Was geht jetzt noch?
Verfasst: Mo Jun 17, 2013 11:11
Hallo Leute :-)
Ich bin in diesem Forum neu. Und ich bin als Gärtnerin auch ganz neu. Darum hoffe ich hier auf die Unterstützung erfahrener Gärtner. Und hier kommt meine erste Frage:
Wir haben vor zwei Wochen ein neues rundes Hochbeet aufgebaut. Dann hab ich aus einem anderen Bereich, in dem viel zu viel Pflücksalat war, Salat genommen und dorthin versetzt. Wie sich herausstellte, war das ein Fehler. Denn die anderen grossen Töpfe sind mit Schneckenzaun geschützt, das Hochbeet nicht. Nach nur einer Woche war der ganze Salat von den Schnecken entfernt worden. Ich habe mir diese Feramol-Schneckenkörner bestellt. Die sollen biologisch ok sein und nur Schnecken schaden. Was mir sehr wichtig ist, weil mein Garten von der Lage her paradiesisch ist. Es besuchen z.B. fast 50 Vogelarten meinen Garten. Darunter auch seltene Arten von der roten Liste und ich will schliesslich keinen vergiften. Auch Igel sind da, Steinmarder, Baummarder und was weiss ich alles.
Nun würd ich in diesem Rundbeet doch noch gern etwas ansetzen. Ich hoffe, dass ihr mir sagen könnt, was jetzt noch machbar wäre. Immerhin ist schon Mitte Juni.
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Zu meiner allgemeinen Situation noch:
Im Moment gärtnere ich nur Gemüse in ein paar ziemlich grossen Töpfen. Das hat zwei Gründe. Zum einen kann ich die Schneckensicher machen. Zum anderen muss ich erst rausfinden, ob und was hier von der Lage überhaupt geht. Ich lebe im (Schweizer) Jura mitten im Auenwald. An der Südwestseite meines Gartens ist Waldrand. Auf der Nordostseite steht das Haus. So hat der Garten also nur aus Südosten und Nordwesten direkte Sonne. Sprich von ca. 12 Uhr Mittags bis ca. 17 Uhr. Sonst hab ich hier kein direktes Sonnenlicht. Es ist sehr schattig. Der Boden ist feucht und schwer, ziemlich lehmig.
Wenn es hilfreich ist, könnte ich mal die wilden Pflanzen auflisten, die hier wachsen. Eventuell hilft das, rauszufinden, was ich hier anbauen kann. Wir überlegen, ob wir uns 2-3 richtig grosse Hochbeete anlegen sollen, um das Problem mit dem Boden zu umgehen.
Ein weiterer Grund, das Ganze langsam anzugehen, ist mein Rücken. Ich bin 52 Jahre alt und habe von zu viel Sport früher immer wieder Bandscheibenprobleme. Ich möchte mit den Töpfen zuerst 2-3 Jahre testen, ob ich das überhaupt packe, bevor ich im grösseren Rahmen loslege.
Jemand sagte schon zu mir, ich wär doch mit über Fünfzig eh schon zu alt, um noch das Gärtnern anzufangen. Aber das halte ich für bösartigen Schwachsinn. Ich lebe noch *lol*
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Danke liebe Leute und freundliche Grüsse in die Runde :-)
Sis
Ich bin in diesem Forum neu. Und ich bin als Gärtnerin auch ganz neu. Darum hoffe ich hier auf die Unterstützung erfahrener Gärtner. Und hier kommt meine erste Frage:
Wir haben vor zwei Wochen ein neues rundes Hochbeet aufgebaut. Dann hab ich aus einem anderen Bereich, in dem viel zu viel Pflücksalat war, Salat genommen und dorthin versetzt. Wie sich herausstellte, war das ein Fehler. Denn die anderen grossen Töpfe sind mit Schneckenzaun geschützt, das Hochbeet nicht. Nach nur einer Woche war der ganze Salat von den Schnecken entfernt worden. Ich habe mir diese Feramol-Schneckenkörner bestellt. Die sollen biologisch ok sein und nur Schnecken schaden. Was mir sehr wichtig ist, weil mein Garten von der Lage her paradiesisch ist. Es besuchen z.B. fast 50 Vogelarten meinen Garten. Darunter auch seltene Arten von der roten Liste und ich will schliesslich keinen vergiften. Auch Igel sind da, Steinmarder, Baummarder und was weiss ich alles.
Nun würd ich in diesem Rundbeet doch noch gern etwas ansetzen. Ich hoffe, dass ihr mir sagen könnt, was jetzt noch machbar wäre. Immerhin ist schon Mitte Juni.
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Zu meiner allgemeinen Situation noch:
Im Moment gärtnere ich nur Gemüse in ein paar ziemlich grossen Töpfen. Das hat zwei Gründe. Zum einen kann ich die Schneckensicher machen. Zum anderen muss ich erst rausfinden, ob und was hier von der Lage überhaupt geht. Ich lebe im (Schweizer) Jura mitten im Auenwald. An der Südwestseite meines Gartens ist Waldrand. Auf der Nordostseite steht das Haus. So hat der Garten also nur aus Südosten und Nordwesten direkte Sonne. Sprich von ca. 12 Uhr Mittags bis ca. 17 Uhr. Sonst hab ich hier kein direktes Sonnenlicht. Es ist sehr schattig. Der Boden ist feucht und schwer, ziemlich lehmig.
Wenn es hilfreich ist, könnte ich mal die wilden Pflanzen auflisten, die hier wachsen. Eventuell hilft das, rauszufinden, was ich hier anbauen kann. Wir überlegen, ob wir uns 2-3 richtig grosse Hochbeete anlegen sollen, um das Problem mit dem Boden zu umgehen.
Ein weiterer Grund, das Ganze langsam anzugehen, ist mein Rücken. Ich bin 52 Jahre alt und habe von zu viel Sport früher immer wieder Bandscheibenprobleme. Ich möchte mit den Töpfen zuerst 2-3 Jahre testen, ob ich das überhaupt packe, bevor ich im grösseren Rahmen loslege.
Jemand sagte schon zu mir, ich wär doch mit über Fünfzig eh schon zu alt, um noch das Gärtnern anzufangen. Aber das halte ich für bösartigen Schwachsinn. Ich lebe noch *lol*
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Danke liebe Leute und freundliche Grüsse in die Runde :-)
Sis