Das Bio-Gärtner Forum

Hallo zusammen
ich versuch ordnung in das gartenlatein zu bringen. stimmt meine interpretation von
MISCHKULTUR : ich pflanze gemüse, das sich gut verträgt und positiv unterstützt gemischt in ein und dasselbe gartenbeet
FOLGEKULTUR ( bin mir nicht sicher ob's den begriff so gibt) da schau ich pro beet im ablauf schwach-, mittel-, starkzehrer. dann ein wartejahr (brachliegen lassen)

also mich interessiert MISCHKULTUR, muss ich da auf abfolgen schauen, oder hilft das gemischte anpflanzen dem boden bereits, das beigefügte bild, ist das schon MISCHKULTUR
bin ja gespannt auf eure kommentare, herzlichen dank schon jetzt
tolles herbstWE wünsch ich euch, liebe grüsse an alle gärtner
Mo

:crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby: :crybaby:
das mit dem bild klappt nicht, soll zu gross sein, wie aber mach ich das kleiner ich weiss hier ist kein schnellkurs für compibanausen, trotzdem hiiilllffffeeeeeeeee

Hallo Mo, genauso ist es. Mach du mal. Denk dran: Wenn's ne Tomate weniger wird, ist nicht schlimm. Also immer locker bleiben. Schönes Wochenende, Kirsten

Cara du bist aber schnell
dieses "gemischt" anpflanzen: heisst das zB ein salat eine zwiebel ein salat eine zwiebel etc....

oder kann das auch sein ein quadrat salate anschliessend zwiebeln, da bin ich mir eben nicht so sicher

Hallo Mo, wenn du nicht vorhast, auf dem Beet Schach oder Hüpfkästchen zu spielen, reicht Reihensaat. Eine Reihe Möhren, eine Reihe Zwiebeln, wieder Möhren, dann vielleicht Porree. Ich sehe, dein Italienisch macht Fortschritte! LG Kirsten

Hallo Kirsten, herzlichen dank du bist aber ne ulknudel ich freu mich immer über deine zeilen
jetzt kanns losgehen, ist so ziemlich alles klar, sonst komm ich halt wieder
ti ringrazio tanto, cari saluti so das genügt,
ich wünsch dir einen guten wochenstart
liebe grüsse Mo

Buon Giorno,

..nein ich spreche kein Italienisch, aber ich möchte es lernen.

Nun zur Mischkultur: Eine ausgewogene selbige fürht unter anderem dazu, daß man ein biologisches Gleichgewicht erzielen kann. Weniger Ausbreitung von Schädlingens sind e i n positiver Nebeneffekt. Aber dazu mußt Du natürlich schauen, welche Pflanzen gute "Nachbarn" sind und welche nicht. Knoblauch macht sich z.B. gut in der Nähe von Gurken, Möhren, Tomaten oder auch Rote Bete, während er bei Erbsen oder Kohlgemüse eher einen hemmenden Effekt hervorruft. Aber soll ich raten - das weißt Du wahrscheinlich schon alles.

Hallo John F, leider hast du falsch geraten, ich hab mir eine übersicht aus einem buch kopiert und damit steh ich dann vor meinem gartenbeet............... und hoff mich sieht keiner, ein zusätzliches problem: mein anspruch, dass es noch hübsch aussehen sollte, na ja ich glaub italienisch lernt sich leichter, aber ich geb nicht auf, liebäugle sogar mit einem frühbeet
herzlichen dank für deine tips oder ist es tipps, ich bin sehr froh darüber
tanti saluti, Mo

dreiem hat geschrieben:Hallo John F, leider hast du falsch geraten, ich hab mir eine übersicht aus einem buch kopiert und damit steh ich dann vor meinem gartenbeet............... und hoff mich sieht keiner,

Na wieso denn nicht, dafür gibt es doch die verschiedenen Bücher.

dreiem hat geschrieben: ein zusätzliches problem: mein anspruch, dass es noch hübsch aussehen sollte, na ja ich glaub italienisch lernt sich leichter, aber ich geb nicht auf, liebäugle sogar mit einem frühbeet
herzlichen dank für deine tips oder ist es tipps, ich bin sehr froh darüber
tanti saluti, Mo

Hübsch ist ja subjektiv. Nach meinem ästhetischen Empfinden sieht es zunächst einmal hübsch aus, wenn frisches, kräftiges Grün dicht an dicht wächst und man auf den ersten Blick die gesunde Entwicklung der Pflanzen sieht. Aber das bekommt man ja nicht immmer hin. Bei Kräutern sieht es dann anders aus, da kann man sich ja noch die verschiedenen Blütenfarben und Blühzeiten zu Nutze machen.

Übrigens findest Du in jedem halbwegs ordentlichen Kräuter- und Gemüsebuch solche Listen und Tabellen mit "guten" und "schlechten" Pflanzen-Nachbarn. Die guten Nachbarn fördern gegenseitig das Wachstum oder halten Schädlinge fern, die schlechten behindern sich meist gegenseitig im Wachstum durch Unterdrückung des Einen oder hemmende Ausdünstungen des Anderen. Wermut hat z.B. eine wachstumshemmende Wirkung auf andere Pflanzen in der Nähe.