Hallo miteinander
zuerst mal an die Mannschaft der Site:
Toll, dass Ihr das Portal ins Leben gerufen habt und dass Ihr Euch weiterhin einsetzt. Um nicht nur zu labern wäre auch ich bereit einen zeitlich stark begrenzten Beitrag zu leisten. Vielleicht kann mich einer der Verantwortlichen mal kontaktieren.
Ich fange gleich mal mit konstruktiver Kritik an:-)
Ich wollte irgendwo nachlesen welche Bildformate möglich sind und welche maximalen Pixelanzahlen Euch am Liebsten wären. Auch die Anzahl der Bytes würde zu diesem Thema dazugehören. Ein gutes Beispiel, wie ich das meine, könnt Ihr z. B. hier sehen:
http://www.lepiforum.de/lepidopterenfor ... ng2.htm#11. Dort unter "Bilder einfügen" dann noch den Link: "Anleitungen zur Fotobearbeitung" anklicken. Aber auch das ist noch ausbaufähig.
Mit einer guten Anleitung (könnte ich z. B. mithelfen sowas zu schreiben) wüsste man, wie man ein Bild einstellt, das dann auf Grund der richtigen Pixelanzahl,
nicht mit einem Rollbalken vesehen wird.
Auf jeden Fall würde ich aber die bisherige Praxis zusätzlich beibehalten.
Da ich also nach solchen Dingen auf der Website gesucht hatte, um die Bilder für diesen Beitrag zu optimieren, bin ich auch auf die "gute Fee" und das Thema "Werbung" gestoßen. Auch das Thema "Suche" wird immer interessanter, je länger man sich im Forum bewegt. Anscheinend ist es, wahrscheinlich aus Datenschutzgründen, nicht möglich, sich alle Beiträge einer Person anzeigen zu lassen. Usw.
Dann möchte ich von den Verantwortlichen wissen, wie das mit den Rechten an den Beiträgen ist? Ich möchte, sobald sich das eines Jahres machen lässt, ein Buch schreiben, in dem dann auch Themen die hier diskutiert werden, vorkommen. Dabei kann es vorkommen, dass ich ein Bild verwenden möche, das ich hier im Userforum eingestgellt habe. Für solche Bilder und auch für meine Beiträge möchte ich jederzeit das Recht haben sie auch selbst mit den kompletten Rechten zu vertreiben.
So aber jetzt zum eigentlichen Thema
Zu den Quellen der Ideen
Als erstes möchte ich etwas über die Quellen berichten, wie ich auf die Idee gekommen bin, aus der Wiese zu ernten.
Ich würde mich freuen, wenn Du Mia und auch andere interessierte sich die DVD:
http://www.mare-versand.de/zedernproduk ... dnoje.html mal anschauen würde(n). Du must sie nicht kaufen, ich kann sie Dir auch ausleihen. Aber im Vergleich zu den paar Euro, die die DVD kostet, ist das hin- und herschicken eher lästig. Ich meine ich hätte damals 15 ode 20 € bezahlt, und jetzt soll sie nur noch 5,9 € kosten?
Dort kann man sich beides anschauen:
Wie Menschen direkt aus der Wiese leben, nicht nur bei Kartoffeln. Das passiert zur Zeit in Russland in bereits hunderten von Siedlungen mit ca. 150 bis 300 Menschen.
Und die Art des Lebensstils der Feierlichkeiten auf dieser Siedlung mag uns Deutschen etwas fremd vorkommen. Vielleicht die aus der Power-Flower-Zeit können das teilweise nachvollziehen, wie dort gesungen und getanzt wird.
Dort wird wieder mit Eigenenergie anstatt mit immer mehr Fremdenergie gelebt. Ich finde wir haben da noch weit heim, bis wir so weit sind wie die Leute in diesen Siedlungen. Aber man muss es wollen :-)
Ich habe aber meine ersten Versuche mit Kartoffeln schon gemacht, als es diese Siedlung vielleicht noch nicht gegeben hat. Es war 2006, als eine Frau, deren Name ich leider nicht mehr weiß, in der Gartenzeitung "Kraut und Rüben" einen Artikel schrieb, der genau das Thema "Anbau von Kartoffeln auf einer Wiese" hatte. "Zufällig" lernte ich diese Frau im selben Jahr auf einem Seminar von Sepp Holzer über "Teich- und Hügelbeetbau" kennen.
Mein Interesse an Themen, wie "Ernten aus der Wiese" bekam ich aus der Bücherreihe "Die klingenden Zedern Russlands" von Wladimir Megre, die auch der Ursprung der oben erwähnten Siedlungen ist. Zur Beruhigung vorab: es handelt sich wirklich nicht um eine Sekte, auch wenn sowas in den Medien verbreitet wird. Es sind alles Einzelleute, die niemendem zu irgendetwas verpflichtet sind und die niemendem etwas bezahlen müssen.
Zu meinen bisherigen Versuchen
ich arbeite hauptsächlich so wie alle anderen auch. Als einzige Maschine verwende ich im Gemüsegarten meine Fotokamera :-) Den Spaten habe ich durch Mulch ersetzt, aber etwas hacken tue ich schon noch, da ich noch zu wenig nachmulche, Zeitproblem.
Als Dünger verwende ich wie viele andere hier im Forum auch Jauchen aus Brennessel, Beinwell und Ackerschachtelhalm. Zusätzlich verwende ich noch Ringelblumenjauche, da ich von denen sehr viele habe.
Ich habe in meinem Gemüsegarten eine Versuchsecke und wenn es sich nach einem erfolgreichen Versuch egibt, setze ich wieder eine neue Art in die Wiese. So zum Beispiel bei Alant und Rainfarn. Bekomme ich eine Art auf dem Versuchsfeld nicht durch, dann versuche ich es erst gar nicht in der Wiese.
Außer Alant und Rainfarn habe ich noch verschiedene selbst geschnittene Steckhölzer für unterschiedliche Sträucher direkt in die Wiese gesetzt. Die Zitronenmelisse hat sich dieses Jahr auch in der Wiese behauptet und auch das Mädesüss und der Baldrian haben sich in meinem ungemähten Waldgarten unter den Blutahornen etabliert.
Aber was die meisten interessiert sind ja die Gemüsepfanzen. Hier sollte man nichts verwechseln. Unsere verhätschelten und hochgezüchteten Gemüselieblinge kann man nicht so einfach in die Wiese setzen und meinen das wird was. Ausnahmen sind z. B. Wildtomaten, wie Golden Currant, Rote Murmel oder Humboltii. Aber mit der richtigen Reihenfolge geht das schon.
Als ersten deckt man ein Wiesenstück mit Grasschnitt ab, damit die Wurzeln darunter zugrunde gehen. Sie geben bereits Dünger für das was kommt. Im nächsten Jahr kann man auf so einem Stück bereits Kartoffeln anbauen und danach die nächste(n) Pflanze(n), wie z. B. eine Mischsaat aus Hafer und Erbsen. Kartoffeln kann man aber auch direkt auf die Wiese setzen. Ich zeige hier mal auf, wie ich das gemacht habe.
Ich habe ein Stück Wiese mit der Sense abgemäht, das Gras ein paar Tage andörren lassen und danach die Kartoffeln direkt auf die Wiese gelegt.
- Kartoffeln Versuch 2006 010.jpg (85.08 KiB) 15026 mal betrachtet
Einfach so hingelegt.
- Kartoffeln Versuch 2006 015.jpg (97.62 KiB) 15021 mal betrachtet
Danach habe ich die Kartoffeln mit "Heu" abgedeckt. Am Anfang meint man das Heu ist zu hoch, aber nach dem ersten richtigen Regen sitzt es gewaltig zusammen. Nach einer Zeit haben die Kartoffeln im Gemüsegarten ihr Grün bekommen, aber meine Wiesenkartoffeln nicht. Ich habe nachgeschaut und festgestellt, dass das Gras vom vielen Regen und dem anschließenden Sonnenschein wie ein Netz zusammengeklebt war. Das Kartoffelgrün kam nicht durch!
Die erste Kartoffel im Feld links oben war noch etwas schwer zu finden. Aber die anderen lagen ja dann im Abstgand von 40 cm und ich hatte sie schnell befreit, in dem ich das "Netz" an der richtigen Stelle aufgerissen habe.
- Kartoffeln Versuch 2006 020.jpg (99.16 KiB) 15024 mal betrachtet
Hier muss ich den Beitrag abbrechen, da ich keine weiteren Bilder einfügen kann.
Bis gleich im nächsten Beitag
Gruß Harald