Töpfe für Anzucht??

[brennscheidt]

Falls es Euch interessiert, kann ich, sobald ich das Teil erhalten und getestet habe, euch gerne davon berichten.

Ja, mach mal, interessiert mich !

[Ludmilla]

Falls es Euch interessiert, kann ich, sobald ich das Teil erhalten und getestet habe, euch gerne davon berichten.

Ja, mach mal, interessiert mich !

Mich interessiert das auch, vor allem ob die Pressklötzchen zusammenhalten beim Bepflanzen und Giessen.

[floo]

Falls es Euch interessiert, kann ich, sobald ich das Teil erhalten und getestet habe, euch gerne davon berichten.

Ja, mach mal, interessiert mich !

Mich interessiert das auch, vor allem ob die Pressklötzchen zusammenhalten beim Bepflanzen und Giessen.

Mich auch! Wollt mir das Teil ja fast schon kaufen....

Welche Größe hast du genommen?

[Yggdrasil]

Nach dem Durchlesen frag ich mich das auch. Wenn man da mal versehentlich zu viel gießt kann das Zeugs doch nur auseinanderfallen. Egal wie stark man die Erde zusammenpresst.
Ich nehme mal an dass da in der "Bedienungsanleitung" stehen wird dass man die Samen und Pflänzchen nur besprühen darf. Aber auch da kann man ja zuviel des Guten machen.

Na ja, bin auch auf Erfahrungswerte gespannt

[sniffer]

warum nicht einfach alles in töpfe?? so mach ich es

oder bei kleineren pflanzen in 30er paletten

[Psy]

Presstopf:

gute Stabilität
geringe Gefahr des Austrocknens
gutes Wasserhaltevermögen
einfach Handling (Kisten, stapelbar)
kleines Verlustrisiko beim anwachsen

Ich schätze den Wegfall des pikierens/umtopfens und das einfache gießen (Presstöpfchen in große Schalen stellen und einfach in die Schalen gießen). Das Pflanzen ist ebenfalls sehr einfach.


Platten:

geringer Substratbedarf
Mischung auch ohne Torf möglich
kleines bis mittleres Verlustrisiko
geringe Kosten


Ich halte Presstöpfe für zeitsparend, anzuchtsicher und universell einsetzbar. Bei gleicher Topfgröße auch platzsparender wie Platten.
Platten haben den Vorteil der freien Erdwahl (Presstöpfe brauchen in der Regel Torf)

Muss jeder selbst entscheiden, welche Methode für einen selbst geeigneter ist.


ich benutze die Presse und habe keine Probleme mit zerfallender Erde. Am Anfang muss man aber etwas vorsichtiger sein, später sind die Ballen fest. Ich habe Anzuchterde genommen.


Bio Keller gibt folgendes Erdrezept:

2 teile Torf
1 teil 1-jähriger Kompost
1 teil Gartenerde

auf 50l

2-3 liter Sand
2-3 hand voll gesteinsmehl
1-3 hand voll Kalk

[Woidman]

@psy: Hast Du reine Anzuchterde verwendet, oder diese nach Biokeller-Rezept vermischt?

[Psy]

reine Anzuchterde. Nach Bio Keller Anleitung hab ich noch nicht probiert.

[Woidman]

Sodele, hier nun der erste Testbericht:

Hab am Wochenende die Presse ausprobiert.
Nach kurzer Zeit hatte ich die erste passende Mischung herausgefunden.

Einmal angefangen ging es dann flott dahin.

Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, Langzeittest läuft ...

Foto hab ich natürlich auch gemacht:


Die Töpfe haben auch eine praktische Größe. Passen wunderbar in eine EURO-Kiste rein.

[Ludmilla]

Nach kurzer Zeit hatte ich die erste passende Mischung herausgefunden.

Verrätst Du uns die dann auch?

[Cerifera]

WOW ich glaube ich weiß was ich mir als nächstes anschaffe

Genau Ludmilla hat Recht, da hast Du mich jetzt auch neugierig gemacht

[Woidman]

Dann versuche ich mal, die Neugierde zu stillen :-)

Ich hab mich eigentlich an das Rezept von Biokeller angehängt und es dann ein wenig "nach Gefühl" gemacht.
Ich habe ne Wanne voll angerührt.
Ich würd sagen 2 Teile Torf, 1,5 Teile Pflanzerde und ungefähr 0,5 Teile krümeliger Kompost.
Das ganze abgerundet mit etwas Sand und ein bisschen Urgesteinsmehl.
Das ganze schön mit Wasser übergossen und schön "vermanscht".
Nach ungefähr zwei Stunden "Ziehzeit" hab ich dann die etwas zu wässrige Masse noch mit etwas Torf und Pflanzerde gefüttert, bis die Konsistenz so
war, dass beim Pressen mit der Erdtopfpresse oben nur noch ganz wenig Wasser rausgepresst wurde.
Da der Mensch ja grundsätzlich lernfähig ist , habe ich beim zweiten Durchgang dann gleich weniger Wasser verwendet.