Sooo, KleinerJeti, damit Du nicht mehr länger warten mußt habe ich heute die Pause zwischen zwei Regenschauern genutzt und zwei Fotos der Wespen gemacht. Sie sind nur etwas verkleinert, ich denke die Details sollten gut erkennbar sein.
Offenbar war es heute auch den Wespen zu kalt, jedenfalls haben sie sich kaum bewegt, obwohl ich mit der Kamera SEHR nah drauf war und sie dann normalerweise etwas drohen. Na, ich kann es verstehen, mich hat auch gefroren...
Zuletzt geändert von Carolyn am Do Sep 02, 2010 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Nicht mutig sondern Erfahrung. Sie haben schon in den vergangenen Jahren immer wieder versucht, ihr Nest in dieser Ecke (oder der gegenüberliegenen) vom Gewächshaus zu bauen. Meistens habe ich sie relativ früh bemerkt und das Nest abgemacht, es ist ja nur an einem dünnen Stiel befestigt. Ein jahr haben sie sogar mal im Kopf der Schwegelpunmpe genistet, wo sie regelmäßig überflutet und ausgeschwemmt wurden. *g* Hat sie nicht davon abgehalten, dort ihre Brut aufzuziehen. Dieses Jahr habe ich dann beschlossen, sie nisten zu lassen, da sie sich nie aggressiv gezeigt haben, wenn ich ins Gewächshaus gegangen bin. Um das Foto zu machen, mußte ich die Arme mit der Kamera durch die Tomaten durchstecken, sie sind also nicht im Weg und links daneben ist das Fenster, das auch im geschlossenen Zustand einen kleinen Schlitz hat, selbstgebautes Holzfenster eben. Und was soll ich sagen, ich habe nie auch nur eine Wespe fliegen sehen oder hören, den ganzen Sommer nicht. Also warum sollte ich sie daran hindern?
Bei einem "normalen" Wespennest hätte ich auch kein Pardon gegegeben, die habe ich fast regelmäßig unter dem Dach (das nicht verschalt ist, also direkt auf den Schindeln) und vernichte ich genauso regelmäßig schon zeitig im Frühjahr. Die Nester/Wespenvölker werden mir sonst zu groß/zahlreich und sie sind ja auch aggressiver beim Verteidigen ihres Nestes - und ausgesprochen lästig bei der Obsternte.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
wenn Du die Nester hängen lässt verwenden sie diese wieder? Weil Hornissen sind ja auch Wespen und die nutzen das Nest nur einmal und gehen dann nicht mehr an den selben Ort - vielleicht kannst Du sie so an den Orten wo Du sie nicht möchtest hindern wieder zu kommen
Bisher habe ich sie im Herbst beim Ausräumen des Gewächshauses immer abgenommen (und ein Zeit lang aufgehoben, weil sie so schön sind *g*). Allerdings haben "normale" Wespen kein Problem, in ein oder zwei Meter Entfernung zu einem alten Nest ein neues zu bauen. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass es dies dann eben auch einfach im gegenüberliegenden Eck machen.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Ich tippe auf gallische Feldwespe. In meinem Garten habe ich sie häufig gesehen diesen Sommer, besonders auf den wilden Möhren in der Wiese. Ein Nest habe ich leider noch nicht entdeckt. Sie sind Menschen gegenüber friedlich und gelten als Nützlinge. Fressen Insekten, Spinnen und auch Blütennektar.
im Vergleich zur Gallischen Feldwespe hier eine Gemeine Wespe.
Sie haben die Hälfte meiner roten Trauben leergefressen.
So kanns gehen mit einem naturnahen Garten
Ich hab heute mal den Rest geerntet, damt ich wenigstens ein bisschen was habe von meiner Rebe, lol