
verkürzt gesprochen: Pflanzen, die gekreuzt wurden, erscheinen ab der zweiten Töchtergeneration in einem anderen Outfit als die ursprüngliche Elterngeneration mit dem stärkeren (dominaten) Gen. Dieses Gen setzt sich nicht mehr zu 100% durch, sondern auch das schwächere, rezessive Gen kommt nun zahlenmäßig zum Tragen.
So meinte das der Prof. wohl auch auf den Menschen bezogen.
Durch Erfahrung hatten Menschen gelernt, mehr der Kooperation zu vertrauen als dem Krieg. Die alten Veteranen mit ihrem "Kampf- und Unterdrückerbewusstsein" starben zunehmend aus, neue Generationen wuchsen heran, die zunehmend auf andere und menschlichere Werte bauen.
Und das hat mich überrascht, weil der Bezug von roten und weißen Blüten zu Kampf oder Kooperation beim Menschen für mich etwas abwegig war. Aber der Gedanke lässt sich denken, und er findet sich auch in unserem Verhalten wieder.
Ist aber noch nicht überall auf der Welt so. Vielfach findet sich noch ordentlich feudalistisches Gedankengut. Oder religiös fanatisches... oder politisch fanatisches... oder immer noch so eine "Wegnehmmentalität" um Land und Ressourcen.
Hier steh was zu den Mendelschen Regeln, falls Du das überhaupt brauchst:
http://www.bio-gaertner.de/frm/viewtopi ... 262#p28262
Lieben Gruß,
Mia
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