansehen schmolz sie dahin und wurde innerlich ganz kraftvoll. Dann habe ich eine Freundin, die kaufte für viel Geld eine Pflanze einem chinesischen Restaurant ab. Ich weiß gar nicht, WAS das ist. Das ist eine Art Baum, der unten ganz viele dicke Wurzeln hat, die aus der Erde herausragen, darüber hat er knollenförmig verdickte Stämme und daran oben grüne Blätter. Sehr bizarr, das Ding. Das ist IHRE persönliche Energiepflanze. - Also, Du musst Deine selber finden.
Lieben Gruß,
Mia