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Begriffserklärungen - Buchstabe R
- Carolyn
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Begriffserklärungen - Buchstabe R
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
- Carolyn
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Rasen
Rasen
hat nur sehr bedingt etwas gemeinsam mit einer kurz gemähten Blumenwiese oder gar einer Naturwiese. In einem Rasen will man nur ganz bestimmte Gräser sehen, aber keinesfalls Wildkräuter oder Blumen. Gerade noch Gänseblümchen sind "erlaubt", bei Klee scheiden sich bereits die Geister und Löwenzahn ist ein No-Go.
Für einen Rasen braucht es Gräser, die es vertragen, sehr oft sehr kurz geschnitten zu werden. Gräser haben ihren Wachstumsbereich am Fuß der Pflanze, es schadet ihnen also nicht, wenn die Spitzen abgeschnitten werden. Die meisten anderen Pflanzen wachsen am Kopfende, so dass bei einem Schnitt der Wachstumsbereich wegfällt und die Pflanze nicht mehr weiter wachsen kann.
Rasen muss im Gegensatz zu einer Wiese bei Trockenheit gewässert werden, da die Sonne bis in den Wurzelbereich vordringen kann und so viel Feuchtigkeit verdunstet. Langes Gras beschattet seinen Wurzelbereich, was die Verdunstung vermindert.
Je nach Sonneneinstrahlung und Benutzung eignen sich bestimmte Gräser für einen Rasen. Deswegen gibt es im Handel verschiedene Rasensaatmischungen. Für das Auge des Rasenbesitzers ist kaum ein Unterschied zwischen den (kurz geschorenen!) Gräsern erkennbar, in ihren Ansprüchen unterscheiden sie sich jedoch durchaus. Ausserdem bilden sie meist sehr dichte Grassoden, so dass andere Pflanzen aber auch Moos keine Chance bekommen zu gedeihen. Sind die Wurzeln nicht dicht genug, kann sich das ungeliebte Moos ausbreiten, da andere Pflanzen des häufigen Schnitts wegen kaum gedeihen können.
hat nur sehr bedingt etwas gemeinsam mit einer kurz gemähten Blumenwiese oder gar einer Naturwiese. In einem Rasen will man nur ganz bestimmte Gräser sehen, aber keinesfalls Wildkräuter oder Blumen. Gerade noch Gänseblümchen sind "erlaubt", bei Klee scheiden sich bereits die Geister und Löwenzahn ist ein No-Go.
Für einen Rasen braucht es Gräser, die es vertragen, sehr oft sehr kurz geschnitten zu werden. Gräser haben ihren Wachstumsbereich am Fuß der Pflanze, es schadet ihnen also nicht, wenn die Spitzen abgeschnitten werden. Die meisten anderen Pflanzen wachsen am Kopfende, so dass bei einem Schnitt der Wachstumsbereich wegfällt und die Pflanze nicht mehr weiter wachsen kann.
Rasen muss im Gegensatz zu einer Wiese bei Trockenheit gewässert werden, da die Sonne bis in den Wurzelbereich vordringen kann und so viel Feuchtigkeit verdunstet. Langes Gras beschattet seinen Wurzelbereich, was die Verdunstung vermindert.
Je nach Sonneneinstrahlung und Benutzung eignen sich bestimmte Gräser für einen Rasen. Deswegen gibt es im Handel verschiedene Rasensaatmischungen. Für das Auge des Rasenbesitzers ist kaum ein Unterschied zwischen den (kurz geschorenen!) Gräsern erkennbar, in ihren Ansprüchen unterscheiden sie sich jedoch durchaus. Ausserdem bilden sie meist sehr dichte Grassoden, so dass andere Pflanzen aber auch Moos keine Chance bekommen zu gedeihen. Sind die Wurzeln nicht dicht genug, kann sich das ungeliebte Moos ausbreiten, da andere Pflanzen des häufigen Schnitts wegen kaum gedeihen können.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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- Balkongärtner
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Re: Begriffserklärungen - Buchstabe R
Rhizom
Unterirdisch wachsende Wurzelausläufe, verbunden mit oder getrennt von der Hauptpflanze können sie als Grundlage einer weiteren Pflanze dienen, erreichen somit hohe Ausbreitungsraten.
Sehr stark in der Gattung der Gräser vertreten, wie Beispielsweise jeder Art des Bambus und der Rasenbildenden Gräser, aber auch in einer Vielzahl anderer Gattungen, so unter anderen Farne (Winter-Schachtelhalm),
Lotosgewächsen (Lotosblume), und Ingwerarten (Ingwer). Ein weiteres wichtiges Beispiel bildet die Nutzpflanze Spargel.
Für die Gärtnerei sind Rhizompflanzen sehr einfach zu vermehren, allerdings sind viele Rhizombildene Pflanzen Invasiv, da Rhizome teilweise andere Wurzeln und Pflanzen verdrängen und sich somit leicht unkontrolliert ausbreiten können.
Unterirdisch wachsende Wurzelausläufe, verbunden mit oder getrennt von der Hauptpflanze können sie als Grundlage einer weiteren Pflanze dienen, erreichen somit hohe Ausbreitungsraten.
Sehr stark in der Gattung der Gräser vertreten, wie Beispielsweise jeder Art des Bambus und der Rasenbildenden Gräser, aber auch in einer Vielzahl anderer Gattungen, so unter anderen Farne (Winter-Schachtelhalm),
Lotosgewächsen (Lotosblume), und Ingwerarten (Ingwer). Ein weiteres wichtiges Beispiel bildet die Nutzpflanze Spargel.
Für die Gärtnerei sind Rhizompflanzen sehr einfach zu vermehren, allerdings sind viele Rhizombildene Pflanzen Invasiv, da Rhizome teilweise andere Wurzeln und Pflanzen verdrängen und sich somit leicht unkontrolliert ausbreiten können.