Hallo, ich frage einfach mal nach,evtl, könnt ihr helfen.
Ich habe letztes Jahr aus Rasen Gemüsebeete gemacht, ist auch schon einiges gut gegangen.
Dieses Jahr wollte ich die Beete die zum Teil schon genutzt wurden düngen mit frischem Pferdemist,jedoch ohne Stroh, wie ich gelernt habe
Der Mist kommt auf die Starkzehrerbeete, sprich wo Kohl,Kürbis,Tomate und co wachsen sollen.
Welche Mengen nimmt man da? KG Zahlen helfen mir leider nicht, da keine passende Waage,ich brauche Eimermaße. Und sollte ich da noch etwas einarbeiten?
Bis jetzt habe ich so einen 3/4 Eimer pro qm eingearbeitet,also mit der Grabegabel. Zu viel? zu wenig?
Kompost kann ich erst im Herbst aufbringen,denke ich mal,oder? Starkzehrer haben ja nun reichlich Pferdeäpfel und die Schwachzehrer und Mittelzehrer brauchen nicht so viel. Was ich aber überall machen wollte ist mulchen. Vor allem wird wohl Rasenschnitt anfallen,geht der? Schnecken bekämpfe ich eh mit dem Schneckenbiokornzeug, sind hier zu viele...
Mit Brennesseljauche wollte ich wenn die Pflanzen drin stehen düngen, wie oft und welche Pflanzen brauchen dies? Alle oder wieder nur die Starkzehrer?
Pferdeäpfel wollte ich auch auf den Kopost werfen, muss ich den da auch einarbeiten? Geht da auch mit Stroh?
Nun eher eine Blumenbeetfrage: Kann ich auch Pferdeäpfel auf das Blumenbeet kippen? Hier sollen Ringelblumen,Sonnenblumen, Bartnelken,Akkelei und co wachsen. Oder wäre das zu viel des guten?
Johannisbeersträucher: Was kann ich denen gutes tun? Pferdemist? Rindenmulch wollte ich auf jeden Fall aufbringen. Getragen haben sie letztes Jahr wie blöd,zumindest 2,der dritte ist direkt daneben, ist aber eher kümmerlich,warum auch immer....
Brombeeren: Brauchen sie auch futter?Letztes Jahr haben sie suuuper viel getragen.
So,das war es mal wieder von der kleinen Wurzelzwergin
Pferdeäpfel und Kompostfragen
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Re: Pferdeäpfel und Kompostfragen
Nur ganz kurz, weil wenig Zeit: Gib besser auch mal an, wie groß Dein Eimer ist. Ich hab Eimer von ein Liter angefangen, über zwei Liter, fünf bis sechs Liter, zehn Liter, 20 Liter und größer, auch noch andere, deren Volumen ich nicht genau kenne. Daher kann zumindest ich auch nicht abschätzen, wie groß Dein Eimer ist.
Meine Brombeeren tragen jedes Jahr sehr gut, aber speziell gedüngt habe ich sie noch nie.
Meine Brombeeren tragen jedes Jahr sehr gut, aber speziell gedüngt habe ich sie noch nie.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Pferdeäpfel und Kompostfragen
Oh,Sorry, bei mir ist wenn ich Eimer sage immer der Standarteimer gemeint,sprich 10L
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Re: Pferdeäpfel und Kompostfragen
Hi Wurzelzwergin,
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Warum kannst Du Kompost erst im Herbst aufbringen? Wenn Du welchen hast, pack ihn ruhig jetzt im Frühjahr oberflächlich drauf! Der hat ja noch andere Stoffe, als der stickstoffbetonte Pferdemist!
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Brennesseljauche benötigen die Starkzehrer. Gieße nur die damit, das reicht vermutlich erstmal.
Mulchen: Rasenschnitt ist gut, pass aber auf, dass sich keine samentragenden Unkräuter darin befinden. Achte vor allem auf ältere Löwenzahnblüten, die sich im Rasen noch nicht zur Pusteblume entfaltet haben. Abgemäht holen sie die Samenreife im Rasenschnitt wunderbar nach und können Dir dann echte Löwenzahnkulturen im gemulchten Beet ans Bein hexen.
Pferdeäpfel sollten auch für den Kompost gut zerkleinert werden. Sonst findest Du im nächsten Jahr die darin unvergangenen Klumpen wieder! ---- Erstmal kein Stroh! Stroh ist zunächst ein Stickstoffräuber. Es zersetzt sich langsam über ein, zwei Jahre und gibt erst dann den gebundenen Stickstoff wieder ab. Google mal unter "Stickstoff- Kohlenstoffkreislauf". Liest sich vielleicht etwas kompliziert, aber Fakt ist, erst dann Stroh einbringen, wenn man auf Stickstoff eine Zeitlang verzichten kann.
Falls Du jetzt z.B. Deine Beete mit zuviel Pferdeäpfeln überdüngt hättest, was sich im Längen- und Blattwachstum der Gemüse ausdrücken würde, ohne dass kaum Blüten und Frucht gebildet würden, wäre Dein Retter für das nächste Jahr Stroh.
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Auch Brombeeren brauchen keinerlei Düngung oder Hilfe.
Lieben Gruß und gutes Wachsen!
Mia
GUT!Dieses Jahr wollte ich die Beete die zum Teil schon genutzt wurden düngen mit frischem Pferdemist,jedoch ohne Stroh, wie ich gelernt habe
GUT!Mist kommt auf die Starkzehrerbeete, sprich wo Kohl,Kürbis,Tomate und co wachsen sollen.
Hast Du den Pferdemist vorher richtig klein gemacht? Sonst bekommst Du Miststellen, die sich nicht richtig auflösen. Bei einem 10 Liter-Eimer ist die Menge eher etwas zu viel. Etwas mehr als Hälfte hätte gereicht. Aber wenn Du die die Pferdeäpfel nicht wirklich kleingemacht hast, ist es auch in Ordnung, es düngt dann für das nächste Jahr nach.Bis jetzt habe ich so einen 3/4 Eimer (Pferdemist) pro qm eingearbeitet,also mit der Grabegabel. Zu viel? zu wenig?
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Warum kannst Du Kompost erst im Herbst aufbringen? Wenn Du welchen hast, pack ihn ruhig jetzt im Frühjahr oberflächlich drauf! Der hat ja noch andere Stoffe, als der stickstoffbetonte Pferdemist!
GUT und richtig! Zu den Schwach- und Mittelzehrern, kann vor allem Kompost hin! Kompost kannst Du jetzt durchaus noch überall oberflächlich verteilen!Starkzehrer haben ja nun reichlich Pferdeäpfel und die Schwachzehrer und Mittelzehrer brauchen nicht so viel.
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Brennesseljauche benötigen die Starkzehrer. Gieße nur die damit, das reicht vermutlich erstmal.
Mulchen: Rasenschnitt ist gut, pass aber auf, dass sich keine samentragenden Unkräuter darin befinden. Achte vor allem auf ältere Löwenzahnblüten, die sich im Rasen noch nicht zur Pusteblume entfaltet haben. Abgemäht holen sie die Samenreife im Rasenschnitt wunderbar nach und können Dir dann echte Löwenzahnkulturen im gemulchten Beet ans Bein hexen.
Pferdeäpfel sollten auch für den Kompost gut zerkleinert werden. Sonst findest Du im nächsten Jahr die darin unvergangenen Klumpen wieder! ---- Erstmal kein Stroh! Stroh ist zunächst ein Stickstoffräuber. Es zersetzt sich langsam über ein, zwei Jahre und gibt erst dann den gebundenen Stickstoff wieder ab. Google mal unter "Stickstoff- Kohlenstoffkreislauf". Liest sich vielleicht etwas kompliziert, aber Fakt ist, erst dann Stroh einbringen, wenn man auf Stickstoff eine Zeitlang verzichten kann.
Falls Du jetzt z.B. Deine Beete mit zuviel Pferdeäpfeln überdüngt hättest, was sich im Längen- und Blattwachstum der Gemüse ausdrücken würde, ohne dass kaum Blüten und Frucht gebildet würden, wäre Dein Retter für das nächste Jahr Stroh.
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Wäre zuviel des Guten. Kompost reicht.Nun eher eine Blumenbeetfrage: Kann ich auch Pferdeäpfel auf das Blumenbeet kippen? Hier sollen Ringelblumen,Sonnenblumen, Bartnelken,Akkelei und co wachsen. Oder wäre das zu viel des guten?
Brauchst gar nichts machen, höchstens Kompost und vielleicht etwas Rindenmulch zu den Johannisbeeren. Doch auch der muss nicht sein. Warum die dritte nicht trägt, das weiss ich auch nicht, vielleicht Wurzeldruck, Schatten? - Keine Ahnung. Pflanz die doch mal ein Stück weg, ist gerade die richtige Zeit!Johannisbeersträucher: Was kann ich denen gutes tun? Pferdemist? Rindenmulch wollte ich auf jeden Fall aufbringen. Getragen haben sie letztes Jahr wie blöd,zumindest 2,der dritte ist direkt daneben, ist aber eher kümmerlich,warum auch immer....Brombeeren: Brauchen sie auch futter?Letztes Jahr haben sie suuuper viel getragen.
Auch Brombeeren brauchen keinerlei Düngung oder Hilfe.
Lieben Gruß und gutes Wachsen!
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Pferdeäpfel und Kompostfragen
Hmm...zerkleinern habe ich vergessen...dann sammel ich mal ein Paar Äpfel wieder ab und zerkleiner den Rest. Also kann man sagen so 5l auf 1qm ca., oder? Kompost habe ich noch nicht wirklich.... Muss ich mal schauen ob ich hier welchen bekommen kann.