Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
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Nemesia
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von Nemesia » Do Sep 04, 2008 08:59

Dir Cerifera drücke ich auch ganz fest die Daumen :thumbsup: :thumbsup: , lass Dich nicht unterkriegen, Du bist doch noch relativ jung!!!!

Und nelly..ich würde an Deiner Stelle Gelbsenf nehmen, da bekommst Du einen tollen Boden. Aber vielleicht hast Du Dich ja schon hier im Forum durchgelesen und was gefunden ...

Viele Grüsse von Nemesia :grin:

weißauchnichtalles
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von weißauchnichtalles » Do Sep 04, 2008 10:48

unermüdlich hat Recht - das gehört hier nicht hin
Zuletzt geändert von weißauchnichtalles am Do Sep 04, 2008 15:40, insgesamt 1-mal geändert.

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unermüdlich
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von unermüdlich » Do Sep 04, 2008 11:13

Hallo,
ich denke - DAS gehört nun wirklich nicht hier rein.
Einverstanden.
Ich nehm den letzten Satz raus, der gehört dann auch nicht mehr rein.


Gruß
unermüdlich
Zuletzt geändert von unermüdlich am Fr Sep 05, 2008 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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weißauchnichtalles
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von weißauchnichtalles » Do Sep 04, 2008 11:44

@ unermüdlich: das kann dann auch raus - ich bin dir aber nicht böse gewesen (ich schätze klare Worte, auch von anderen)

Also Nelly: Hab mal in unseren Müllkalender geschaut, da steht:

Essensreste (Haushalt): Biotonne/Kompost
Knochen (Haushalt): Restmülltonne
Die Abfälle aus Gewerbe gehen in die Tierkörperbeseitigungsanlage.

Ich hab das mit den Essensresten immer so verstanden, dass es o.k. ist, falls man bereit ist, sich Ratten in den Garten zu locken. In den städtischen Kompostanlagen wird das Thema wohl keine Rolle spielen.

Und um mal auf dein ursprüngliches Thema zurückzukommen: Ist zwar kein Gemüse, aber vom Finanziellen her lohnen sich Beerenobst und Süßkirsche. Die machen nicht mal viel Arbeit. An Gemüse nimm wirklich das, was ihr gerne esst - Grünspargel ist tatsächlich unkompliziert und im Handel recht teuer, aber du musst drei Jahre warten, bis du das erste Mal ernten darfst. Was ganz toll schmeckt und im Handel so gut wie gar nicht angeboten wird, sind Teltower Rübchen. Roter Mangold ist toll, übrigens auch im Blumenbeet (gilt auch für Rotkohl und Rote Bete). Zuckererbsen sind auch eine gute Investition. Was ich nicht empfehlen kann, ist Erdbeerspinat (die Beeren schmecken nach Spucke, die Blätter sind mickrig, und er sät sich überall aus). Auch Spargelerbsen oder Spargelbohnen sind eher ein Gag - wenn du da mehr als drei Hülsen pro Pflanze erntest, hast du Glück. LG Kirsten
Zuletzt geändert von weißauchnichtalles am Fr Sep 05, 2008 14:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von Cerifera » Fr Sep 05, 2008 10:21

@ Nelly:
ja Hormonpille, Temperaturmessen, Beischlaf zum gewissen Zeitpunkt und ca. 5 Tage davor nicht, Spermienuntersuchung und und und. Das nervt! Vor allem weil nichts etwas gebracht hat! Na ja werde wohl doch mal nach Erlangen fahren müssen zur künstlichen Befruchtung, jedoch fehlt da momentan das nötige Kleingeld für...
Werd mal doppelt bestraft, weil ein Kind kostet ja auch einiges an Erstausstattung und eine einmalige KB kostet 1.500 Euro, wenn man Glück hat zahlt die Krankenkasse die ersten vier mal die Hälfte dazu (sind ja zum Glück verheiratet sonst zahlen die gar nix). Aber wenn ich schon höre so eine KB kann 7 mal erfolgen und zwar ohne Erfolg dann wirds mir schlecht! So eine Eientnahme soll ja nicht gerade schmerzfrei sein :eek:
Aber vielleicht klappt es ja doch noch irgendwann - wollte halt mit allerspätestens 30 ein Kind weil ich es sonst zu spät finde. Mütter die mit 50 oder 70 ein Kind bekommen denken wohl nicht an die Folgen für das Kind...

LG
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von Waldmaus » Fr Sep 05, 2008 14:15

Das gehört doch jetzt eher in die Plauschecke, oder was hat das mit Gemüseanbaufläche zu tun?????Cerifera, kennst Du die Zeitschrift "Natur Und Heilen"? Da sind in Heft 5/02 und 6/02 gute Infos zum Thema Kinderlosigkeit. Die findest Du vielleicht auch im Internet!? Ansonsten kannst Du die nachbestellen.

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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von Cerifera » Fr Sep 05, 2008 19:13

Zu dem Zeitpunkt ging die Plauschecke noch nicht...

sniffer
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von sniffer » Sa Sep 06, 2008 13:44

mal ein paar gedanken zur rentierung:

mal angenommen man kauft sich ein päckchen samen um 1,50-2,00 € in dem päckchen sind sicher um die hundert körner, wenn man die aussäht und halbwegs gute verhältnisse hat(bei beet sowie wetter) dann werden abzüglich verschleiß und unfruchtbarer samen sicher 70-80 pflanzen erntereif.
ich habe das leider nachzusehen vergessen, aber angenommen ein kopf salat kostet 50c im supermarkt, dann bruacht man drei bis vier köpfe ernten um die kosten der samen wieder drinnen zu haben. wenn es nicht genug mäuler gibt die man stopfen kann kann man auch ein paar köpfe verschenken, aber man spart sich damit 35€.

das war das erste

abgesehen davon rentiert es sich auch locker wenn man exotisches gemüse anbaut, asiatisches beispielsweise, wenn man gern chinesisch isst. denn diese bei uns unbekannten sorten bekommt man bei uns nur in großstädten, und dort nur für horende summen. ich sage aber gleich dass ich mich von so etwas distanziere, da ich finde, wenn man bei uns lebt, sollte man auch heimische sorten anbauen. abgesehen davon gibt es bei uns selbst noch viel unentdecktes bzw. vergessenes.
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von weißauchnichtalles » Sa Sep 06, 2008 14:02

Ja, Sniffer, genauso ist es. Und wenn du dann noch auf F1 verzichtest, kannst du einen Salatkopf oder anderes Gemüse auch blühen lassen. Dann hast du schon deine Saat fürs nächste Jahr. Selbst bei F1 kannst du das machen - da kommen dann vielleicht ein paar andere Sorten raus, aber das muss ja kein Nachteil sein. Ich hab hier auch Tomatensamen aus Supermarkttomaten ausgesät, die waren garantiert F1. Da hängen jetzt schöne, leckere Früchte dran. LG Kirsten

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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von Cerifera » So Sep 07, 2008 12:19

man muss ja nicht alle Samen sähen, bei bestimmten Sorten halten die Samen drei Jahre lang. Z.B. Kohlarten und Radieschen. Bei Blattsalaten finde ich problematisch wenn man alle auf einmal säht, da hat man auch alle gleichzeitig fertig. man sollte immer ca. 5 Pflanzen im Wechsel von ein paar Tagen sähen. Denn sonst kann man Blattsalat irgendwann nicht mehr sehen!

LG Cerifera

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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von sniffer » So Sep 07, 2008 19:30

ich sähe generell keinen salat, weil der platz nicht da ist, da weiß ich sinnvolleres, außer natürlich im winter feldsalat, weil das ganze gewächshaus frei ist, aber den kann man dann auch mal ein paar wochen stehen lassen, ohne dass es ihm was ausmacht.


sehr rentabel sind auch in vergessenheit geratene sorten, wie gartenmelde und ähnliches, die bekommt man nämlich überhaupt nirgends mehr, auch frischer spinat ist eine rarität, wenn ihr mich fragt, mangold ebenso.
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Re: Gemüseanbaufläche auf 390 m² - rechnet sich das?

Beitrag von Buchsini » Mo Sep 08, 2008 07:43

Hallo zusammen,

ich habe auch einen Fläche von ungefähr 300 m² zu bewirtschaften. Und es macht mit sooooooo viel Spaß. Oft tun mir auch die Knochen weh und es geht ganz schön ins Kreuz aber das hält mich nicht davon ab am nächsten Tag weiter zu machen.
Ob es sich lohnt bzw. rentiert Gemüse selber anzubauen möchte ich auch fast bezweifeln. Aber ich arbeite daran.
Ich versuche zur Zeit mein Saatgut selber zu produzieren. Auch möchte ich noch mehr alte vergessene Sorten anbauen. Von den Tomaten nehme ich immer schon Samen ab für das nächste Jahr. Das klappt jetzt schon das 3. Jahr prima. Nächstes Jahr probiere ich es mit selbst abgenommener Möhren, Radieschen und Schwarzwurzelsaat. Der Endivien hat sich schon selber ausgesät. Man muss natürlich immer einige Gemüsepflanzen blühen lassen. Auf die Idee Möhrensamen selber zu gewinnen bin ich erst gekommen, weil ich wohl eine Möhre über Winter in der Erde vergessen hatte. Diese hat jetzt schön geblüht und da dachte ich.....versuchen wir es mal.
Wenn das klappt, habe ich mir schon mal den Samenkauf gespart. Dann habe ich festgestellt, das Pastinaken eine gute Alternative zu Kartoffeln sind. Habe gestern 2 geerntet und gestaunt wie groß die Rüben werden. Davon haben wir zusammen mit Kürbis und Stangenbohnen einen super Eintopf gezaubert und Pastinaken machen unglaublich satt und schmecken toll. Kann ich nur empfehlen. Man kann sie auch bis in den Winter rein im Boden lassen (vielleicht etwas abdecken). Mit Kartoffeln kann man das nicht machen. Die Patinake gehörte im 18. Jahrhundert zu den Grundnahrungsmitteln, denn Kartoffeln kannte da hier noch keiner.
Die Zeit die man in den Garten steckt, darf man sowieso nicht berechnen. Dann wäre das selbst angebaute Gemüse unbezahlbar. Ich denke auch nicht darüber nach wie viel Zeit ich verwende für hacken, gießen und graben. Es ist wie eine Sucht. Jedes Jahr kommt ein neues Beet hinzu und die Wiese wird immer kleiner :cool: .
Na ja, es reicht jetzt...könnte noch mehr schreiben, aber das mag ja dann keiner mehr lesen wenn es so viel wird.
Ob das mit dem selbst geernteten Samen klappt erzähl ich euch im nächsten Jahr. :razz:

LG
Buchsini
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