Agastachen

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Agastachen

Beitrag von Ludmilla » Mi Mär 31, 2010 18:57

Letztes Jahr habe ich 2 Arten Agastache als Pflanze gekauft. Im Grunde sind das mehrjährige Pflanzen, haben aber den Winter trotz Abdeckung mit Reisig nicht überlebt.
Macht es Sinn die Agastachen als Topfpflanzen zu halten und im Winter nach drinnen zu bringen, oder sollte ich die jedes Jahr neu aussähen?
Wie sind Eure Erfahrungen?

PS: CarpeDiem, die beiden Arten von Dir sind schon gesät und auch schon am Keimen.
Herzlichste Grüße von Ludmilla
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CarpeDiem
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Re: Agastachen

Beitrag von CarpeDiem » Mi Mär 31, 2010 21:54

Welche Agastachen hattest Du denn?

Die A. mexicana Arten sind sehr empfindlich. Ich habe seit einigen Jahren 2 Arten a. rugosa, die zwar vereinzelt mal einen Winter nicht überlebt hatten, dann aber durch Selbstausaat vorher für Vermehrung gesorgt haben. Das sind aus meiner Sicht die robustesten Arten.
Den letzten Winter hat aber auch gut die A. lavendufolia und eine Apricofarbene vermutlich A. aurantiaca gut überlebt.

Ich habe hier mal eine Übersicht meiner Agastachen:
http://www.carpediem-living.de/2_Detail ... hp?group=3

Die blaua Agastache rugos wird bei mir bis zu 1,20 hoch und auch breit. Das ist die Größte und beeindruckendste von allen.
Im Sommer wird sie von wahnsinnig vielen Insekten umschwärmt :rolleyes:
Weil ich gern teile, teile ich auch meine Erfahrungen. Deshalb führe ich auch ein Gartenagebuch, um andere zu animieren und an andere Pflanzen heranzuführen.

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Re: Agastachen

Beitrag von Ludmilla » Do Apr 01, 2010 07:59

Danke, CarpeDiem, die nicht Überlebenden sind A.mexicana, je eine Toronjil Morado und ein Lemonysop. Aussähen konnten sie sich nicht, da ich die Samenstände im Herbst abgeschnitten und jetzt selbst ausgesät habe. Mit dem Überwintern werde ich eben wieder versuchen, eventuell mit Vlies unter dem Reisig, falls wieder so ein eiseskalter Winter kommt.
Herzlichste Grüße von Ludmilla
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Re: Agastachen

Beitrag von Toffimum » Do Apr 01, 2010 13:13

Was ist eine Astagache??????
Der Mensch stolpert nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel

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Re: Agastachen

Beitrag von Ludmilla » Do Apr 01, 2010 13:43

Agastache oder Duftnessel kann man zu Tee, Süssspeisen, etc. verarbeiten. Darauf hat mich, wer sonst, mein Mann gebracht, weil er die öfter verarbeitet.
Fällt mir so auf, was ich anpflanze oder säe kann man fast alles essen, auch wenn es schön anzusehen ist :lol:
Herzlichste Grüße von Ludmilla
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Re: Agastachen

Beitrag von Carolyn » Do Apr 01, 2010 16:37

Die Nesselverwandtschaft ist deutlich zu erkennen. Sieht aus wie etwas, das am Waldrand oder ähnlichen ungenutzten Flächen wächst (was nicht abwertend gemeint ist).
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Agastachen

Beitrag von CarpeDiem » Do Apr 01, 2010 19:18

Agastachen sind wunderschöne duftende Pflanzen, die sehr unterschiedlich sein können.

Bei den rugosas im Jungstadium werde ich immer wieder gefragt, ob es sich nicht doch um Brennesseln handeln würde. Ich lasse die Leute dann meistens an den Blättern schnuppern und anfassen, damit sie mir glauben.

Meine blaue rugosa wird bis 1,20 hoch und 1 Meter breit. Sie blüht lange und hat schon eher Staudencharakter. Die üppigen Blütenstände werden von Hummeln und Bienen gerne besucht.

Eine noch nicht vollständig blühende weisse rugosa:

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blaue rugosa:
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Zitronenagastache (A. mexicana), hat den Winter leider nicht überlebt:
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Vor 2 Jahren habe ich A. aurantiaca ausgesät und letztes Jahr Lavendelagastache. Leider sind beide Sorten sehr klein im Wuchs.
Weil ich gern teile, teile ich auch meine Erfahrungen. Deshalb führe ich auch ein Gartenagebuch, um andere zu animieren und an andere Pflanzen heranzuführen.

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