Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Blumen aller Art, Farne, und Gräser
Paulina
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Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Paulina » Sa Jan 22, 2022 07:16

Hallo zusammen,

nach einigen gescheiterten Versuchen, einjähriges Gemüse anzubauen, bin ich momentan auf der Suche nach einer Möglichkeit, ehemalige Gemüsebeete vernünftig zu nutzen. Konkret handelt es sich zunächst um drei längliche Beete am Nordhang, je 10mx1m. Dieser Teil vom Garten ist ca. 500 qm groß, ziemlich weit weg vom Haus und etwas verwildert, hier wachsen einige Obstbäume und es wird zwar regelmäßig gemäht, wir bekommen aber jede Menge Samen vom benachbarten Acker, so dass hier alles Mögliche blüht und wir neben Wühlmäusen vor allem mit ganzen Armeen von Nacktschnecken zu kämpfen haben.
Mit Blumensamen bin ich bereits gescheitert, so dass ich jetzt daran denke, Blumenzwiebeln und/oder niedrige Obststauden zu setzen. Die Hauptsache ist, dass das Ganze wenig kosten- und pflegeintensiv und bestenfalls mehrjährig ist. Erfolgreich bin ich da oben mit Spargel, Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Weintrauben und (hoffentlich!) Heidelbeeren und Cranberrys, damit sind wir also versorgt. Und einjähriges Gemüse habe ich an anderer Stelle im Garten, wo durchaus einiges gedeiht.

Ich denke da an Blumenzwiebeln wie Freesien, Gladiolen, Anemonen, Frühlingssterne usw., die im Frühjahr gesetzt werden, im Sommer blühen und Insekten anlocken. Die sind aber m.W. nicht winterhart und müssten im Herbst ausgegraben und eingelagert werden, dafür fehlen mir die Zeit und auch der Platz. Könnt ihr mir vielleicht etwas empfehlen? Ich bin wirklich für jeden Hinweis dankbar!

Viele Grüße
Paulina

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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Tscharlie » Sa Jan 22, 2022 08:22

Ich mache das so. Nur ein Vorschlag muss man nicht nachmachen.

Ich mähe mit dem Rasenmäher nur Wege auf denen Mensch und Tier sich im Garten bewegen wollen. Im Laufe des Jahres wird Zug um Zug (so ab Juni-Juli) das hohe Gras mit der Sense gemäht, da die einzelnen Flächen ja klein sind, ist das nicht sehr anstrengend.

Beim Mähen achte ich auf Pflanzen die sich da entwickeln, da ist mal eine Haselnuss, die ziehe ich vorsichtig aus dem Boden, da man sowieso bei eher nassem Wetter besser sensen kann als in Trockenperioden, geht das ganz leicht. Aber es entstehen natürlich auch Pflanzen die entweder gerade Blühen oder die ich schon kenne und daher stehen lasse, als Beispiel Johanniskraut oder sie sehen interessant aus und ich will mal sehen was das wohl wird, dann bleibt da eben ein wenig Gras rundherum stehen und ich beobachte was das wird.

So ist im Laufe der 6 Jahre die wir jetzt hier sind eine große Pflanzenvielfalt entstanden, ohne dass ich auch nur einen Samen dazubeigetragen habe. Im Spätherbst ist dann die gesamte Fläche wieder mit dem Mäher gemäht. Auf der Fläche wird ein großer Teil des Laubs zusammengerecht (oder zusammengemäht) aber es liegen noch genug Blätter rum, damit die Bodenlebewesen die einziehen können.

Auf diesen Flächen habe ich sonderbarerweise keine Wühlmäuse, die sind auf den gemähten Teilen zu finden (z.B. um den Kompostplatz).
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Paulina » Sa Jan 22, 2022 11:38

Vielen Dank für deinen Vorschlag und für die Bilder, Tscharlie. Tatsächlich sah es bei uns lange Zeit ganz ähnlich aus. Bleiben eure Obstbäume so gesund? Wir hatten damals das Problem, dass sie immer voll von Ungeziefer waren. Leimringe, Gelbtafeln, Netze, usw. haben nicht geholfen. Seitdem wir das Gras niedrig halten, ist es deutlich besser.

Wie bei euch werden Wege und ebene Flächen mit dem Mäher gemäht, doch der Bereich, der dafür in Frage kommt, ist klein. Alles andere müssen wir mit der Sense machen und da der Hang ziemlich steil ist und das Mähen dadurch sehr mühsam, sind wir um jeden Quadratmeter froh, den wir nicht mähen müssen. Deshalb haben wir Beete terrassenförmig angelegt. Nur dass ich dort kein einziges Gemüse durchbringe. Mit Kartoffeln habe ich die Erde "fit gemacht", letztes Jahr trieben aber nicht mal die Hälfte der Pflanzen aus, vermutlich Wühlmäuse, die bei uns schon so ziemlich alles abgeknabbert haben.

Den Spargel und die Heidelbeeren schütze ich durch Wühlmauskörbe, doch den Aufwand für 30qm scheue ich dann doch...

Ich habe leider keine guten Bilder von diesem Bereich, nur dieses hier, vielleicht kann man da trotzdem was erkennen:
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Hapy » Sa Jan 22, 2022 12:04

Paulina,
Möchtest Du die Beete als Blumenbeete erhalten? Oder möchtest Du sie in Blühflächen umwandeln?
Im ersteren Fall sähe ich einige der Frühjahrsblüher wie Krokusse, Schneeglöckchen oder Traubenhyazinthen und Wildtulpen. Für den Sommer müsstest Du dann andere Pflanzen finden. Da dies ein Nordhang ist, dürfte das schwer sein.
Im zweiten Fall dürften die ehemaligen Gemüsebeete gut gedüngt sein. Das mögen viele Pflanzen aus den üblichen Blühmischungen nicht. Du müsstest die Flächen also aushagern (Mähgut abfahren oder sonst wie entfernen). Ferner wäre es wichtig, nur einmal, frühestens im September, zu mähen, um einjährigen Pflanzen genügend Zeit zu geben, auszusamen. Und da kommt natürlich Dein Problem mit den Nacktschnecken ins Spiel und Deine Erfahrung mit Krankheiten Deiner Obstbäume.

Ich habe gerade gesehen, wie Deine Beete angelegt sind. Das macht es nochmals schwieriger. Vielleicht Dinge wie Topinambur oder einige andere Helianthus-Arten. Die Blühen im Sommer oder Herbst und samen sich nicht aus, auch wenn der nordseitige Standort nicht unbedingt der beste ist.

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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Tscharlie » Sa Jan 22, 2022 12:33

Für Schmetterlinge stehen hier Brennnessel (kleiner Fuchs), Disteln (Distelfalter) und auch bei den Kohlpflanzen lasse ich dem Kohlweißling einige Pflanzen zum Vermehren. Für den Zitronenfalter werde ich im neuen Grundstück wohl einen Faulbaum pflanzen.

Überigens ist der Schmetterlingsflieder tatsächlich für diese Tiere perfekt.

Zur Frage nach Obst-Schädlingen: Wir haben hier nur Probleme mit den Würmern in den Kirschen, aber bei dem Kirschbaum vor dem Haus wird regelmäßig gemäht, das ist die "Liegewiese", ist da eher schlechter als bei den 2 Bäumen die im hohen Gras stehen. Vor der Ernte wird das Gras im Umfang der Kronen um die Obstbäume weggenommen und natürlich Fallobst abgesammelt.

Zu den Wühlmäusen, denen gehe ich mit den im Wühlmaus-Thread genannten Fallen auf die Nerven. Denn meist reicht der Fang einer Maus um den Gang wohl für die anderen zu vergrämen, kann auch daran liegen, dass ich ja nicht jeden halben Tag die Fallen kontrolliere.
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Paulina » Sa Jan 22, 2022 15:59

Hapy, im Grunde ist es mir völlig gleichgültig, wie ich die Beete weiterhin nutze. Es muss nur pflegeleicht und möglichst frustarm sein. Ich möchte nicht mehr stundenlang Gemüse anbauen, Unkraut jäten und Schnecken einsammeln, um dann eines Tages festzustellen, dass sich meine geliebten Jungpflanzen über Nacht in Luft aufgelöst haben. Wenn ich sinnvollerweise irgendwelche Obst- oder Gemüsesorten anbauen kann, dann mache ich das sehr gerne, es müssen nur mehrjährige Sorten sein, damit sich der jährliche Zeitaufwand in Grenzen hält.
Dein Tipp mit den Frühjahrsblühern ist gut, daran hatte ich nicht gedacht, die probiere ich aus. Sonnenblumen gedeihen bei mir nur im Kübel, die werden da oben am Hang nicht groß.

Wir haben einen ziemlich großen Garten und glücklicherweise viele Insekten, vor allem der riesige Perlmuttstrauch ist voller Bienen und Hummeln. Schmetterlinge haben wir allerdings nicht so viele, vor allem mehr unterschiedliche Arten dürften es schon sein, vielleicht sollte ich gezielt bestimmte Sorten anlocken so wie du es auch machst, Tscharlie. Ich erkundige mich nach kleinwüchsigen Schmetterlingsträuchern und nach dem Faulbaum, den kannte ich nämlich nicht, gefällt mir aber gut, den könnte man evtl. mit einem kleinen roten Ahorn kombinieren. Und wenn ich zumindest stellenweise Sträucher setze, bleibt der Aufwand überschaubar und ich kann wechselnde Blumenzwiebeln setzen oder wieder Ringelblumen aussäen, die gedeihen da oben gut.

Danke euch jedenfalls für eure Beiträge, ich habe jetzt ein paar Ideen und werde sicher was davon ausprobieren. :daumen:

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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Hapy » Sa Jan 22, 2022 20:11

Lavendel könnte ich mir in den Beeten auch vorstellen.

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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Tscharlie » So Jan 23, 2022 07:59

Am Nordhang wird sich auch Lavendel schwer tun, als Sonnenkind.

Wie wäre es einfach mit Schnittlauch? Kann man nutzen, muss man aber nicht, blüht schön und kommt alle Jahre wieder.

Unser Architekt hat das auf einem Pultdach eines Neubaus als Gründach so gemacht.
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Mia » So Jan 23, 2022 17:32

Ich wollte mich hier zunächst nicht einmischen, tue es jetzt aber doch.
Hi, Paulina. :smile:

Ich sehe das Problem u.a. darin, dass auf den Beeten ungeheuer viel Wildkraut wächst.
Für eine weitere Bepflanzung müsste das erstmal weg, und das bedeutet Arbeit.
Okay. Diese Arbeit kann man ja nochmal im Frühjahr erledigen.

Dann müsste eine Bepflanzung folgen, die entweder die wilden Unkräuter mit einbezieht (Brennesseln, Giersch, Disteln, hochwachsendes Gras), dann sähen die Beete künftig so aus wie auf dem Foto. Vielleicht gemischt mit Kornblumen, Haferwurz und Klatschmohn.
Einmal absensen im Herbst - und fertig. Na, die Brennnesseln müsste man schon noch gelegentlich teilweise ausmachen, sonst hat man hinterher reine Brennnesselbeete.
Alle Zwiebelpflanzen, die ja blühend gewünscht werden, würden da übrigens untergehen.

Oder aber, es wird nachdem ersten Entfernen des Wildkrautes, nach Pflanzen gesucht, die das Unkraut (zumindest) teilweise unterdrücken - und die blühende Zwiebeln hochkommen lassen! Da die Beete, (siehe Foto) doch auch Sonne bekommen, brauchst Du keine reine Schatten- oder Halbschattenpflanzung wählen.

Was ICH anregen würde: Kümmere Dich um Pflanzen vom Geranium. Auf deutsch: Storchschnabel. Da gibt es hochwachsende, in blau, ca. 60 cm, das sogenannte wilde "Wiesengeranium", ( G. macrorrhizum +Sortenname), es gibt welche in rosa, zum Beispiel den Balkanstorchschnabel, ca. 30 cm, ( heißt auch G.macrorrhizum +Sortename). Beide bedecken alles zügig und lassen kaum Unkraut durch. Dazu könntest Du Bergenien pflanzen, zwischendrin einen Sonnenhut ( gelb), dazu Minze, ( obwohl größere Arten auch stark wuchern, nimm besser was kleineres), Allium ( diese schönen, großen lilanen Bälle, ein Zwiebelgewächs), dazu weißes Mutterkraut (Tanacetum parthenium).
Als Bodendecker eignen sich weiterhin Vinca Minor, sowie Brunnera macorphylla.

All diesen Pflanzen ist eigen, das sie NICHT von Schnecken gefressen werden.
DAS Problem entfällt dann.
Den genannten Pflanzen ist auch eigen, dass sie auch im Halbschatten gedeihen.
Und: kleine Frühjahrsblüher: Krokusse, Schneeglöckchen, Tulpen, Hasenglöckchen, kommen dazwischen auch hoch.
Für den Sommer kannst Du dazwischen auch noch Ringelblumen säen - das passt auch!
Oder Schnittlauch pflanzen. Auch eine weiße, einfache Bodendeckerrose würde passen, aber mit der hast Du den Ärger mit dem Rückschnitt und den Stacheln.

Stauden Stade bietet Pflanzkonzepte an, dazu stelle ich jetzt einen link ein und sage auch noch was dazu.

https://www.stauden-stade.de/pflanzkonz ... onzeptID=1

Was Du hiervon noch eventuell brauchen könntest, ist die Mittelmeerwolfsmilch, aber sie wirkt vielleicht etwas fremd im Beet? Eventuell im Hintergrund? Oder an einer Ecke?
Dazu den gelben Eisenhut - es kann aber auch ein blauer aus dem Baumarkt sein!
Die Golderdbeere ( wuchert! würde ich nicht wählen! Und die Früchte sind ungenießbar!), eventuell die grüne Nieswurz. Sie ist eine sehr dekorative Pflanze, die auch gut im Vollschatten kommt. Ich würde sie für Deine Beete nicht wählen, eher für eine schattige Ecke unter Tannen oder Gehölzen.

Meide in jedem Fall alle Arten von Hosta, auch Funkien genannt, sie sind reines Schneckenfutter. Ebenso verhält es sich mit der wunderschönen Litrope!

So. Das wars.
Lieben Gruß und gutes Gedeihen!

Mia
Zuletzt geändert von Mia am So Jan 23, 2022 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Mia » So Jan 23, 2022 17:59

Haaalt!

Ich hab' noch was vergessen, nämlich die Wühlmäuse!
Die Zwiebelgewächse kannst Du dabei ziemlich vergessen. Na, vielleicht hält Allium in jeder Art durch, auch Knoblauch wird es tun, ein bisschen davon drumherum stecken kann nicht schaden. Als Frühjahrszwiebeln könntest Du Narzissen wählen. Die sind Wühlmäusen giftig.
Nimm ruhig die einfachen Sorten, Malernarzissen zum Beispiel, in weiß mit orange, die sind preiswert und wachsen auch wild. Dann hast Du keinen großen Verlust, wenn doch eine Zwiebel angefressen wird. :wink:

Geranium, Bergenien, Eisenhut, Vinca minor, die grüne Nieswurz, die Wolfsmich ( alle Sorten!) und Mutterkraut sind halbwegs Wühlmaustauglich.
Letztere, weil sie für die Tiere giftig sind. Die ersten beiden wuchern jedenfalls wieder nach, selbst wenn Wurzeln angefressen wurden.
Zuletzt geändert von Mia am So Jan 23, 2022 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Tscharlie » So Jan 23, 2022 19:38

Ich könnte ein paar kreuzblättrige Wolfsmilch beitragen, die samen sich hier massenhaft aus. Sollte das gewünscht sein würde ich ein paar Pflanzen im Frühjahr versenden.
Ist eine imposante Pflanze die ihre Samen "durch die Gegend schleudert".
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Re: Blumenzwiebeln für Bienen und Schmetterlinge

Beitrag von Toskanine » So Jan 23, 2022 21:39

Entschuldige wenn das jetzt kurz angebunden rüberkommt, mir fehlt die Zeit weit auszuholen.

Insektenfreundliche Blühzwiebeln sind Winterlinge, Schneeglöckchen, Krokusse, Traubenhyazinthe, Hyazinthe, Wild-Tulpen, Bärlauch, Maiglöckchen, Blaustern, Schnittlauch, Zierknoblauch, Wild-Gladiole, Prachtscharte, Safrankrokus, in der Reihenfolge so pi mal Daumen die Blühzeitpunkte.
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