Hühnerhaltung
Re: Hühnerhaltung
.....ihr dürft gerne weiterdiskutieren, aber ich finde auch, dass das hier nicht reingehört....also macht es besser über PN. Der Thread hier heißt übrigens "Hühnerhaltung" und nicht "Streithähne"...
LG von Nemesia
LG von Nemesia
Re: Hühnerhaltung
Ich sag jetzt mal, ganz neutral, das ist hier ein Bio-Gärtner Forum.
Rassisten brauchen wir hier ganz bestimmt nicht
Rassisten brauchen wir hier ganz bestimmt nicht
Re: Hühnerhaltung
Da wir relativ viel Platz haben, bevorzuge ich die grossen Rassen auch wegen der Eier
Seit zwei Jahren, davor waren es andere Rasse und mit Legehybriden aus 2. Hand hatte ich angefangen. Diese hatten sehr gute gelegt, aber irgendwann war auch sie nicht mehr in der Lage regelmässig Eier zu legen und so wanderten sie in den Suppentopf :neutral:
Dann kamen die ersten Rassehühner, es waren deutsche Lachshühner eine Zwierasse heisst gute Fleisch und gutes Eierlegen, dann kamen noch Andere dazu weil es mir gefällt eine bunte Truppe durch die Wiesen schellendern und futtersuchend, zu sehen
Nur die Hähne die waren mitunter sehr agressiv und mussten früher gehen als ursprünglich, vorgesehen
Dann hatte ich eine zeitlang keinen Hahn bei meinem Mädels und ich hatte das Gefühl sie waren nicht so richtig, glücklich
Weil der Hahn ist nicht nur der Befruchter sondern er ist auch Schlichter bei Streit, der Ruhepol in der Gruppe, ein Aufpasser wenn Gefahr droht und er verteidigt auch sein Hennervolk wenn es sein muss, auch vor einem Fuchs
Habe ich alles schon erlebt.
Meine Gruppe und der Hahn seit zwei Jahren sind grosse Brahma weil die Hähne gross und imposant sind 5-6kg und Hennen 3-4kg schwer sind, prima glucken mehrmals im Jahr und können bis zu 18-20 Bruteier auf einmal ausbrüten und ganz führsorgliche Mütter sind
Wenn man nicht so viel Platz für die Hühner hat, gibt diese und viele Rassen auch als Zwergrassen und die Brahmas sind eine sehr ruhige und gemütliche Rasse
Seit zwei Jahren, davor waren es andere Rasse und mit Legehybriden aus 2. Hand hatte ich angefangen. Diese hatten sehr gute gelegt, aber irgendwann war auch sie nicht mehr in der Lage regelmässig Eier zu legen und so wanderten sie in den Suppentopf :neutral:
Dann kamen die ersten Rassehühner, es waren deutsche Lachshühner eine Zwierasse heisst gute Fleisch und gutes Eierlegen, dann kamen noch Andere dazu weil es mir gefällt eine bunte Truppe durch die Wiesen schellendern und futtersuchend, zu sehen
Nur die Hähne die waren mitunter sehr agressiv und mussten früher gehen als ursprünglich, vorgesehen
Dann hatte ich eine zeitlang keinen Hahn bei meinem Mädels und ich hatte das Gefühl sie waren nicht so richtig, glücklich
Weil der Hahn ist nicht nur der Befruchter sondern er ist auch Schlichter bei Streit, der Ruhepol in der Gruppe, ein Aufpasser wenn Gefahr droht und er verteidigt auch sein Hennervolk wenn es sein muss, auch vor einem Fuchs
Habe ich alles schon erlebt.
Meine Gruppe und der Hahn seit zwei Jahren sind grosse Brahma weil die Hähne gross und imposant sind 5-6kg und Hennen 3-4kg schwer sind, prima glucken mehrmals im Jahr und können bis zu 18-20 Bruteier auf einmal ausbrüten und ganz führsorgliche Mütter sind
Wenn man nicht so viel Platz für die Hühner hat, gibt diese und viele Rassen auch als Zwergrassen und die Brahmas sind eine sehr ruhige und gemütliche Rasse
mfg maica
Re: Hühnerhaltung
hallo maica
wir hatten ja damals auch hühner und wo du das mit den hahn erwähnt hast fällt mir wieder ein das wir auch einen weissen hahn hatten mit bunten federn am schwanz......der mistbock war richtig aggressiv und hatte vor allem immer die kinder angegriffen die im garten kamen (in diesem fall waren es damals meine freunde )
das tat richtig weh als er uns mit seinen scharfen krallen gekratzt hatte und vor allem gebissen.
auch er landete zwischen gemüse und nudeln dachte damals bis dato das es friedliebende tiere sind aber da wurde ich eines besseren belehrt. würd mich nur einmal interessieren wieso die so aggressiv sind wenn die bei einen gross werden und lieb behandelt werden.
gruss
Hacki
wir hatten ja damals auch hühner und wo du das mit den hahn erwähnt hast fällt mir wieder ein das wir auch einen weissen hahn hatten mit bunten federn am schwanz......der mistbock war richtig aggressiv und hatte vor allem immer die kinder angegriffen die im garten kamen (in diesem fall waren es damals meine freunde )
das tat richtig weh als er uns mit seinen scharfen krallen gekratzt hatte und vor allem gebissen.
auch er landete zwischen gemüse und nudeln dachte damals bis dato das es friedliebende tiere sind aber da wurde ich eines besseren belehrt. würd mich nur einmal interessieren wieso die so aggressiv sind wenn die bei einen gross werden und lieb behandelt werden.
gruss
Hacki
Re: Hühnerhaltung
Hallo maica,
Wir würden uns dann wohl eher eine der Zwergrassen holen...Wieviel Platz brauchen die Hühner denn??? Ich denke der Stall muss nicht allzu riesig sein, oder?? Tagsüber sind die Hühner und der Hahn ja im Freigehege.
Ich danke Dir jedenfalls ganz herzlich für Deine Infos, das hilft mir sehr bei der Planung
LG von Nemesia
Das hört sich sehr schön an...maica hat geschrieben: Dann kamen die ersten Rassehühner, es waren deutsche Lachshühner eine Zwierasse heisst gute Fleisch und gutes Eierlegen, dann kamen noch Andere dazu weil es mir gefällt eine bunte Truppe durch die Wiesen schellendern und futtersuchend, zu sehen
Das klingt weniger gut...maica hat geschrieben:Nur die Hähne die waren mitunter sehr agressiv und mussten früher gehen als ursprünglich, vorgesehen
Okay, Du hast mich überzeugt...wenn dann nur mit Hahnmaica hat geschrieben:Dann hatte ich eine zeitlang keinen Hahn bei meinem Mädels und ich hatte das Gefühl sie waren nicht so richtig, glücklich
Weil der Hahn ist nicht nur der Befruchter sondern er ist auch Schlichter bei Streit, der Ruhepol in der Gruppe, ein Aufpasser wenn Gefahr droht und er verteidigt auch sein Hennervolk wenn es sein muss, auch vor einem Fuchs
Wir würden uns dann wohl eher eine der Zwergrassen holen...Wieviel Platz brauchen die Hühner denn??? Ich denke der Stall muss nicht allzu riesig sein, oder?? Tagsüber sind die Hühner und der Hahn ja im Freigehege.
Ich danke Dir jedenfalls ganz herzlich für Deine Infos, das hilft mir sehr bei der Planung
LG von Nemesia
Re: Hühnerhaltung
Hi,
noch eine kleine Info: Bei zu wenig Hennen werden sie durch den Hahn ziemlich zerrupft, bei der Begattung springt er ihnen nämlich auf den Rücken. Wenn er das zu oft bei einer Henne tut, dann werden sie mit der Zeit hinten am Rücken die Federn verlieren und den damit Kälteschutz und werden schnell krank.
5 Hennen sind für einen Hahn jedenfalls zu wenig.
Gruß
Gisela
noch eine kleine Info: Bei zu wenig Hennen werden sie durch den Hahn ziemlich zerrupft, bei der Begattung springt er ihnen nämlich auf den Rücken. Wenn er das zu oft bei einer Henne tut, dann werden sie mit der Zeit hinten am Rücken die Federn verlieren und den damit Kälteschutz und werden schnell krank.
5 Hennen sind für einen Hahn jedenfalls zu wenig.
Gruß
Gisela
Re: Hühnerhaltung
Ja Gisela,
da hast du vollkommen recht Wenn ein podenter Hahn zu wenig Hennen zum Treten hat, so nennt man das bespringen und begatten, sehen die Hennen mit der Zeit ganz schön ramponiert aus
Es kommt auch immer darauf an, was man von seinen Hühnern erwartet und welchen Platz man zur Verfügung hat
Ideal für Grosshühner sagt man damit sie nicht so sehr ihre Futterwiese diese zerstören 1 Huhn 20 qm Auslauf wohlgemerkt im Idealfall und den Tieren zuliebe
Will man die Hühner als Eier/Fleischproduzenten für Eigenbedarf und für ein paar für Freunde/Bekannte kann man sich auch eine Zwergrasse halten, die auch nicht ganz soviel Freilauf wie die Grossen benötigen und auch keinen hohen Zaun benötigen, Grosshühner je nach Rasse 1.50 - 2.00 Meter und die Zwerge brauchen je nach Rasse 1.00 - 1.50m Zaunhöhe
Bei mehr als Anschauungsobejekt rate ich zu Zwergrassen, die auch schöne relativ grosse Eier legen können und gerne auch brütig werden und mit Hahn gibts dann auch mehrmals im Jahr, Kücken die wirklich äusserst posierlich sind und wirklich eine Augenweite
Auch für die Nachbarschaft die man so wieder besänftigen kann ( auch paar kostenlose Eier ) wegen des Hahnenkrähens
Zur weiteren Info könnte ich dir das Forum empfehlen http://www.huehner-info.de
da hast du vollkommen recht Wenn ein podenter Hahn zu wenig Hennen zum Treten hat, so nennt man das bespringen und begatten, sehen die Hennen mit der Zeit ganz schön ramponiert aus
Es kommt auch immer darauf an, was man von seinen Hühnern erwartet und welchen Platz man zur Verfügung hat
Ideal für Grosshühner sagt man damit sie nicht so sehr ihre Futterwiese diese zerstören 1 Huhn 20 qm Auslauf wohlgemerkt im Idealfall und den Tieren zuliebe
Will man die Hühner als Eier/Fleischproduzenten für Eigenbedarf und für ein paar für Freunde/Bekannte kann man sich auch eine Zwergrasse halten, die auch nicht ganz soviel Freilauf wie die Grossen benötigen und auch keinen hohen Zaun benötigen, Grosshühner je nach Rasse 1.50 - 2.00 Meter und die Zwerge brauchen je nach Rasse 1.00 - 1.50m Zaunhöhe
Bei mehr als Anschauungsobejekt rate ich zu Zwergrassen, die auch schöne relativ grosse Eier legen können und gerne auch brütig werden und mit Hahn gibts dann auch mehrmals im Jahr, Kücken die wirklich äusserst posierlich sind und wirklich eine Augenweite
Auch für die Nachbarschaft die man so wieder besänftigen kann ( auch paar kostenlose Eier ) wegen des Hahnenkrähens
Zur weiteren Info könnte ich dir das Forum empfehlen http://www.huehner-info.de
mfg maica
Re: Hühnerhaltung
Hallo Maica
wenn ich dich so erzählen höre, werden mir so manche Problematiken wieder bewusst, die man als Geflügelhalter so bekommt, du erinnerst mich an meine "Hühnerzeit", als ich mit Begeisterung meine Hühnchen aufzog und einen Vormittag lang auf Beobachtungsposten lag, als die erste Henne das erste Ei legte, im Alter von 5 Monaten
War das ein Hallo! Die Henne gackerte, der Hahn antwortete und die anderen glucksten auch irgendwie vor lauter Aufregung. Sonst war mein Hahn eigentlich ziemlich ruhig, das Krähen hielt sich in erträglichen Grenzen.
Mit 20qm pro Henne wird die Wiese einige Zeit "halten", aber irgendwann ist sie doch "durch". Wenn es nämlich Herbst wird, dann wächst das Gras nicht nach und die Hennen werden es über den Winter unweigerlich niedermachen. Die einzige Lösung sind Wechselgehege und hoffen, dass es im Winter eine möglichst lange geschlossene Schneedecke gibt, was ja meistens nicht eintritt.
Eine Henne ist eben auf das Scharren und Kratzen fixiert. Wehe wenn dir einmal eine ins Gemüsegärtchen gerät! Da ist nichts mehr, wie es war!
Deshalb der Zaun, den Maica mit zwei Meter Höhe bei großen Rassen vorschlägt. Nehmt möglichst behäbige Rassen, damit die auf keinen Fall über den Zaun fliegen. Denn wenn es eine Henne geschafft hat, lässt die es nicht mehr. Und die anderen möchte auch gerne an diesem Sport teilnehmen... Das empfohlene Flügelstutzen wird oft nicht richtig gemacht, man schneidet einfach die Flügelfedern ab und denkt, die Henne kann jetzt nicht mehr fliegen. Denkste! Die kommt auch mit gekürzten Federn noch über den Zaun, es bedeutet nur mehr Anstrengung. Das schon eher effektive einseitige Stutzen der Federn nimmt ihr das Gleichgewicht beim Fliegen, und sie lässt es vor lauter Verwirrung sein. Allerdings werden oft einfach die Federn abgeschnitten und die freiliegenden Kiele verursachen Hautwunden auf dem Rücken der Hennen. Ich nenne das Tierquälerei.
Fachgerechtes Stutzen nimmt mehr Zeit in Anspruch. Man schneidet bei jeder einzelnen Feder längs am Kiel entlang eine Seite frei, sodass beim Fliegen Luft durchkommt und wieder das Gleichgewicht gestört ist. Natürlich nur an einem Flügel.
Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass die Hennen dann nicht mehr lange legen. Am tollsten ist ein ungestutztes junges Huhn.
Wenn sie übrigens einmal begonnen haben zu brüten, werden sie immer wieder brüten wollen und man bekommt sie nicht mehr ans Eier legen, da bleibt nur noch der Suppentopf.
Gruß
Gisela
wenn ich dich so erzählen höre, werden mir so manche Problematiken wieder bewusst, die man als Geflügelhalter so bekommt, du erinnerst mich an meine "Hühnerzeit", als ich mit Begeisterung meine Hühnchen aufzog und einen Vormittag lang auf Beobachtungsposten lag, als die erste Henne das erste Ei legte, im Alter von 5 Monaten
War das ein Hallo! Die Henne gackerte, der Hahn antwortete und die anderen glucksten auch irgendwie vor lauter Aufregung. Sonst war mein Hahn eigentlich ziemlich ruhig, das Krähen hielt sich in erträglichen Grenzen.
Mit 20qm pro Henne wird die Wiese einige Zeit "halten", aber irgendwann ist sie doch "durch". Wenn es nämlich Herbst wird, dann wächst das Gras nicht nach und die Hennen werden es über den Winter unweigerlich niedermachen. Die einzige Lösung sind Wechselgehege und hoffen, dass es im Winter eine möglichst lange geschlossene Schneedecke gibt, was ja meistens nicht eintritt.
Eine Henne ist eben auf das Scharren und Kratzen fixiert. Wehe wenn dir einmal eine ins Gemüsegärtchen gerät! Da ist nichts mehr, wie es war!
Deshalb der Zaun, den Maica mit zwei Meter Höhe bei großen Rassen vorschlägt. Nehmt möglichst behäbige Rassen, damit die auf keinen Fall über den Zaun fliegen. Denn wenn es eine Henne geschafft hat, lässt die es nicht mehr. Und die anderen möchte auch gerne an diesem Sport teilnehmen... Das empfohlene Flügelstutzen wird oft nicht richtig gemacht, man schneidet einfach die Flügelfedern ab und denkt, die Henne kann jetzt nicht mehr fliegen. Denkste! Die kommt auch mit gekürzten Federn noch über den Zaun, es bedeutet nur mehr Anstrengung. Das schon eher effektive einseitige Stutzen der Federn nimmt ihr das Gleichgewicht beim Fliegen, und sie lässt es vor lauter Verwirrung sein. Allerdings werden oft einfach die Federn abgeschnitten und die freiliegenden Kiele verursachen Hautwunden auf dem Rücken der Hennen. Ich nenne das Tierquälerei.
Fachgerechtes Stutzen nimmt mehr Zeit in Anspruch. Man schneidet bei jeder einzelnen Feder längs am Kiel entlang eine Seite frei, sodass beim Fliegen Luft durchkommt und wieder das Gleichgewicht gestört ist. Natürlich nur an einem Flügel.
Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass die Hennen dann nicht mehr lange legen. Am tollsten ist ein ungestutztes junges Huhn.
Wenn sie übrigens einmal begonnen haben zu brüten, werden sie immer wieder brüten wollen und man bekommt sie nicht mehr ans Eier legen, da bleibt nur noch der Suppentopf.
Gruß
Gisela
Re: Hühnerhaltung
Ich habe mir meine Brahma eigentlich ausgewählt, die Grossrasse wiegt der Hahn ca. 5 kg und die Henne auch 3-4kg, weil diese einfach zu schwer und zu bequem sind um über den Zaun zu fliegen
Mit dem Hahn muss man einfach Glück haben, weil nämlich der Vorgänger von meinem Pedro selbe Rasse sehr agressiv war und Pedro ist zudem auch sehr ruhig und kräht recht wenig und durch seine Grosse in einem angenhmen tiefen Ton
Ausserdem brütet und führt diese Rasse gerne und gut , deshalb auch weniger Eier
Dafür habe ich eine bunte Hühnerschar, wo sich ausgesprochene Leistungslegemischlinge befinden die nur schöne Eier legen und garnicht ans Brüten denken
Meine Hühner dürfen in den Wintermonaten im ganzen Garten rumlaufen, ganz bewusst damit sie auch die Schneckeneier im Beet finden und fressen und mir so beim umgraben helfen
Einfach das Angenehme (Schneckeneier verschlucken ) mit dem Nützlichen verbinden (Scharrtrieb befriedigen und der Oberhenne das lästige Umgraben ersparen)
Mit dem Hahn muss man einfach Glück haben, weil nämlich der Vorgänger von meinem Pedro selbe Rasse sehr agressiv war und Pedro ist zudem auch sehr ruhig und kräht recht wenig und durch seine Grosse in einem angenhmen tiefen Ton
Ausserdem brütet und führt diese Rasse gerne und gut , deshalb auch weniger Eier
Dafür habe ich eine bunte Hühnerschar, wo sich ausgesprochene Leistungslegemischlinge befinden die nur schöne Eier legen und garnicht ans Brüten denken
Meine Hühner dürfen in den Wintermonaten im ganzen Garten rumlaufen, ganz bewusst damit sie auch die Schneckeneier im Beet finden und fressen und mir so beim umgraben helfen
Einfach das Angenehme (Schneckeneier verschlucken ) mit dem Nützlichen verbinden (Scharrtrieb befriedigen und der Oberhenne das lästige Umgraben ersparen)
mfg maica
Re: Hühnerhaltung
Hallo maica, hallo Gisela,
wenn ich mir eure Beiträge durchlese, dann freue ich mich schon richtig auf die Hennen und den Hahn...und auch auf die Küken, das muss ja schön sein, wenn man sieht wie sie ausschlüpfen....und dann diese flauschigen Federn... Ich habe mir im Internet schon mal Bilder von den Brahma-Zwerghühnern angeschaut...echt schön
Naja, es wird noch etwas dauern bis wir soweit sind...dieses Jahr muss noch der Kompostplatz ein bißchen umgebaut werden und dann müssen wir uns gut überlegen auf welcher Gartenseite wir den Stall und das Freigehege bauen....sprich: welcher Nachbar toleranter ist... usw. Aber ich denke, dass wir das mit dieser Rasse hinbekommen werden. und wie Du, maica, gesagt hast ist Dein Pedro ein sehr ruhiger Zeitgenosse, also denke ich mal, dass unsere Nachbarn nicht meckern werden....ab und zu ein paar Eier verteilen...auch das haben wir mit eingeplant...
Noch eine Frage an euch beide...habt ihr selbst geschlachtet?? Ich weiß, dass ist jetzt etwas sentimental, aber ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich das hinkriege....wenn man die Hühner von kleinauf um sich hat und dann schlachten...Wie habt ihr das hinbekommen???
LG von Nemesia
wenn ich mir eure Beiträge durchlese, dann freue ich mich schon richtig auf die Hennen und den Hahn...und auch auf die Küken, das muss ja schön sein, wenn man sieht wie sie ausschlüpfen....und dann diese flauschigen Federn... Ich habe mir im Internet schon mal Bilder von den Brahma-Zwerghühnern angeschaut...echt schön
Naja, es wird noch etwas dauern bis wir soweit sind...dieses Jahr muss noch der Kompostplatz ein bißchen umgebaut werden und dann müssen wir uns gut überlegen auf welcher Gartenseite wir den Stall und das Freigehege bauen....sprich: welcher Nachbar toleranter ist... usw. Aber ich denke, dass wir das mit dieser Rasse hinbekommen werden. und wie Du, maica, gesagt hast ist Dein Pedro ein sehr ruhiger Zeitgenosse, also denke ich mal, dass unsere Nachbarn nicht meckern werden....ab und zu ein paar Eier verteilen...auch das haben wir mit eingeplant...
Noch eine Frage an euch beide...habt ihr selbst geschlachtet?? Ich weiß, dass ist jetzt etwas sentimental, aber ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich das hinkriege....wenn man die Hühner von kleinauf um sich hat und dann schlachten...Wie habt ihr das hinbekommen???
LG von Nemesia
Re: Hühnerhaltung
Tja, Nemesia, das mit dem Schlachten ist so eine Sache.
Ich war mir vorher schon klar, dass ich das selbst machen werde, wenn ich Geflügel habe.
Ich hab es von der Oma gelernt. Das schon geschlachtete Tier fachgerecht behandeln. Eine Überwindung kostete es, die Innereien rauszuholen. Erstes Mal versucht - es war gar nicht so schlimm, wie ich dachte, dann auf die Galle aufpassen, und innen alles säubern, man kann alles lernen.
Aber das Tier vom Leben in den Tod befördern ist eine ganz andere Sache, ich glaubte, das werd ich nie fertigbringen. Dann gings aber doch.
Ich hatte ja auch noch Enten und Gänse. Da gab es einmal im Jahr einen ganz finsteren Tag. Möglichst schnell muss es gehen und die anderen dürfen nix merken. Ich stieg da aus mir raus, war eine andere.
Heute hab ich keine Tiere mehr, vielleicht aus dem Grund, sie nicht schlachten zu müssen. Die letzten Hennen schenkte ich einem Bauern, die letzten Wildenten setzte ich in die Kamel, ein idyllisches Flüsschen bei uns. Ich werde nicht mehr schlachten. Allerdings bin ich dankbar, dass ich das im Notfall könnte.
Gisela grüßt
Ich war mir vorher schon klar, dass ich das selbst machen werde, wenn ich Geflügel habe.
Ich hab es von der Oma gelernt. Das schon geschlachtete Tier fachgerecht behandeln. Eine Überwindung kostete es, die Innereien rauszuholen. Erstes Mal versucht - es war gar nicht so schlimm, wie ich dachte, dann auf die Galle aufpassen, und innen alles säubern, man kann alles lernen.
Aber das Tier vom Leben in den Tod befördern ist eine ganz andere Sache, ich glaubte, das werd ich nie fertigbringen. Dann gings aber doch.
Ich hatte ja auch noch Enten und Gänse. Da gab es einmal im Jahr einen ganz finsteren Tag. Möglichst schnell muss es gehen und die anderen dürfen nix merken. Ich stieg da aus mir raus, war eine andere.
Heute hab ich keine Tiere mehr, vielleicht aus dem Grund, sie nicht schlachten zu müssen. Die letzten Hennen schenkte ich einem Bauern, die letzten Wildenten setzte ich in die Kamel, ein idyllisches Flüsschen bei uns. Ich werde nicht mehr schlachten. Allerdings bin ich dankbar, dass ich das im Notfall könnte.
Gisela grüßt