Das Bio-Gärtner Forum

Auf dem Balkon hatte ich über lange Zeit eine gekaufte fertige Winterheckenzwiebel im Kübel, die mir sehr viel Freude gemacht hat. Ich habe sie jetzt ins Kräuterbeet ausgepflanzt. Und weil ich die so lecker fand und die mit den Erdbeeren zusammen auf das Beet passen, habe ich es nu mit Samen versucht.

Auf der einen Seite des Beetes ist da jetzt was aufgegangen, leicht verschoben durch das Gießwasser nehme ich an. Allerdings könnte das auch ganz was anderes sein. Ich hatte mit sowas röhrenartigem wie bei Porree oder besser noch Schnittlauch gerechnet, stattdessen habe ich jetzt sowas blättriges mit spitzer Spitze am Stiel. Da stimmt doch was nicht oder?

ohne Bild schwer zu sagen. Im 1. Jahr fallen die Pflanzen klar immer etwas kleiner aus als im nächsten Jahr wo sie schon angewurzelt sind. Aber normalerweise müssten die Triebe spitzig sein mit einem Hohlraum da hast Du völlig recht.

Ich habe dieses Frühjahr Winterheckenzwiebeln gesät. Keimblätter sollten nicht zu sehen sein, die aufgehende Saat sieht wie Schnittlauch, nur etwas dicker aus,

Ja ja, da habe ich mich kompletto zum Narren halten lassen. Tsszzzz tsssz.... Wildkraut das hübsch säuberlich in einer Reihe stehend aufgeht kann einen doch mal irritieren oder?!

Inzwischen sind nun auch wirklich die Samen der Zwiebel aufgegangen: Genau, sehen ähnlich aus wie Schnittlauch.

Was lerne ich daraus: Lege einen Serviettenring aus Klopapierrolle um einen dir unbekannten Sämling, säe so zartes Gut in Töpfe in Pulks und verpflanze, damit du die Kuchengabel nicht zum Jäten brauchst, sondern damit lecker Kuchen mupfeln kannst.

Bin schon gespannt wie diese zarten Dingerchen über den Winter kommen wollen,
vielen Dank für Eure Antworten