Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
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Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Hallo Zusammen
ich habe gerade die Viecher hier entdeckt auf meinen Tomaten (War schon etwas dunkel für Makrofotografie, aber man sollte es erkennen).
Ich habe immer gemeint, das Blattläuse schwarz sind aber offenbar gibt es auch grüne.
https://www.flickr.com/photos/74992860@N08/14190111498/
Aufgefallen ist es mir erst, als ich die gelbe unbewegten Dinger hier entdeckt habe (in der nähe der Blüten)
https://www.flickr.com/photos/74992860@N08/14190230728/
Sind es wirklich Blattläuse? Falls nein, was könnte es denn sein?
Viele Grüsse und Dank
ich habe gerade die Viecher hier entdeckt auf meinen Tomaten (War schon etwas dunkel für Makrofotografie, aber man sollte es erkennen).
Ich habe immer gemeint, das Blattläuse schwarz sind aber offenbar gibt es auch grüne.
https://www.flickr.com/photos/74992860@N08/14190111498/
Aufgefallen ist es mir erst, als ich die gelbe unbewegten Dinger hier entdeckt habe (in der nähe der Blüten)
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Sind es wirklich Blattläuse? Falls nein, was könnte es denn sein?
Viele Grüsse und Dank
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Hi Michael,
das erste sind eindeutig Blattläuse, das zweite weiß ich auch nicht recht. Es könnten Reste von deren Häutungen sein?
Was dagegen hilft: Ein Kilo frische Brennnesseln vor der Blüte etwas kleinschneiden und 10 Liter abgestandenes Wasser (Regenwasser) darauf gießen. (Oder 100 Gramm Nesseln auf einen Liter Wasser.) 12 bis 24 Stunden stehenlassen und damit unverdünnt spritzen.
Nennt sich "Beissende Brennnessel-Brühe" und sollte die Schädlinge vertreiben. Ab dem dritten Tag wirkt das Zeug nicht mehr, weil die Brühe dann nicht mehr "beisst".
Aber wenn Du jetzt schon mal Brennnesseln geschnitten hast, kannst Du den Rest von den 10 Litern auch gleich verjauchen. Das Zeug bleibt im Gefäß, Du deckst ein Stück Kaninchendraht drüber oder legst einen Deckel halb drauf, damit keine Vogel darin ertrinken. Du stellst halbschattig und rührst gelegentlich um. Nach zwei, drei Wochen fängt es an gewaltig zu stinken. Dann ist die Jauche fertig. Die verdünnst Du nun 1:10 und gießt damit Deine Tomaten. Die sind Dir sehr dankbar, weil sie dadurch eine gute Stickstoffdüngung und dazu gute Widerstandskräfte gegen Viecherl bekommen. Noch dankbarer sind sie Dir, wenn Du ( nachdem Du meinetwegen 5 Liter "Beissende Brühe" verwendet hast), ca. 500-700 Gramm frische Beinwellblätter hinzufügst, mit Wasser wieder auf 10 Liter auffüllst und diese Blätter mit verjauchen lässt. Beinwell bringt Kalium in die Jauche, das mögen Tomaten sehr. Findest Du keinen frischen Beinwell (Comfrey) kannst Du gucken ob Du irgendwo getrockneten kriegst. Apotheke? Davon nimmst Du das halbe Gewicht auf 10 Liter Wasser. Also nur 250-350 Gramm.
Dann - nach Fertigstellung der Jauche - alle zwei Wochen damit gießen, dann gehen die Tomaten ab! Die Jauche kannst Du auch für alle anderen Starkzehrer verwenden. Kürbisse, Kohlarten... Aber nicht vergessen: Verdünnen! 1 Liter Jauche auf 10 Litern Wasser!
Lieben Gruß,
Mia
das erste sind eindeutig Blattläuse, das zweite weiß ich auch nicht recht. Es könnten Reste von deren Häutungen sein?
Was dagegen hilft: Ein Kilo frische Brennnesseln vor der Blüte etwas kleinschneiden und 10 Liter abgestandenes Wasser (Regenwasser) darauf gießen. (Oder 100 Gramm Nesseln auf einen Liter Wasser.) 12 bis 24 Stunden stehenlassen und damit unverdünnt spritzen.
Nennt sich "Beissende Brennnessel-Brühe" und sollte die Schädlinge vertreiben. Ab dem dritten Tag wirkt das Zeug nicht mehr, weil die Brühe dann nicht mehr "beisst".
Aber wenn Du jetzt schon mal Brennnesseln geschnitten hast, kannst Du den Rest von den 10 Litern auch gleich verjauchen. Das Zeug bleibt im Gefäß, Du deckst ein Stück Kaninchendraht drüber oder legst einen Deckel halb drauf, damit keine Vogel darin ertrinken. Du stellst halbschattig und rührst gelegentlich um. Nach zwei, drei Wochen fängt es an gewaltig zu stinken. Dann ist die Jauche fertig. Die verdünnst Du nun 1:10 und gießt damit Deine Tomaten. Die sind Dir sehr dankbar, weil sie dadurch eine gute Stickstoffdüngung und dazu gute Widerstandskräfte gegen Viecherl bekommen. Noch dankbarer sind sie Dir, wenn Du ( nachdem Du meinetwegen 5 Liter "Beissende Brühe" verwendet hast), ca. 500-700 Gramm frische Beinwellblätter hinzufügst, mit Wasser wieder auf 10 Liter auffüllst und diese Blätter mit verjauchen lässt. Beinwell bringt Kalium in die Jauche, das mögen Tomaten sehr. Findest Du keinen frischen Beinwell (Comfrey) kannst Du gucken ob Du irgendwo getrockneten kriegst. Apotheke? Davon nimmst Du das halbe Gewicht auf 10 Liter Wasser. Also nur 250-350 Gramm.
Dann - nach Fertigstellung der Jauche - alle zwei Wochen damit gießen, dann gehen die Tomaten ab! Die Jauche kannst Du auch für alle anderen Starkzehrer verwenden. Kürbisse, Kohlarten... Aber nicht vergessen: Verdünnen! 1 Liter Jauche auf 10 Litern Wasser!
Lieben Gruß,
Mia
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Und ich dachte eigentlich, dass Blattläuse immer grün sind. Habe bisher nur solche gesehen.Michael CH hat geschrieben:Ich habe immer gemeint, das Blattläuse schwarz sind aber offenbar gibt es auch grüne.
Bis ich dieses Jahr auf meinen Bohnen dann schwarze entdeckte. Eine kurze Recherche ergab, dass das "die schwarze Bohnenlaus" war. Das Ergebnis ist fast dasselbe. Der wichtigste Unterschied dürfte wohl sein, dass sich die schwarzen viel heftiger vermehren und riesige Kolonien bilden, wenn man nicht gegen sie vorgeht.
Ich hatte bei meinen Bohnen die schlimmsten Teile abgeschnitten und in den Bach geworfen, dann das ganze Beet mit Brennesseljauche abgesprüht. Seither geh ich 2-3x am Tag nach Nachzüglern gucken. Die ersten Tage hab ich noch ein paar mit den Fingern runtergeholt und zerquetscht. So nach und nach scheinen sie aber aufzugeben.
Apropos: Ich hab sie in den Bach geworfen, weil sie so ertränkt werden. Das Ertränken soll wohl auch funktionieren, wenn man die betroffenen Pflanzen ausgiebig wässert.
Ach ja ... Achte auf Ameisen! Allzuoft sind es die Ameisen, die Läuse auf den Pflanzen verteilen, um sie später zu melken.
Habe auch gelesen, dass das Problem Ende Juni, Mitte Juli sowieso grösstenteils zusammenbricht, weil dann die Marienkäfer unterwegs sind.
Viel Glück mit deinen Tomaten!
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Hallo ihr beiden.
Danke für eure Antworten. Die gelben dinger kommen tatsächlich von der Häutung. Die Blattläuse lassen sie offenbar dort um Feinde zu täuschen. Auch GärtnerInnen kann man damit aufs kreuz legen
@sis: Ameisen habe ich keine Gesehen. Der Marienkäfer hats hier (mitten in einer Landwirtschaftszone) nicht einfach. Ich hoffe den Tierchen längerfristig ein bleibendes Zuhause bieten zu können. Ich habe gelesen, dass Schwarz- und Weissdorn hilfreich sind.
@mia: Brennnesseljauche ist in wenigen Tagen bereit. Der Brennneslauszug ist auch schon am gedeihen. Den Beinwell habe ich bislang direkt unter die Tomaten gemulcht. Das hat demzufolge nicht die gleiche Wirkung wie eine Jauche? (Die ich noch heute ansetzte).
Mal noch eine Frage zu den Brennessel. Die habe ich auch zum Mulchen verwendet. Gilt dort die gleiche Regel, dass die nicht blühen sollten?
Hat das den selben zusammenhang wie der blühende Klee der nicht mehr untergehackt werden sollte (Hast Du mal in einem anderen Thread erwähnt)
Dank und Gruss
Michael
Danke für eure Antworten. Die gelben dinger kommen tatsächlich von der Häutung. Die Blattläuse lassen sie offenbar dort um Feinde zu täuschen. Auch GärtnerInnen kann man damit aufs kreuz legen
@sis: Ameisen habe ich keine Gesehen. Der Marienkäfer hats hier (mitten in einer Landwirtschaftszone) nicht einfach. Ich hoffe den Tierchen längerfristig ein bleibendes Zuhause bieten zu können. Ich habe gelesen, dass Schwarz- und Weissdorn hilfreich sind.
@mia: Brennnesseljauche ist in wenigen Tagen bereit. Der Brennneslauszug ist auch schon am gedeihen. Den Beinwell habe ich bislang direkt unter die Tomaten gemulcht. Das hat demzufolge nicht die gleiche Wirkung wie eine Jauche? (Die ich noch heute ansetzte).
Mal noch eine Frage zu den Brennessel. Die habe ich auch zum Mulchen verwendet. Gilt dort die gleiche Regel, dass die nicht blühen sollten?
Hat das den selben zusammenhang wie der blühende Klee der nicht mehr untergehackt werden sollte (Hast Du mal in einem anderen Thread erwähnt)
Dank und Gruss
Michael
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Und der gemeine Schneeball ist sowas wie das Heimatland. Da kommen's her. Also nix solches pflanzen :-)Michael CH hat geschrieben:Ich habe gelesen, dass Schwarz- und Weissdorn hilfreich sind.
- Carolyn
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Bei blühenden Brennesseln besteht die Gefahr, dass sie auch schon Samen tragen. Brennesselsamen übersteht das Verjauchen problemlos, wodurch Du dann Brennesseln regelrecht anbauen würdest überall dort, wo Du mit Brennesseljauche düngst. Sofern Du die Jauche nicht durch ein feinmaschiges Netz (Feinstrumpfhose) siebst.Michael CH hat geschrieben:Mal noch eine Frage zu den Brennessel. Die habe ich auch zum Mulchen verwendet. Gilt dort die gleiche Regel, dass die nicht blühen sollten?
Hat das den selben zusammenhang wie der blühende Klee der nicht mehr untergehackt werden sollte (Hast Du mal in einem anderen Thread erwähnt)
Außerdem verändern sich ältere Brennesseln genauso wie Klee, so dass sie nicht mehr gut düngen, das ist richtig.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Hi Michael
ja, Carolyn hat zum einen damit recht, dass Du unter Umständen dadurch Nesseln aussäst, der Hauptgrund ist aber ( wie beim Klee und allen anderem Pflanzen), dass sich durch die Blüte die chemische Zusammensetzung ändert.
Und zwar überwiegt in dem frischen Kraut vor der Blüte der Stickstoff, den wir ja als Dünger haben wollen, während mit der Blüte und danach der Stickstoffanteil stark absinkt und durch Kohlenstoff ersetzt wird. Getreidestroh welches gefruchtet hat, hat zum Beispiel so gut wie gar keinen Stickstoff mehr, aber auch bei Stickstoffdüngepflanzen wie Klee oder Lupine oder Brennnessel nimmt der Anteil, nachdem sie fruchteten, rapide ab.
Wäre ja dumm, einen Stickstoffdünger mit etwas anzusetzen, was kaum noch Stickstoff hat?
Folgendes ist dazu auch wichtig zu wissen: Vor der Blüte ist der Stickstoffanteil bei Klee und Brennnessel (und anderen Gründungpflanzen) so hoch, dass sie untergraben werden können, weil sie sich dort - ohne zu faulen - zersetzen und dabei sofort ihren Stickstoff an den Boden abgeben. Der Boden wird dadurch rasch fruchtbarer.
Gräbt man hingegen kohlenstoffreiches Stroh unter, muss man bis zu zwei Jahren warten bis der Boden wieder fruchtbarer wird, denn um das stickstoffarme Material überhaupt zersetzen zu können, müssen sich die Bodenbakterien zunächst vorhandenen Stickstoff aus dem Boden "ausleihen". Bedeutet: dem Boden wird bei dieser Verrottung zunächst Stickstoff entzogen. Ist der Zersetzungsprozess abgeschlossen, kommt der entliehene Stickstoff zurück, zusätzlich der Anteil, den die kleinen Viecher beim Verdauen aus dem Stroh gewinnen konnten.
Wenn man also Stroh oder Pflanzen die schon geblüht/gefruchtet haben zur reinen Strukturverbesserung eines vielleicht sehr schweren Bodens untergräbt, sollte man ordentlich Stickstoff - vielleicht aus tierischem Dung - dazutun, damit die Verrottung schneller geht.
Eigentlich sollten Pflanzen die abgeblüht haben (ohne Samen!) auf den Kompost. Auch hier geht deren Verrottung schneller, wenn man Stickstoff aus Dung hinzufügt.
Nimmst Du hingegen Pflanzen nur zum mulchen, kannst Du natürlich auch ältere Exemplare verwenden. Hier solltest Du nur die Blüten vorher abschneiden, damit sie sich nicht aussäen. Haben die Mulchpflanzen ihre Schuldigkeit irgendwann getan, wandern ihre noch nicht zersetzten Reste auf den Kompost.
Jetzt sollte es klar sein, okay?
Lieben Gruß,
Mia
ja, Carolyn hat zum einen damit recht, dass Du unter Umständen dadurch Nesseln aussäst, der Hauptgrund ist aber ( wie beim Klee und allen anderem Pflanzen), dass sich durch die Blüte die chemische Zusammensetzung ändert.
Und zwar überwiegt in dem frischen Kraut vor der Blüte der Stickstoff, den wir ja als Dünger haben wollen, während mit der Blüte und danach der Stickstoffanteil stark absinkt und durch Kohlenstoff ersetzt wird. Getreidestroh welches gefruchtet hat, hat zum Beispiel so gut wie gar keinen Stickstoff mehr, aber auch bei Stickstoffdüngepflanzen wie Klee oder Lupine oder Brennnessel nimmt der Anteil, nachdem sie fruchteten, rapide ab.
Wäre ja dumm, einen Stickstoffdünger mit etwas anzusetzen, was kaum noch Stickstoff hat?
Folgendes ist dazu auch wichtig zu wissen: Vor der Blüte ist der Stickstoffanteil bei Klee und Brennnessel (und anderen Gründungpflanzen) so hoch, dass sie untergraben werden können, weil sie sich dort - ohne zu faulen - zersetzen und dabei sofort ihren Stickstoff an den Boden abgeben. Der Boden wird dadurch rasch fruchtbarer.
Gräbt man hingegen kohlenstoffreiches Stroh unter, muss man bis zu zwei Jahren warten bis der Boden wieder fruchtbarer wird, denn um das stickstoffarme Material überhaupt zersetzen zu können, müssen sich die Bodenbakterien zunächst vorhandenen Stickstoff aus dem Boden "ausleihen". Bedeutet: dem Boden wird bei dieser Verrottung zunächst Stickstoff entzogen. Ist der Zersetzungsprozess abgeschlossen, kommt der entliehene Stickstoff zurück, zusätzlich der Anteil, den die kleinen Viecher beim Verdauen aus dem Stroh gewinnen konnten.
Wenn man also Stroh oder Pflanzen die schon geblüht/gefruchtet haben zur reinen Strukturverbesserung eines vielleicht sehr schweren Bodens untergräbt, sollte man ordentlich Stickstoff - vielleicht aus tierischem Dung - dazutun, damit die Verrottung schneller geht.
Eigentlich sollten Pflanzen die abgeblüht haben (ohne Samen!) auf den Kompost. Auch hier geht deren Verrottung schneller, wenn man Stickstoff aus Dung hinzufügt.
Nimmst Du hingegen Pflanzen nur zum mulchen, kannst Du natürlich auch ältere Exemplare verwenden. Hier solltest Du nur die Blüten vorher abschneiden, damit sie sich nicht aussäen. Haben die Mulchpflanzen ihre Schuldigkeit irgendwann getan, wandern ihre noch nicht zersetzten Reste auf den Kompost.
Jetzt sollte es klar sein, okay?
Lieben Gruß,
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Hallo Mia, Sis und Carolyn
Danke für eure Hilfe.
Geschätzte 60% - 70% der Zwischenfläche meiner Gartenbeete (also zwischen den Kulturen) ist mit Steinklee bewachsen. Dieser ist nun etwas 5 - 30cm hoch und blüht noch nicht. Ist der Stickstoffertrag höher wenn ich den stehen lasse und ggf. nach der Blüte abmähe oder wäre es besser den Klee nun unter zu graben?
@alle Eigentlich wollte ich mich für die Tip bezüglich Läuse bedanken. Dank des Brenneselansatzes gabs nur noch vereinzelt noch Lausbefall. Nebst Brennesel und Beinwelljauche kam auch Brenneselauszug zum Einsatz.
Doch ausgerechnet heute haben sich die Tierchen wieder im grösseren Stil zurück gemeldet. (Noch) nicht in dem Umfang, dass es kritisch wird. Aber ich muss reagieren. Frau Kreuter schreibt, dass ggf. statt Brennessel Steinmehl (mit Zerstäuber) oder Schmierseife eingesetzt werden sollten. Heute habe ich lokal mal etwas Steinmehl gepudert..... wohlwissend, dass das ein Rundumschlag ist der nicht nachhaltig ist.
Wir probieren seit einiger Zeit Ohrengrübler (in DE werden die Ohrenkneifer gennant ?) an zu siedeln und wir überlegen uns ob wir auch die hier wieder heimisch machen können. http://www.biogarten.ch/de/nuetzlinge/a ... blattlause weil es in unserem Garten nun Überwinterungsmöglichkeiten hat. (was für die restliche Umgebung leider nicht zutrifft)
Was meint ihr dazu?
Viele Grüsse und Dank
Michael
Danke für eure Hilfe.
@mia Yup. Habs begriffen Eines würde mich noch interessieren. Wie ist das, wenn eine bereits blühende Pflanze gemäht wird und im selben Jahr nachwächst wie z.b. Beinwell, Brennessel oder auch Teile einer Magerwiese? Wird das Grünmaterial bis zur Blüte wieder Stickstofreicher?Mia hat geschrieben: Und zwar überwiegt in dem frischen Kraut vor der Blüte der Stickstoff, den wir ja als Dünger haben wollen, während mit der Blüte und danach der Stickstoffanteil stark absinkt und durch Kohlenstoff ersetzt wird. Getreidestroh welches gefruchtet hat, hat zum Beispiel so gut wie gar keinen Stickstoff mehr, aber auch bei Stickstoffdüngepflanzen wie Klee oder Lupine oder Brennnessel nimmt der Anteil, nachdem sie fruchteten, rapide ab.
Wäre ja dumm, einen Stickstoffdünger mit etwas anzusetzen, was kaum noch Stickstoff hat?
Geschätzte 60% - 70% der Zwischenfläche meiner Gartenbeete (also zwischen den Kulturen) ist mit Steinklee bewachsen. Dieser ist nun etwas 5 - 30cm hoch und blüht noch nicht. Ist der Stickstoffertrag höher wenn ich den stehen lasse und ggf. nach der Blüte abmähe oder wäre es besser den Klee nun unter zu graben?
@alle Eigentlich wollte ich mich für die Tip bezüglich Läuse bedanken. Dank des Brenneselansatzes gabs nur noch vereinzelt noch Lausbefall. Nebst Brennesel und Beinwelljauche kam auch Brenneselauszug zum Einsatz.
Doch ausgerechnet heute haben sich die Tierchen wieder im grösseren Stil zurück gemeldet. (Noch) nicht in dem Umfang, dass es kritisch wird. Aber ich muss reagieren. Frau Kreuter schreibt, dass ggf. statt Brennessel Steinmehl (mit Zerstäuber) oder Schmierseife eingesetzt werden sollten. Heute habe ich lokal mal etwas Steinmehl gepudert..... wohlwissend, dass das ein Rundumschlag ist der nicht nachhaltig ist.
Wir probieren seit einiger Zeit Ohrengrübler (in DE werden die Ohrenkneifer gennant ?) an zu siedeln und wir überlegen uns ob wir auch die hier wieder heimisch machen können. http://www.biogarten.ch/de/nuetzlinge/a ... blattlause weil es in unserem Garten nun Überwinterungsmöglichkeiten hat. (was für die restliche Umgebung leider nicht zutrifft)
Was meint ihr dazu?
Viele Grüsse und Dank
Michael
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Ja, Michael,
der Stickstoffgehalt baut sich vor jeder Blüte wieder auf. Der Stickstoffgehalt ist deutlich höher, wenn Du den Klee (Brennnesseln, Lupinen, Senf, Beinwell, etc) vor der Blüte untergräbst. Ich habe es ,glaube ich, schon mal geschrieben: Bei Brennnesseln ist der Stickstoffgehalt vor der Blüte so hoch, dass Du die grüne Pflanze mit ins Pflanzloch zu Tomaten geben kannst. Sie zersetzt sich ohne zu faulen oder schädigend zu wirken, sie setzt nur Stickstoff frei. Ich habe das auch lange nicht gewusst. So kannst Du auch alle Gründünger vor der Blüte untergraben. Es passiert nichts Negatives, der Boden wird nur reicher.
Wenn Du Deinen Kleeschnitt als Mulch verwenden willst, mähe ihn auch am besten vor der Blüte ab.
******
Probier Steinmehl oder Schmierseife aus, Du wirst Deine eigenen Erfahrungen machen! Mach sie und vergleiche! Es sind beides sicherlich auch gute, probate Mittel!
******
Ohrenkneifer sind immer willkommen, wie auch jedes andere nützliche Kleingetier. Denk mal bei Deinen Läusen an Marienkäfer! Je mehr nützliche Winzviecher Du ansiedeln kannst, desto besser ist es! Sobald ich mit der Hausrenovierung etwas weiter bin, werde ich auch diverse Insektenhotels anlegen. Ob das alles bei mir funktionieren wird, ich weiß es nicht. Wie ich langsam mitbekomme, lebe ich nach dem Umzug in einem Gebiet, in dem sehr viele Giftstoffe gegen Kleintiere eingesetzt werden. Sind sehr "saubere" Gärtner hier, die extrem viel Schneckenkorn der verschiedensten Farben benutzen.
Ob ich dagegen mit "Natur" anstinken kann, ich weiß es noch nicht. Du hast es auf Deinem hohen Berg etwas einfacher.
Lieben Gruß,
Mia
der Stickstoffgehalt baut sich vor jeder Blüte wieder auf. Der Stickstoffgehalt ist deutlich höher, wenn Du den Klee (Brennnesseln, Lupinen, Senf, Beinwell, etc) vor der Blüte untergräbst. Ich habe es ,glaube ich, schon mal geschrieben: Bei Brennnesseln ist der Stickstoffgehalt vor der Blüte so hoch, dass Du die grüne Pflanze mit ins Pflanzloch zu Tomaten geben kannst. Sie zersetzt sich ohne zu faulen oder schädigend zu wirken, sie setzt nur Stickstoff frei. Ich habe das auch lange nicht gewusst. So kannst Du auch alle Gründünger vor der Blüte untergraben. Es passiert nichts Negatives, der Boden wird nur reicher.
Wenn Du Deinen Kleeschnitt als Mulch verwenden willst, mähe ihn auch am besten vor der Blüte ab.
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Probier Steinmehl oder Schmierseife aus, Du wirst Deine eigenen Erfahrungen machen! Mach sie und vergleiche! Es sind beides sicherlich auch gute, probate Mittel!
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Ohrenkneifer sind immer willkommen, wie auch jedes andere nützliche Kleingetier. Denk mal bei Deinen Läusen an Marienkäfer! Je mehr nützliche Winzviecher Du ansiedeln kannst, desto besser ist es! Sobald ich mit der Hausrenovierung etwas weiter bin, werde ich auch diverse Insektenhotels anlegen. Ob das alles bei mir funktionieren wird, ich weiß es nicht. Wie ich langsam mitbekomme, lebe ich nach dem Umzug in einem Gebiet, in dem sehr viele Giftstoffe gegen Kleintiere eingesetzt werden. Sind sehr "saubere" Gärtner hier, die extrem viel Schneckenkorn der verschiedensten Farben benutzen.
Ob ich dagegen mit "Natur" anstinken kann, ich weiß es noch nicht. Du hast es auf Deinem hohen Berg etwas einfacher.
Lieben Gruß,
Mia
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Dann werde ich die Brennesseln mähen, neu Wachsen lassen und damit Mulchen.Mia hat geschrieben:Ja, Michael,
der Stickstoffgehalt baut sich vor jeder Blüte wieder auf. Der Stickstoffgehalt ist deutlich höher, wenn Du den Klee (Brennnesseln, Lupinen, Senf, Beinwell, etc) vor der Blüte untergräbst. Ich habe es ,glaube ich, schon mal geschrieben:
Ja, das Steinmehl hat gewirkt, aber das darf keine dauerlösung sein......Mia hat geschrieben: Probier Steinmehl oder Schmierseife aus, Du wirst Deine eigenen Erfahrungen machen! Mach sie und vergleiche! Es sind beides sicherlich auch gute, probate Mittel!
Jetzt sind aber die Ohrenkneifer und Marienkäfer (Larven) am Werk und da wird nicht mehr gepudert
Ja, ich befasse mich von berufes wegen (Ich arbeite als Begleitpersonn in einer geschützten Werkstatt) gerade intensiv mit dem Bau von Insekten-Nisthilfen. Gar nicht so einfach. Die Einfluglöcher der Halme & Röhren dürfen keine Fasern haben. Es würde mich interessieren was für Erfahrungen du machst.Mia hat geschrieben: Ohrenkneifer sind immer willkommen, wie auch jedes andere nützliche Kleingetier. Denk mal bei Deinen Läusen an Marienkäfer! Je mehr nützliche Winzviecher Du ansiedeln kannst, desto besser ist es! Sobald ich mit der Hausrenovierung etwas weiter bin, werde ich auch diverse Insektenhotels anlegen.
schön wärs. hier wird ringsherum fast nur konventioneller anbau oder mlichwirtschaft betrieben. selbst das bischen an ökoflächen (wiesen welche die bauern nicht mähen und dafür staatliche subventionen bekommen) haben kaum wildblumen. löwenzahn hat es in rauhen mengen, was von der überdüngung kommt. der futtermais wird immer auf den gleichen parzellen angebaut. im frühling roundup und dann zack der mais rein. ich selber baue eine relativ "schnelle" maissorte an (demeter) http://gartenshop.sativa-rheinau.ch/pro ... df3c2fd09aOb das alles bei mir funktionieren wird, ich weiß es nicht. Wie ich langsam mitbekomme, lebe ich nach dem Umzug in einem Gebiet, in dem sehr viele Giftstoffe gegen Kleintiere eingesetzt werden. Sind sehr "saubere" Gärtner hier, die extrem viel Schneckenkorn der verschiedensten Farben benutzen.
Ob ich dagegen mit "Natur" anstinken kann, ich weiß es noch nicht. Du hast es auf Deinem hohen Berg etwas einfacher.
der futtermais der bauern wächst mindestens 3 mal so schnell! kannst du dir das vorstellen? ich darf gar nicht daran denken wieviel chemie da zum einsatz kommt. für die tiere ist es schlimm. es hat zwar wald aber keine hecken. füchse und rehe sieht man oft. aber feldhasen nur selten. denen wird die lebensgrundlage entzogen. wildbienen und andere insekten sind wirklich nicht sehr häufig zu sehen. zum glück sind die weiden die an unseren garten grenzen so steil, dass sie nur für alpakas, esel und für wenige wochen für kälber verwendet wird.
ich staune immer wieder. unsere region wird stereotyp als das heile landleben verkauft wo die luft rein und die natur noch in ordnung ist. aber das ist eine illusion. die biodiversität hat auch hier bedrohend abgenommen. selbst die ursprünglichen mischwälder sind heute fast ausschliesslich monokultur-fichtenwälder (das holz wurde für die eisenerzgewinnung verwendet). doch statt zu reagieren wird die keule geschwungen. efizientere maschinen die schwer sind, völlig übergewichtige tiere (eine kuh gibt heute 4x so viel milch wie vor hundert jahren) verdichten den boden. dann wundern die sich dass plaken und hahnenfuss wächst. die würde man besser wachsen lassen, weil sie den boden auflockern. die tiere fressen sie ja nicht. aber nein: auch hier munter gespritzt oder geschäumt.
das behämmerte ist: die bauern können kaum davon leben weil die lebensmittel zu billig sind und probieren noch mehr aus dem boden raus zu quetschen.
unter dem strich verlieren alle. dabei hätte das emmental viel potential.
die gute nachricht ist, dass man im eigenen garten kann man schon einiges bewirken kann.
ich habe gelesen, dass man bei schwarz- weissdorn und schneeball darauf achten muss das man eine einheimische sorte erwischt. so dass die natur wirklich profitieren kann. braucht es da eine superlokale sorte oder reicht eine "europäische"? wie würde ich da den passenden lateinischen namen finden? in den fachhandel habe ich nicht mehr so viel vertrauen....
michael
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Lieber Michael,
*****
Nun Deine Klagen, und das hat mich ja fast umgehauen:
Wo ich früher wohnte, an der Grenze zum Bergischen Land, war es besser. Klar, da wurde auch Mais nach RoundUp angebaut, aber die Feldraine waren reicher, bunter, man konnte Pflanzen "entdecken". Hier in Dortmund ist alles wie "eine Soße" und das frustriert mich sehr: Mais, Raps, Weizen, kein Wildkraut mehr auf dem Feld, an den Rändern nur Gras. Eine unbelebte, schwere Scholle! Feldhasen sieht man hier gar nicht mehr.
Dafür hat es einen Flughafen, in den die Dortmunder Bürger jährlich Millionen an Steuergeldern reinstecken müssen, weil er sich nicht trägt. Es frustriert mich unwahrscheinlich.
ABER, es ist seit meiner Kindheit doch etwas besser geworden. Es gibt zumindest ein paar kleinere Naturschutzgebiete, in denen das forschende Auge wilde Blumen und Pflanzen entdeckt. Sonst würde ich hier kirre werden!
Deine Frage nach Schwarz/Weissdorn und Schneeball hat mich etwas überfordert, ich müsste googlen, um die lateinischen Namen rauszufinden, hatte aber wenig Zeit, deshalb antworte ich auch so spät. Du sollst in jedem Fall nicht europäische, sondern wirklich lokale Sorten nehmen!
Die wachsen hier überall, ich kenne sie, aber wie sie lateinisch genau heißen, das weiß ich nicht.
Also, ich schicke das jetzt mal ab und setze mich an Tante Google.
Die Infos kommen gleich.
Lieben Gruß,
Mia
Gut! Und damit Jauche ansetzen und diese neuen Pflanzen auch auf den Kompost geben oder sogar untergraben.Dann werde ich die Brennesseln mähen, neu Wachsen lassen und damit Mulchen.
Irre, wie sich mache Dinge gleichen. Ich arbeite aber jetzt nicht mehr in einem Behindertenheim, sondern in einer Demenz-WG. Aber halt auch viel soziales Engagement! Ich werde keine Erfahrung mit selbstgebauten Insektenheimen machen, ich werde sie kaufen. Freunde von mir fertigen sie schon länger. Allerdings ist diese Freundin aktuell sehr krank. Liegt soeben mit Vorhofflimmern im Krankenhaus. Aber sobald sie wieder auf der Höhe ist, werde ich ihr Deine Fragen stellen!Ich befasse mich von berufes wegen (Ich arbeite als Begleitpersonn in einer geschützten Werkstatt) gerade intensiv mit dem Bau von Insekten-Nisthilfen. Gar nicht so einfach. Die Einfluglöcher der Halme & Röhren dürfen keine Fasern haben. Es würde mich interessieren was für Erfahrungen du machst.
*****
Nun Deine Klagen, und das hat mich ja fast umgehauen:
Klingt, als würdest Du in Dortmund und mitten im Ruhrgebiet wohnen.schön wärs. hier wird ringsherum fast nur konventioneller anbau oder mlichwirtschaft betrieben. selbst das bischen an ökoflächen (wiesen welche die bauern nicht mähen und dafür staatliche subventionen bekommen) haben kaum wildblumen. löwenzahn hat es in rauhen mengen, was von der überdüngung kommt. der futtermais wird immer auf den gleichen parzellen angebaut. im frühling roundup und dann zack der mais rein. (...)
der futtermais der bauern wächst mindestens 3 mal so schnell! kannst du dir das vorstellen? ich darf gar nicht daran denken wieviel chemie da zum einsatz kommt. für die tiere ist es schlimm. es hat zwar wald aber keine hecken. füchse und rehe sieht man oft. aber feldhasen nur selten. denen wird die lebensgrundlage entzogen. wildbienen und andere insekten sind wirklich nicht sehr häufig zu sehen.(...) unsere region wird stereotyp als das heile landleben verkauft wo die luft rein und die natur noch in ordnung ist. aber das ist eine illusion. die biodiversität hat auch hier bedrohend abgenommen. selbst die ursprünglichen mischwälder sind heute fast ausschliesslich monokultur-fichtenwälder (das holz wurde für die eisenerzgewinnung verwendet). doch statt zu reagieren wird die keule geschwungen. efizientere maschinen die schwer sind, völlig übergewichtige tiere (eine kuh gibt heute 4x so viel milch wie vor hundert jahren) verdichten den boden. dann wundern die sich dass plaken und hahnenfuss wächst. die würde man besser wachsen lassen, weil sie den boden auflockern. die tiere fressen sie ja nicht. aber nein: auch hier munter gespritzt oder geschäumt.
das behämmerte ist: die bauern können kaum davon leben weil die lebensmittel zu billig sind und probieren noch mehr aus dem boden raus zu quetschen. unter dem strich verlieren alle. dabei hätte das emmental viel potential.
Wo ich früher wohnte, an der Grenze zum Bergischen Land, war es besser. Klar, da wurde auch Mais nach RoundUp angebaut, aber die Feldraine waren reicher, bunter, man konnte Pflanzen "entdecken". Hier in Dortmund ist alles wie "eine Soße" und das frustriert mich sehr: Mais, Raps, Weizen, kein Wildkraut mehr auf dem Feld, an den Rändern nur Gras. Eine unbelebte, schwere Scholle! Feldhasen sieht man hier gar nicht mehr.
Dafür hat es einen Flughafen, in den die Dortmunder Bürger jährlich Millionen an Steuergeldern reinstecken müssen, weil er sich nicht trägt. Es frustriert mich unwahrscheinlich.
ABER, es ist seit meiner Kindheit doch etwas besser geworden. Es gibt zumindest ein paar kleinere Naturschutzgebiete, in denen das forschende Auge wilde Blumen und Pflanzen entdeckt. Sonst würde ich hier kirre werden!
Deine Frage nach Schwarz/Weissdorn und Schneeball hat mich etwas überfordert, ich müsste googlen, um die lateinischen Namen rauszufinden, hatte aber wenig Zeit, deshalb antworte ich auch so spät. Du sollst in jedem Fall nicht europäische, sondern wirklich lokale Sorten nehmen!
Die wachsen hier überall, ich kenne sie, aber wie sie lateinisch genau heißen, das weiß ich nicht.
Also, ich schicke das jetzt mal ab und setze mich an Tante Google.
Die Infos kommen gleich.
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: Sind es Blattläuse auf meinen Tomatens
Prunus spinosa - Schwarzdorn/Schlehe
Crataegus monogyna - Eingriffeliger Weißdorn, gedeiht bis über 1000 Meter Höhe
Crataegus laevigata - Zweigriffeliger Weißdorn, Vorkommen bis 900 Meter Höhe
Viburnum opulus (L. subsp. opulus) - Gewöhnlicher Schneeball, bis 1000 Meter Höhe
Viburnum lantana - Wolliger Schneeball
Darauf achten, dass Du die wirklichen heimischen Pflanzen bekommst ohne große Sortennamen, keine Hybriden. Nicht irgendwie "Prunus spinosa "Sunburn" oder so.
LG
Mia
Mod-Edit: Der Thread wurde geteilt, der ehemals zweite Teil findet sich jetzt hier.
Crataegus monogyna - Eingriffeliger Weißdorn, gedeiht bis über 1000 Meter Höhe
Crataegus laevigata - Zweigriffeliger Weißdorn, Vorkommen bis 900 Meter Höhe
Viburnum opulus (L. subsp. opulus) - Gewöhnlicher Schneeball, bis 1000 Meter Höhe
Viburnum lantana - Wolliger Schneeball
Darauf achten, dass Du die wirklichen heimischen Pflanzen bekommst ohne große Sortennamen, keine Hybriden. Nicht irgendwie "Prunus spinosa "Sunburn" oder so.
LG
Mia
Mod-Edit: Der Thread wurde geteilt, der ehemals zweite Teil findet sich jetzt hier.
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.