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Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
federmohn
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Beitrag von federmohn » Do Feb 08, 2007 16:51

Hi,

Du kannst durchaus auch mit Brennnesseln mulchen - bloss sollten sie noch keine Samen angesetzt haben, sonst hast Du bald nichts anderes mehr im Garten.

Diva
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Beitrag von Diva » Do Feb 08, 2007 18:44

Dann nehm ich die ...

Habt ihr noch Tipps, wann mann den Mulch aufbringt?


Danke und schönen Garten hast du!

Gruß,
Mira

federmohn
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Beitrag von federmohn » Fr Feb 09, 2007 06:24

Hi,

kommt darauf an, was Du mulchen willst. Bestehende Bepflanzung mit Gehölzen oder gut eingewachsene Stauden kannst Du jederzeit mulchen. Frisch gesetztes sollte zumindest schon so groß sein, dass Du es in der Mulchschicht gut erkennen kannst.

Gisela
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Beitrag von Gisela » Sa Feb 10, 2007 06:48

Hallo Diva

wie Federmohn und Fritz schon sagten, Holz entzieht dem Boden Stickstoff.

Mein Vorschlag wäre, den Holzhäcksel erst einmal zu einer Art Kompost aufzusetzen. Wenn du soviele Brennnesseln hast, kannst du innerhalb einer (warmen) Woche Jauche damit machen und diese dann über den Holzhäckselhaufen gießen, das bringt hübsch Stickstoff ein. Die übrige Brennnessel-Grünmasse (ohne Samen) auch mit in den Haufen und alle 3 bis 4 Wochen umsetzen. Gut wäre natürlich noch mehr Grünmasse aller Art, was jetzt im Februar natürlich noch nicht anfällt.

Der Boden soll sich mit einsetzendem Frühling rasch erwärmen, also am besten noch keine Bedeckung mit Mulch.

Wird Mulch in längeren warmen Trockenperioden dann notwendig, ist der Häckselhaufen schon so weit gediehen, dass du ihn unter Sträuchern und Bäumen verteilen kannst.

Als abschließende Bedeckung in Blumenbeeten und Beerenanlagen, sowie auf den Baumscheiben nehme ich Rinden- und Holzmulch schon einfach so, niemals jedoch ohne dass darunter ordentlich Komposterde aufgebracht worden ist, auch Mulch aus Brennnesseln und anderem Grünzeug drunter tut gut.

Gisela

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Beitrag von Diva » Di Feb 13, 2007 20:16

Danke für eure Antworten - ich werde mal experimentieren ;-)

Fritz1931
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Zwiebelsorte aus Italien

Beitrag von Fritz1931 » Mi Feb 14, 2007 06:25

Kenne diese Sorte nicht, ist es etwa die roh essbare Gemüsezwiebel ?

In Italien kennt man den Trick mit "Steck"-Zwiebeln weniger, da kann man auf dem Markt im Frühjahr wie beim Salat etc. Zwiebel-Setzlinge kaufen.

Als hier in der Schweiz und sicher auch in De die Winter länger dauerten, nutzte man die Möglichkeit mit Steckzwiebeln. (ergiebt bis zur Samenernte 3 jährige Pflanzdauer)


Meine Grossmutter sähte jeweils anfangs April Zwiebelsamen vom Vorjahr ganz dicht in mageren, trockenen Boden aus. Ende Juli-Aug lies man die verdorren und konnte Steckzwiebeln für das nächste Jahr ernten .

Brauchen konnte man nur die welche nicht zu gross wuchsen, so ca. 10-15 mm
Da die Zwiebel nur 2jährig ist, machen die zu gross gewachsenen Steckzwiebel im Pflanz-Jahr, zu früh Blumenständer.


Mein Tipp:

immer in den zu grossen Steckzwiebeln mit einer scharfen Rasierklinge auf der Wurzelseite einen 5 mm tiefen Schnitt machen,......
es wachsen dann zwei Pflanzen, eine verwendbare Zwiebel und eine mit Samenständer.

Gruss
Fritz

wer täglich zu einer Zwiebel noch einen "Chnoblizinken" isst, wird steinalt ! lach
Wer immer lernt lebt länger und besser

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Tomatensorte mit Geschmack

Beitrag von Hummel » Sa Feb 24, 2007 11:52

Hallo Gartenfreunde,

Bin auf der Suche nach einer Tomatensorte mit Geschmack.
Der Tomatenanbau ist ziemlich aufwendig geworden. (ohne Schutzhaus geht bei uns gar nichts mehr.)Da ist die Enttäuschung groß, wenn die Früchte nach nix schmecken.
Ich säe schon seit drei Jahren verschiedene Sorten, habe aber noch nicht die Richtige gefunden.
Wer kann mir einen Tipp geben?


Bei Radieschen, Erdbeeren usw. verhält es sich ähnlich.
Habe im letzten Jahr Radieschen gehabt, Geschmack leider = Null.

federmohn
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Beitrag von federmohn » Sa Feb 24, 2007 14:08

Hi,

Du verwendest nicht zufällig zu stickstoffhältigen Dünger? Davon werden die Früchte auch rasch mal zwar groß aber geschmacklos, weil zuviel Wasser eingelagert wird.

Hummel
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Beitrag von Hummel » Sa Feb 24, 2007 16:54

Hi,


Also chemische Dünger habe ich garkeine.
Tomaten setze ich in ein Loch mit Kompost und erst die großen Pflanzen
bekommen Beinwelljauche.


Rainer

fred
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Beitrag von fred » So Feb 25, 2007 11:38

also bei mir kriegen die tomaren nur normalen dünger und dünge sie ein oder zweimal im jahr je nachdem. und ich setzte sie in normale erde die ich wenn sie abgestorben ist wiederverwende also mir wieder schön hermache.
wie zum beispiel abgelagerten (kuhmist der schon länger liegt) bei mische und halt über winter liegen lasse.
das hilft vielleicht


mfg

fred

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Beitrag von fred » So Feb 25, 2007 11:40

also ich würde sie erst düngen wenn sie 10 cm oder größer sind sonst besteht die gefahr das du sie überdüngst

The Tramp
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Tomaten und Paprika

Beitrag von The Tramp » Mo Mär 05, 2007 12:13

Heeeey!

Es sieht wie folgt aus. Wohne hier in Göttinger - Innenstadt und da hat man ja nicht so den Garten und da wir im Erdgeschoss wohnen, leider nicht einmal einen Balkon. Habe vor knapp 2 Wochen einmal ein paar Tomaten- und Paprikasamen in frische Erde gelegt (ohne Plastik Abdeckung oder ähnliches) und die sind mit der Zeit auch gewachsen und ich habe sie heute einmal umgetopft, damit die alle ein wenig mehr Platz haben. Wenn sie größer werden, will ich sie wieder umtopfen und jedes Pflänzchen soll seinen eigenen Topf bekommen :D.
Wollte mir Morgen noch eine Pflanzenlampe (in Röhrenform) kaufen und jetzt auch mal fragen ob ich überhaupt die Chance habe ein paar Tomaten und Paprika sehen zu werden, da ich sie nur an mein Fenster stellen kann...

Im Moment sehen sie überings so aus :)

Tomaten:
Bild

Paprika:
Bild


Solltet ihr noch Tipps haben, einfach raus damit!!!
Danke

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