Möhren einlagern
Möhren einlagern
Hallo Gartenfans,
da ist schon meine erste Frage:
Wie lagert ihr Möhren ein?
Zur Zeit liegen meine Möhren (lagenweise Erde Möhren) in einer Kiste. Die Kiste steht noch dunkel in der Garage.
Beim Naßsprühen habe ich Angst, das sie schimmeln, ohne weiteres werden es sicher bald Gummimöhren.
Gruß Dieter
da ist schon meine erste Frage:
Wie lagert ihr Möhren ein?
Zur Zeit liegen meine Möhren (lagenweise Erde Möhren) in einer Kiste. Die Kiste steht noch dunkel in der Garage.
Beim Naßsprühen habe ich Angst, das sie schimmeln, ohne weiteres werden es sicher bald Gummimöhren.
Gruß Dieter
- Cerifera
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Re: Möhren einlagern
soweit mir bekannt ist werden Möhren in feuchten Sand eingeschlagen. In der Erde schimmeln die Möhren leicht (hat Schwiegervater mal probiert im Gewächshaus...)
Du könntest die Karotten auch schälen, blanchieren und dann einfrieren. Du kannst auch Trockenschnitzel im Backofen machen oder die Karotten einwecken.
Du könntest die Karotten auch schälen, blanchieren und dann einfrieren. Du kannst auch Trockenschnitzel im Backofen machen oder die Karotten einwecken.
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Re: Möhren einlagern
Huhu Dieter,
ab in den etwas feuchten Sand mit den Möhren! Das geht in Keller oder Garage in Eimern, oder aber im Garten in einer "Miete".
Gräbst ein 50 - 80 cm tiefes Loch in den Boden, je nach Bedarf. Tust unten ca 8 cm Sand rein, schichtest Möhren drauf, dünnere, neue Lage Sand, schichtest weitere Möhren drauf.... hier können auch Petersilienwurzeln, Sellerieknollen, Weißkohl, Rotkohl und Wirsing gelagert werden, alles immer im Sand, und immer darauf achten, dass auch an den seitlichen Rändern genügend Sand seht! Deshalb die Grube lieber etwas breiter anlegen! Oben kommt nun eine 15-20 Zentimeter dicke Schicht Erde drauf-- dann kannst Du bis in den März frisches Gemüse entnehmen.
Im Sand unter der Erde bleiben die genannten Gemüse absolut frisch. Schädlinge, sofern keine Erde dabei ist, gibt es keine.
Musst aber darauf achten, dass Du die Miete, nach jeder Entnahme, immer wieder ordentlich zumachst, gell?
Lieben Gruß,
Mia
ab in den etwas feuchten Sand mit den Möhren! Das geht in Keller oder Garage in Eimern, oder aber im Garten in einer "Miete".
Gräbst ein 50 - 80 cm tiefes Loch in den Boden, je nach Bedarf. Tust unten ca 8 cm Sand rein, schichtest Möhren drauf, dünnere, neue Lage Sand, schichtest weitere Möhren drauf.... hier können auch Petersilienwurzeln, Sellerieknollen, Weißkohl, Rotkohl und Wirsing gelagert werden, alles immer im Sand, und immer darauf achten, dass auch an den seitlichen Rändern genügend Sand seht! Deshalb die Grube lieber etwas breiter anlegen! Oben kommt nun eine 15-20 Zentimeter dicke Schicht Erde drauf-- dann kannst Du bis in den März frisches Gemüse entnehmen.
Im Sand unter der Erde bleiben die genannten Gemüse absolut frisch. Schädlinge, sofern keine Erde dabei ist, gibt es keine.
Musst aber darauf achten, dass Du die Miete, nach jeder Entnahme, immer wieder ordentlich zumachst, gell?
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Möhren einlagern
Hier gibt's noch ein paar Infos: http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Moehren/Nahrung
Grüsse vom Admin
www.bio-gaertner.de
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Re: Möhren einlagern
Hallo Gartenfreunde,
danke erstmal für eure Antworten.
Als Sand meint ihr sicher den durchgesiebten Kies, den man auch zum Mauern und Putzen nimmt?
Bei der ganzen Grübelei übers einlagern ist mir der Gedanke gekommen, die ungenutzte Montagegrube "unter" der Garage zu nutzen. Gleich vorneweg, es steht kein Auto mehr drin, es ist nur noch meine Werkstatt. Die Mauern der Werkstatt sind aus 24 Gasbetonstein, die Decke gedämmt. Die Grube ist mit Blechplatten und einem Streifen Lichtgitterrost abgedeckt. Bei strengem Frost sind in der Werkstatt aber auch Minusgrade, aber sicher nicht in der Grube, wenn diese noch ein wenig optimiert wird.
Ich denke z.B. an Styrodurplatten, die lose auf einen Rahmen aufgelegt werden. Wichtig ist sicher, das der Lagerraum nicht zu dampfdicht wird. Nicht das am Ende alles schimmelt.
Wer hat vielleicht ähnliche Bedingungen oder einen Tip?
Gruß Dieter
danke erstmal für eure Antworten.
Als Sand meint ihr sicher den durchgesiebten Kies, den man auch zum Mauern und Putzen nimmt?
Bei der ganzen Grübelei übers einlagern ist mir der Gedanke gekommen, die ungenutzte Montagegrube "unter" der Garage zu nutzen. Gleich vorneweg, es steht kein Auto mehr drin, es ist nur noch meine Werkstatt. Die Mauern der Werkstatt sind aus 24 Gasbetonstein, die Decke gedämmt. Die Grube ist mit Blechplatten und einem Streifen Lichtgitterrost abgedeckt. Bei strengem Frost sind in der Werkstatt aber auch Minusgrade, aber sicher nicht in der Grube, wenn diese noch ein wenig optimiert wird.
Ich denke z.B. an Styrodurplatten, die lose auf einen Rahmen aufgelegt werden. Wichtig ist sicher, das der Lagerraum nicht zu dampfdicht wird. Nicht das am Ende alles schimmelt.
Wer hat vielleicht ähnliche Bedingungen oder einen Tip?
Gruß Dieter
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Re: Möhren einlagern
Huhu, Dieter,
sag mal, ist die Grube nicht zu groß für Deine Möhren? Sicher ist sie ein sehr geeigneter Aufenthaltsort für Dein Gemüse, aber ich würde das dann in alten Zinkwannen oder in diesen schwarzen Plastikkübeln aus dem Baumarkt, mit Sand darin, einlagern.
Ja, ich meine genau den Sand, den Du beschrieben hast.
Die Grube ist sicherlich groß genug, das Du da einige Kübel hineinstellen kannst, und nicht gleich die ganze Grube mit Sand füllen musst. Also leg unter den Kübeln ein paar Styrodurplatten aus, stell auch noch seitlich welche daneben, damit es von unten und den Seiten nicht zu kalt wird, lass aber die Luft nach oben frei streifen! Pack die Möhren in Sand in größere Gefäße - und gut ist.
Nicht ZUUUU feucht machen, gell? Etwas Feuchtigkeit reicht! Grad so, dass der Sand sich nicht trocken anfühlt.
Lieben Gruß,
Mia
sag mal, ist die Grube nicht zu groß für Deine Möhren? Sicher ist sie ein sehr geeigneter Aufenthaltsort für Dein Gemüse, aber ich würde das dann in alten Zinkwannen oder in diesen schwarzen Plastikkübeln aus dem Baumarkt, mit Sand darin, einlagern.
Ja, ich meine genau den Sand, den Du beschrieben hast.
Die Grube ist sicherlich groß genug, das Du da einige Kübel hineinstellen kannst, und nicht gleich die ganze Grube mit Sand füllen musst. Also leg unter den Kübeln ein paar Styrodurplatten aus, stell auch noch seitlich welche daneben, damit es von unten und den Seiten nicht zu kalt wird, lass aber die Luft nach oben frei streifen! Pack die Möhren in Sand in größere Gefäße - und gut ist.
Nicht ZUUUU feucht machen, gell? Etwas Feuchtigkeit reicht! Grad so, dass der Sand sich nicht trocken anfühlt.
Lieben Gruß,
Mia
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Re: Möhren einlagern
Hallo Mia,
du weißt nicht wieviel Möhren ich habe !
Ne im Ernst, so ähnlich stelle ich mir das auch vor. Dämmplatten denke ich aber nur auf Abstand oben auf zu legen wenn es denn sein muß, von unten kommt noch Erdwärme. Die Platten oben sollen auch nicht ganz passend liegen, d.h. mit Belüftungsöffnung. Ich habe gestern mal ein Thermo-/ Hygrometer reingehängt. Da unten sind aktuell 7°C und 95% rel. Luftfeuchtigkeit.
Ob es auch funktioniert,dort unten Äpfel mit einzulagern (Stichwort Reifegase)
Sicher getrennt voneinander, aber dennoch in der selben Grube. Noch ist es nicht soweit, aber ich hoffe doch auf eine reichliche Ernte in den nächsten Jahren.
Na ja, bis dahin kann ich noch grübeln........., es sei denn ihr, ihr helft kräftig mit.
Gruß Dieter
du weißt nicht wieviel Möhren ich habe !
Ne im Ernst, so ähnlich stelle ich mir das auch vor. Dämmplatten denke ich aber nur auf Abstand oben auf zu legen wenn es denn sein muß, von unten kommt noch Erdwärme. Die Platten oben sollen auch nicht ganz passend liegen, d.h. mit Belüftungsöffnung. Ich habe gestern mal ein Thermo-/ Hygrometer reingehängt. Da unten sind aktuell 7°C und 95% rel. Luftfeuchtigkeit.
Ob es auch funktioniert,dort unten Äpfel mit einzulagern (Stichwort Reifegase)
Sicher getrennt voneinander, aber dennoch in der selben Grube. Noch ist es nicht soweit, aber ich hoffe doch auf eine reichliche Ernte in den nächsten Jahren.
Na ja, bis dahin kann ich noch grübeln........., es sei denn ihr, ihr helft kräftig mit.
Gruß Dieter
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Re: Möhren einlagern
Ah, jetzt verstehe ich Deinen Gedanken mit den Platten oben, Dieter!
Du willst verhindern, dass die Möhren von oben auskühlen! Ja, aber dann wirklich so, dass noch ordentlich Luft reinkommt.
Ich denke auch noch mal über andere Alternativen nach... Irgendwas organisches, um die einzelnen Behältnisse abzudecken, und es dazwischen zu stopfen, würde mir besser gefallen...
Äpfel liegen am besten einzeln nebeneinander im Regal. Dadurch wird verhindert, wenn einer fault, dass es leicht auf alle übergreift. Ich hab immer Bögen Packpapier untergelegt, das hält die ganze Sache sauber und wird dann zum nächsten Jahr gewechselt.
Die Äpfel kannst Du auch in Deiner Werkstatt lagern, es muss nicht in der Grube sein. Lageräpfel halten durchaus auch geringe Frostgrade durch. Eventuell kann man gegen schärferen Frost etwas Wärmendes darüber decken. Wenn Du mal bei Rewe draußen in die Kartoffelkiste guckst: Die haben so ein graues, dick gewebtes, filziges- aber recht leichtes - Tuch, was zwischen den Säcken steckt. Ich glaube, sowas wäre ideal, um die Äpfelchen abzudecken. Ist nicht schwer, lässt etwas Luft durch und hält die Wärme.
Zack, da ist jetzt auch der Gedanke, den ich eben bei den Möhren gesucht habe!
Das wäre auch eine Möglichkeit, es in mehrfachen Lagen auf die Möhrenbehältnisse zu legen und dazwischen zu stopfen!
Es hält die Wärme und atmet!
Bei den Äpfeln solltest Du gleichzeitig was gegen Mäuse auslegen. Oder eine Katze engagieren. Unbeaufsichtigte Lageräpfel ziehen Winters Mäuse an. Es ist allerdings ein entzückender Blick, wenn man reinkommst, und in jedem Apfel steckt ein Mäuschen. Oben guckt erstaunt der knopfäugige Kopf heraus und seitlich unten der lange Schwanz. So ging es mir einen Winter im alten Fachwerkhaus, wo ich die Äpfel im Gewölbekeller lagerte. Licht angemacht - und dann diese Perspektive! Ursüß! Dann sah man nur noch Schwänze huschen. Wir haben in diesem Winter 87 Mäuse mit Lebendfallen gefangen.
Die waren aber NUR an die Äpfel gegangen. Die Möhren und der Chicoree im Sand waren vor ihnen sicher.
Lieben Gruß,
Mia
Du willst verhindern, dass die Möhren von oben auskühlen! Ja, aber dann wirklich so, dass noch ordentlich Luft reinkommt.
Ich denke auch noch mal über andere Alternativen nach... Irgendwas organisches, um die einzelnen Behältnisse abzudecken, und es dazwischen zu stopfen, würde mir besser gefallen...
Äpfel liegen am besten einzeln nebeneinander im Regal. Dadurch wird verhindert, wenn einer fault, dass es leicht auf alle übergreift. Ich hab immer Bögen Packpapier untergelegt, das hält die ganze Sache sauber und wird dann zum nächsten Jahr gewechselt.
Die Äpfel kannst Du auch in Deiner Werkstatt lagern, es muss nicht in der Grube sein. Lageräpfel halten durchaus auch geringe Frostgrade durch. Eventuell kann man gegen schärferen Frost etwas Wärmendes darüber decken. Wenn Du mal bei Rewe draußen in die Kartoffelkiste guckst: Die haben so ein graues, dick gewebtes, filziges- aber recht leichtes - Tuch, was zwischen den Säcken steckt. Ich glaube, sowas wäre ideal, um die Äpfelchen abzudecken. Ist nicht schwer, lässt etwas Luft durch und hält die Wärme.
Zack, da ist jetzt auch der Gedanke, den ich eben bei den Möhren gesucht habe!
Das wäre auch eine Möglichkeit, es in mehrfachen Lagen auf die Möhrenbehältnisse zu legen und dazwischen zu stopfen!
Es hält die Wärme und atmet!
Bei den Äpfeln solltest Du gleichzeitig was gegen Mäuse auslegen. Oder eine Katze engagieren. Unbeaufsichtigte Lageräpfel ziehen Winters Mäuse an. Es ist allerdings ein entzückender Blick, wenn man reinkommst, und in jedem Apfel steckt ein Mäuschen. Oben guckt erstaunt der knopfäugige Kopf heraus und seitlich unten der lange Schwanz. So ging es mir einen Winter im alten Fachwerkhaus, wo ich die Äpfel im Gewölbekeller lagerte. Licht angemacht - und dann diese Perspektive! Ursüß! Dann sah man nur noch Schwänze huschen. Wir haben in diesem Winter 87 Mäuse mit Lebendfallen gefangen.
Die waren aber NUR an die Äpfel gegangen. Die Möhren und der Chicoree im Sand waren vor ihnen sicher.
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Möhren einlagern
Wie wäre es mit Holzwolle, jedenfalls für die Seiten? Falls es eine befreundete Schreinerei gibt, könnten es da sogar verwertbare Abfälle geben. Zum oben abdecken dann in alten Kissenbezüge o.ä. stopfen. Ist dann allerdings auch ein Tummelplatz für Mäuse.Mia hat geschrieben:Ich denke auch noch mal über andere Alternativen nach... Irgendwas organisches, um die einzelnen Behältnisse abzudecken, und es dazwischen zu stopfen, würde mir besser gefallen...
Es ist ein Irrglaube, dass eine Katze vor jeglichem Mäusefraß schützt. Auch als wir noch mehrere Katzen hatten, waren die Äpfel in den Obstkisten immer angenagt, egal wo sie gelagert waren. Erinnert mich allerdings daran, dass ich bei mir in der Wohnung wieder ein oder zwei Fallen aufstellen muss. Bei mir huschte neulich schon wieder eine durchs Wohnzimmer...
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
Re: Möhren einlagern
Hallo,
das ist ganz lieb, wie ihr mit mir grübelt.
Genau, das ist der springende Punkt, das hüpfende Komma, diese luftdurchlässigen, wärmenden Abdeckungen. Die Sache hat nur einen Haken, hier gibt es weit und breit keinen REWE-Markt. Oder doch? Jetzt muß ich in Zukunft besonders aufmerksam durch die Gegend fahren.........
Richtig, es geht nur um die Auskühlung von oben. Von unten und auch seitlich soll die Erdwärme helfen. Die Grube ist etwa 2m lang, 0,8m breit und 1,4m tief und mit Betonsteinen ummauert.
Diesen Winter kann ich auch schon mal mit Kleinmengen üben und genau beobachten. Wenn dann später mal stiegenweise die Ernte da unten eingelagert wird.........
Gruß Dieter
das ist ganz lieb, wie ihr mit mir grübelt.
Genau, das ist der springende Punkt, das hüpfende Komma, diese luftdurchlässigen, wärmenden Abdeckungen. Die Sache hat nur einen Haken, hier gibt es weit und breit keinen REWE-Markt. Oder doch? Jetzt muß ich in Zukunft besonders aufmerksam durch die Gegend fahren.........
Richtig, es geht nur um die Auskühlung von oben. Von unten und auch seitlich soll die Erdwärme helfen. Die Grube ist etwa 2m lang, 0,8m breit und 1,4m tief und mit Betonsteinen ummauert.
Diesen Winter kann ich auch schon mal mit Kleinmengen üben und genau beobachten. Wenn dann später mal stiegenweise die Ernte da unten eingelagert wird.........
Gruß Dieter
- friederike
- Gartenprofessor
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Re: Möhren einlagern
hallo!
wie waere es denn mit stroh abdecken? das isoliert super, ist organisch und luftdurchlaessig. ich kenn es zum abdecken von eingelagerten gemuese im unbeheizten GWH. Schafwolle?
probieren geht ueber studieren.
wie waere es denn mit stroh abdecken? das isoliert super, ist organisch und luftdurchlaessig. ich kenn es zum abdecken von eingelagerten gemuese im unbeheizten GWH. Schafwolle?
probieren geht ueber studieren.
Re: Möhren einlagern
Hallo Gartenfreunde,
einen ersten Erfahrungsbericht bin ich euch noch schuldig.
Mit den Möhren in der Grube hat es schon mal gut geklappt. Die waren aber auch im alten Jahr alle. Viel besser habe mir die Rettiche gefallen. Am WE habe ich die Kunststoffkiste aus der Grube leergeräumt, jetzt habe ich noch 2 Stück. Es war eine Superernte und die Rettiche sind noch schön knackig durch die hohe LF in der Grube. Wenn die Temp. in der Grube auf die Null Grad zu ging, habe ich 20mm Styrodurplatten oben auf das Blech gelegt, die Lüftung erst ganz zum Schluß zu gemacht. Dann muß ich in der Garage eben mal um die Platten rum laufen...... Einziges kleines Problem: Das Kondenswasser unter den Blechplatten. Deshalb habe ich die Kisten immer auf Abstand mit Zeitungspapier zugedeckt, das habe ich dann regelmäßig gewechselt, wenn es durchfeuchtet war.
Insgesamt eine gute Variante die Ernte frisch über den Winter zu bekommen. Danke nochmal für eure Gedanken im Vorfeld,
Gruß Dieter
einen ersten Erfahrungsbericht bin ich euch noch schuldig.
Mit den Möhren in der Grube hat es schon mal gut geklappt. Die waren aber auch im alten Jahr alle. Viel besser habe mir die Rettiche gefallen. Am WE habe ich die Kunststoffkiste aus der Grube leergeräumt, jetzt habe ich noch 2 Stück. Es war eine Superernte und die Rettiche sind noch schön knackig durch die hohe LF in der Grube. Wenn die Temp. in der Grube auf die Null Grad zu ging, habe ich 20mm Styrodurplatten oben auf das Blech gelegt, die Lüftung erst ganz zum Schluß zu gemacht. Dann muß ich in der Garage eben mal um die Platten rum laufen...... Einziges kleines Problem: Das Kondenswasser unter den Blechplatten. Deshalb habe ich die Kisten immer auf Abstand mit Zeitungspapier zugedeckt, das habe ich dann regelmäßig gewechselt, wenn es durchfeuchtet war.
Insgesamt eine gute Variante die Ernte frisch über den Winter zu bekommen. Danke nochmal für eure Gedanken im Vorfeld,
Gruß Dieter