Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

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roccalana
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » Mi Sep 07, 2016 12:03

Hallo,hallo :hallo:
Es regnet, und so habe ich ein wenig Zeit, die letzten 2 Monate Revue passieren zu lassen. :pfeif:
Was hat sich gartentechnisch so ereignet
Im Juni konnten wir in diesem Jahr mehr als reichlich Aprikosen ernten - es waren so ungefähr 40 kg - Ja, Carolyn, für uns ist das viel, sogar sehr viel.
Aber mit einfrieren, essen, Marmelade kochen und verschenken wurden alle verwertet.
Anfang Juli habe ich dann auch die restlichen Kartoffeln aus der Erde geholt.
Ich weiß, das ist nicht viel; aber so wirklich das richtige Klima haben wir auch nicht dafür, aber uns reicht es. :)2:
Kartoffelernte 2016_ergebnis.JPG
der zweite Teil der Kartoffelernte
Sie waren auf dem Beet, auf dem im letzten Jahr Tomaten standen, gut gewachsen - im Winter stand dort nur Gründünger dazwischen.
Im nächsten Jahr werden dort wieder Tomaten gepflanzt - mal sehen, ob sie gesünder wachsen als im letzten Jahr an dieser Stelle. Dazwischen wird jetzt im Herbst Spinat ausgesät - dieser bleibt ja bis zum Frühjahr. Damit sind wir beim leidigen Thema Tomaten
Ende Juni begann nun die Tomatensaison, exakt am 1. Juli habe ich dann die ersten Tomaten (von vielen) eingekocht,,... doch das war ja nur der Anfang.
Bis jetzt waren es mehr als 120 Liter fertige Tomaten-Passata; jetzt reicht es, Schluss damit - Aber Sosse für 2 Jahre ist gekocht.
Wie ist es mit der Kräuselung der Tomatenblätter weitergegangen? Was machte in diesem Jahr die Blütenendfäule?
Ich habe es echt aufgegeben, zu wissen, warum sich die Blätter kräuseln. Je mehr ich darüber lese, desto verwirrter werde ich.
Auf jeden Fall sind die "Tomatenfrüchte" in diesem Jahr viel besser (liegt wahrscheinlich daran, dass es in diesem Sommer nur "normal" heiß ist), dafür sind die "Tomatenpflanzen" nicht so toll.
Einige Tomaten sind komplett eingegangen, andere bekommen gelbe Blätter - warum das alles - keine Ahnung. Es gibt einfach viel zu viele Möglichkeiten, was die Ursache für diese Erscheinungen sein könnte. Die Blütenendfäule in also wenig aufgetreten, praktisch nur bei einzelnen Tomaten, und jetzt zum Ende hin vermehrt, aber das ist normal, die Pflanzen geben langsam auf.
Dann habe ich noch ein Test-Quadratmeter. :lol2: Also nicht wirklich bewußt.
Ich hatte ein paar "Nachzüglerpflanzen" und diese Ecke war eben noch frei. Dort stehen Tomaten, eine Kürbispflanze,(Kürbis Pattisson) eine Gurke, eine Melonenpflanze, Paprika und Peperoncini.
Ich habe nicht den Eindruck, dass sich diese Pflanzen nicht vertragen.
Den Pattisson-Kürbis habe ich zum ersten Mal gepflanzt, sehr interessant und dazu noch hübsch :!:
Zucca Pattisson_ergebnis.JPG
Kürbis Pattisson
Übrigens -Tomaten und Paprika - geht bei mir sehr gut zusammmen. Ich kann weder erkennen, dass sie sich nicht vertragen, noch dass sie besser aussehen, als die anderen.
Eine Tomatenpflanze ist sogar "von alleine" direkt neben Paprika gekeimt (irgendein Samen aus dem Kompost wahrscheinlich) und hat sich prächtig entwickelt - und den Paprika war es wohl egal.
Ich bin noch nicht ganz durch, schreibe später weiter.
Auf Grund des schlechten Wetters ist das Internet noch langsamer als sowieso.
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Carolyn
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von Carolyn » Do Sep 08, 2016 10:49

roccalana hat geschrieben:- es waren so ungefähr 40 kg - Ja, Carolyn, für uns ist das viel, sogar sehr viel.
Nicht an meinen Mengen orientieren, roccalana, die sind nicht "normal"! Mein Obstgarten war für eine große Familie gedacht (meine Mutter hatte fünf Geschwister), die sich soweit möglich selber versorgt und ggf. noch etwas verkauft. Entsprechende Mengen fallen da auch an.
Abgesehen davon ist es ein Unterschied, ob Kernobst incl. Kerngehäuse einfach kleingeschnitten wird oder ob Steinobst - selbst wenn es gut steinlösend ist - sauber ausgeschnitten werden muss. Nicht zuletzt deshalb habe ich vorwiegend entsaftet und nur kleinere Mengen für Kompott und Kuchen aufgeschnitten.
Funktioniert für Aprikosen eigentlich ein Zwetschgen-Entkerner (ein etwas größerer Kirschentkerner) oder musstet ihr alle mit dem Messer aufschneiden? Ich könnte mir vorstellen, dass ein Aprikosenkern dafür zu groß ist. (So ein Gerät meine ich: http://ecx.images-amazon.com/images/I/31OyCDSrI%2BL.jpg)
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » Do Sep 08, 2016 19:50

Hallo Carolyn :salut:
das ist eine gute Frage, die ich leider nicht präzise beantworten kann. Warum nicht?
Nun, so viel Arbeit ist bei diesen Aprikosen das Aufschneiden eigentlich nicht. :D2:
Wir haben die Aprikosen portionsweise gepflückt, so wie sie reif wurden und sie ließen sich wirklich ganz leicht mit nur einem Schnitt halbieren und der Kern löste sich von alleine.
Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass der Einsatz eines "Entkerners" mehr Aufwand wäre. :nod2:
Denn der Arbeitsablauf ist ja der gleiche, wie beim Kirschentkerner - oder nicht :?:
Bis ich eine Aprikose genau passend in den Entkerner eingesetzt habe (und genau muss es ja sein, sonst klappt es doch nicht) dann die Frucht durchsteche ......
'Bis dahin habe ich mind. 3 mit dem Messer halbiert.
Einen Unterschied gibt es natürlich - mit einem Entkerner bleiben sie ganz :!: Aber schneller :nonon2:
Schönen Abend noch
Rita :soleil:
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von Mia » Do Sep 08, 2016 20:12

Hallo Rita! :smile:

Einen Glückwunsch zu Deiner doch sehr reichen Ernte!

Ja, es wird immer wieder gesagt, dass sich Tomaten und Paprika nicht vertrügen. Das ist meines Erachtens ne halbe Mär, die ihren Ursprung , glaube ich, darin hat, dass sich beide die selben Krankheiten fangen können. Für mich wachsen die auch gut zusammen und ich habe bewusst zum Beispiel dieses Jahr Chilis mit in einige Tomatenkübel im Gewächshaus gepflanzt. Das ging aber nicht so ganz gut aus. Also, die Tomaten mit den kleinen Chilis dazu und Basilikum, sie sind gut gewachsen, haben gut getragen, aber im Gegensatz zu den anderen Tomaten waren sie früher "fertig". Und soviel Nahrung nehmen die kleinen Chilis, die jetzt vielleicht 40 cm hoch sind, ja auch nicht weg. Also, irgendwas "ist da", man müsste es vermutlich länger beobachten.
Jetzt sind Chilis auch keine Paprika... also wieder was anderes. Aber ich stelle fest: Tomaten mit Chilis im Kübel sind kurzlebiger, sind rascher erschöpft, als ihre gleichen Kollegen ohne diesen Beiwuchs.
Man muss da vermutlich über ein paar Jahre genauer hinschauen..

Einen lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » So Sep 11, 2016 08:54

Hallo Mia :hallo:
nun, so weit wie Du, war ich noch nicht mal. Auf dem "Paprikabeet" war eben noch Platz, und ich hatte noch "Tomaten-Nachzügler-Pflanzen" :!: Ja, und Paprika und Peperoncini (Chilis) stehen bei mir sowieso immer zusammen - wobei die Chilis die höheren Pflanzen sind, die Paprika die breiteren. :)2:
Mia hat geschrieben: Tomaten mit Chilis im Kübel sind kurzlebiger, sind rascher erschöpft, als ihre gleichen Kollegen ohne diesen Beiwuchs.
Glaubst Du nicht, dass es doch daran liegen könnte, dass die Pflanzen sich "in einem Kübel" die Nahrung teilen müssen :?:
Und jetzt noch eine Sache, die ich "wenn auch wieder ungeplant" beobachtet habe.
Und zwar das Basilikum,
Wie man so schön sagt, setzte ich es auch immer zu den Tomaten aufs Beet, bin mir jetzt aber unsicher, ob das -fürs Basilikum- eigentlich richtig ist. :nod2:
Ich hatte eine Pflanze übrig, und die kam an den Rand eines Beetes und ist dort viel schöner gewachsen als die anderen.
Nun kenne ich mich, und weiß, dass ich im Rand max. Kompost als Dünger im Boden habe; tja, und Basilikum gehört ja zu den Kräutern; ganz ohne Dünger gehts natürlich nicht, aber vielleicht ist bei den Tomaten der Tisch doch etwas reichlich gedeckt :nesaitpas:
Ich habe es mir auf jeden Fall für das nächste Jahr notiert, dieser Sache mal auf den Grund zu gehen, denn es kann ja auch an anderen Sache liegen, wie z.b. Lichtmangel .......
Einen schönen Sonntag noch
Rita :soleil:
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » Mo Sep 12, 2016 10:43

Hallo und guten Morgen :salut:
jetzt möchte ich noch versuchen, meine unterbrochene Zusammenfassung fortzusetzen.
Etwas Positives kann ich doch berichten: Der Pflaumenbaum hat endlich mal Früchte produziert, okay, nicht sehr viel, so 2-3 Kilo werden es gewesen sein, aber sehr lecker; ähnlich den Zwetschgen.
Pflaumen 2016_ergebnis.JPG
endlich einige Pflaumen
Jetzt darf er endlich mal geschnitten werden, sonst wird er unbeherrschbar und im nächsten Jahr muss und kann ich etwas gegen die Blattläuse unternehmen.
Die Natur alleine hat es in diesem Jahr nicht geschafft und der Baum war zu groß, um da etwas zu spritzen.
Was war noch
Ach ja, das "Fallobst" auf Grund eines Sturmes.
Da wir noch nicht viel Obst haben, wollte ich es nicht in den Kompost werfen.
Also habe ich es zerschnippelt und in Wasser mit Zucker und Zitronenschale gekocht und -wie Marmelade- in Twist-Off-Gläser abgefüllt.
Nach ca 6-8 Wochen haben wir das dann gegessen, war echt lecker - ähnlich wie das eingekochte Obst früher.
Wenn ich mal so viel wie Du haben sollte, Carolyn, werde ich das bestimmt nicht noch mal machen :lol2: , aber so ...
Dann gab und gibt es in diesem Jahr auch leckere Trauben, vor allen Dingen die "Uva fragola", also eine Traube mit Erdbeeraroma, ich mag sie sehr gerne.
ein Teil v. Fragolino - Rest hängt noch_ergebnis.JPG
leckere blaue Trauben
Sie haben eine etwas feste Schale, benötigen dafür aber keinerlei "Behandlungen", bis auf den Schnitt.
Und jetzt sind wir ja quasi schon im Herbst :clap:
Da habe ich doch vor einigen Tagen Salatpflanzen gekauft und gesetzt.......nun ja , einige sind noch da.
Entweder sind jetzt durch das feucht-warme Wetter alle Schnecken aus dem Sommerschlaf erwacht, oder die Rabenvögel hätten auch gerne was frisches Grün :?:
Was solls - viel Wichtiger ist ja, dass es regnet.
Ich wünsche Euch, dass der Spätsommer noch einige Zeit bleibt, denn dann können die Tiefdruckgebiete in unsere Nähe kommen.
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » Mo Feb 06, 2017 14:14

Hallo liebe Mitfrierer :hallo:
ich wollte mich doch mal kurz zurück melden. Seit rund zwei Wochen bin ich wieder im Lande ( durfte 6 Wochen in der Wärme verbringen) und nun ja, was soll ich sagen, der Winter -hier- war ja wohl etwas zu viel :@2:
In diesem Winter gab es -nicht nur- den kalten Nordwind, sondern dazu noch jede Menge Schnee, der auf "belaubten" Bäumen dann zu Schäden führen kann.
Zum Glück war ich zwar nicht da und habe somit alles überlebt, aber meine "Südpflanzen bzw. Bäume" mussten ja leider hier bleiben......
Einige "Blumen" werden wohl erfroren sein - definitiv kann ich das zwar erst in 1-2 Monaten wissen, aber sieht so aus. Einige meiner Zitrusbäume verlieren zur Zeit massig Blätter (denen es wohl auch zu kalt war), was bedeutet, dass sich im Frühjahr neue Blätter bilden müssen, dann aber voraussichtlich keine Kraft mehr verbleibt, um gleichzeitig auch noch Blüten zu produzieren :;(2:
Bei der Zitrone (die eigentlich nicht so empfindlich reagiert :!: ) sind sämtliche Triebe und Früchte, welche im September/Oktober gebildet wurden- erfroren bzw. verbrannt.
Ebenso hat die Mispel alle ebenfalls im Herbst gebildeten Früchte abgeworfen....
Nun ja, es scheint zumindestens so zu sein, dass die Bäume selbst nicht kaputt gehen :D2:
Jetzt warten wir mal auf den Frühling.........
Ich grüße Euch und wünsche eine angenehme Woche
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von Yggdrasil » Mo Feb 06, 2017 17:58

Bei den Mispeln ist es eigentlich normal, dass sie die Früchte fallen lassen. Zumindest weit im Norden.
Wenn man da nicht nach dem ersten Frost erntet gibts eben Fallobst - oder nichts mehr, wenn man zu lange wartet.
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von Carolyn » Di Feb 07, 2017 10:19

roccalana hat geschrieben:Ebenso hat die Mispel alle ebenfalls im Herbst gebildeten Früchte abgeworfen....
Yggdrasil hat geschrieben:Bei den Mispeln ist es eigentlich normal, dass sie die Früchte fallen lassen.
Welche Mispel hast Du, roccalana? Die "deutsche" braune Wollmispel oder die "spanische" orangefarbene, glattschalige Mispel, die man bei uns manchmal im Geschäft kaufen kann?
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » Mi Feb 08, 2017 16:54

Hallo Carolyn,
ich habe jetzt leider vergessen, wie der genaue Lateinische Name unserer Mispel ist, aber diese Wollmispel ist es nicht. :shake2:
Der Baum beginnt damit Blüten zu bilden, wenn die Sommerhitze vorbei ist, uns es beginnt, wieder zu regnen.
Im letzten Jahr konnte ich dann die Früchte so gegen Mitte/Ende März ernten.
Da sie gar nicht so klein und im reifen Zustand orangegelb sind, wird es die Sorte sein, die Du als "spanische " Mispel kennst.
Rita :soleil:
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von Yggdrasil » Mi Feb 08, 2017 18:05

Ich spreche von der Mespilus germanica.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... leaves.jpg

Die Wollmispel ist eigentlich gar keine Mispel, sondern ein Kernobst.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... quat-0.jpg
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Re: Mein Versuch, einen alten Traum zu verwirklichen

Beitrag von roccalana » Do Feb 09, 2017 18:25

Hallo an Euch
ich sitze hier vor einem anderen Computer und brauche mehrere Anlàufe. :;)2:
Also, unser Baum ist doch eine Wollmispel, jedoch eine japanische. :!: :?:
https://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_Wollmispel
Guten Abend noch
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