Hallo und guten Abend
ich benötige mal Hilfe bei der Einschätzung einer Situation - betreffend meine Zitrone.
Ich frage extra ganz allgemein, weil ich mir vorstellen könnte, dass das Prinzip für alle Obstbäume gleich wäre.
Wir hatten hier im Januar Frühling meine Zitrone war voller neuer Triebe und Blüten .
Dann kam der Frost Ende Februar - und die ganze Pracht war dahin - sämtliche Blätter und natürlich die Blüten sind erfroren und abgefallen
Jetzt treibt der Baum an allen möglichen und unmöglichen Stellen wieder aus .
Was mache ich nun mit den überzähligen Trieben
Ich hätte drei Möglichkeiten zur Auswahl:
1. alle überflüssigen Triebe bereits jetzt entfernen, weil der Baum überflüssige Kraft hinein steckt und ich nicht schneiden muss, sie lassen sich einfach ausbrechen.
2. alle Triebe belassen, weil sie für die Fotosynthese wichtig sind und erst entfernen, wenn sie ca 30 cm lang sind - auch wenn sie dann geschnitten werden müssen.
3. ganz langsam, Schritt für Schritt die überzähligen Triebe entfernen.
Ich habe natürlich einen Favoriten - hoffe aber auf die Einschätzung von Fachleuten.
Ich bedanke mich schon mal ganz brav fürs Nachdenken.
Rita
zu viele neue Triebe - belassen?
- roccalana
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zu viele neue Triebe - belassen?
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- Carolyn
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Re: zu viele neue Triebe - belassen?
Also mein Favorit ist definitiv 1. ;) Wobei die Frage ist, was Du als "überflüssig" definierst. Falls der Erstaustrieb vom Frost geschädigt wurde - also nicht nur Blüte und Blatt, sondern auch die Triebspitzen - dann sollten die weg und von den neuen Trieben etwas stehen gelassen werden.
Ausbrechen ist grundsätzlich günstiger als schneiden, weil Du damit auch schlafende Augen erwischst, die bei einem Schnitt womöglich dann zu dritt oder viert austreiben. Könnte sein, dass der Baum aus genau solchen Augen jetzt austreibt, aber da sind sicherlich noch mehr. Du musst halt nur aufpassen, dass Du dabei nicht die Rinde vom dem Teil abziehst, der stehen bleibt. Ist aber bei so jungen Trieben sehr unwahrscheinlich.
Ausbrechen ist grundsätzlich günstiger als schneiden, weil Du damit auch schlafende Augen erwischst, die bei einem Schnitt womöglich dann zu dritt oder viert austreiben. Könnte sein, dass der Baum aus genau solchen Augen jetzt austreibt, aber da sind sicherlich noch mehr. Du musst halt nur aufpassen, dass Du dabei nicht die Rinde vom dem Teil abziehst, der stehen bleibt. Ist aber bei so jungen Trieben sehr unwahrscheinlich.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: zu viele neue Triebe - belassen?
Guten Morgen Carolyn und Mia
very happy - ja es regnet- das erste Mal seit einem Monat. Aber jetzt zum Thema.
@ Mia: Bist Du Dir sicher, dass es ein wilder Apfel ist und keine Quitte? Ich finde es jedoch ein Unding, dass eine Firma, die einen so guten Ruf hatte, so unzuverlässig geworden ist.
@ Carolyn: Danke für Deine Einschätzung. Ich selbst wäre für die dritte Lösung. (Vielleicht, weil ich mal wieder Angst habe, etwas falsch zu machen )
Ich habe mich wahrscheinlich auch nicht wirklich klar ausgedrückt. Der Baum war nackt, also alle noch komplett grünen Früchte ( die reifen und halbreifen hatte ich vorher noch gepflückt), die alten Blätter, und natürlich alle jungen Triebe und Blüten waren erfroren.
Jetzt ist der Neuaustrieb (nicht nur die Spitzen) überreichlich; überall aus den Ästen kommen Triebe, und wenn ich diese alle wachsen lasse, wird der Baum ein Urwald, denn sie wachsen sehr schnell; und ich muss mir überlegen, wo ein Trieb sinnvoll ist, und wo nicht.
Ich habe zur Zeit kein Programm auf dem PC, welches Bilder verkleinern kann, sorry.
Ich wünsche Euch einen guten Tag
Rita
very happy - ja es regnet- das erste Mal seit einem Monat. Aber jetzt zum Thema.
@ Mia: Bist Du Dir sicher, dass es ein wilder Apfel ist und keine Quitte? Ich finde es jedoch ein Unding, dass eine Firma, die einen so guten Ruf hatte, so unzuverlässig geworden ist.
@ Carolyn: Danke für Deine Einschätzung. Ich selbst wäre für die dritte Lösung. (Vielleicht, weil ich mal wieder Angst habe, etwas falsch zu machen )
Ich habe mich wahrscheinlich auch nicht wirklich klar ausgedrückt. Der Baum war nackt, also alle noch komplett grünen Früchte ( die reifen und halbreifen hatte ich vorher noch gepflückt), die alten Blätter, und natürlich alle jungen Triebe und Blüten waren erfroren.
Jetzt ist der Neuaustrieb (nicht nur die Spitzen) überreichlich; überall aus den Ästen kommen Triebe, und wenn ich diese alle wachsen lasse, wird der Baum ein Urwald, denn sie wachsen sehr schnell; und ich muss mir überlegen, wo ein Trieb sinnvoll ist, und wo nicht.
Ich habe zur Zeit kein Programm auf dem PC, welches Bilder verkleinern kann, sorry.
Ich wünsche Euch einen guten Tag
Rita
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Re: zu viele neue Triebe - belassen?
Hallo in die Runde, liebe Rita,
ich würde auch vorsichtig einen Trieb nach dem anderen wegbrechen und immer erstmal schauen, wie es dann aussieht und was sich wie entwickelt. Auf der anderen Seite hat Carolyn recht: das frostgeschädigte Bäumchen versucht jetzt seinen Verlust gut zu machen, indem es wie wild überall austreibt. Von den neuen kleinen Trieben kann sicherlich ganz viel weg, weil der Baum sie in Zukunft nicht komplett entwickeln kann und sie auch nicht benötigt. Auf der dritten Seite glaube ich, dass Carolyn Dich falsch verstanden hat: Sie empfiehlt ja, die frostgeschädigten Triebe wegzunehmen, aber Deine zahlreichen neuen kamen ja erst NACH dem Frost!
Also, ich denke schon, da kann einiges an neuen Trieben weg, und ich würde es auch nacheinander machen. Erstmal die ganz kleinen, gänzlich überflüssigen, und dann weitergucken. Und wegbrechen ist garantiert besser als wegschneiden, wie Carolyn schon empfahl. Und Du auch selber meinst.
Nun zu meinem Problem: Nein, Rita, ich kann schon einen Apfel von einer Quitte unterscheiden. Es ist definitiv ein Zierapfel, allerdings ein anderer als aus Gärtner P's Katalog. Und dass diese Firma so nachgelassen hat, das ist einfach so. Die bekommen nicht mal mehr anständige Verpackungen hin. Vieles geht ein, manches wird falsch geliefert, einiges kommt zerbrochen an, weil die Plastikverpackung im ( viel zu großen) Paket zerbrach, und man findet nur noch Pflanzentrümmer. Rosen, die man auf Termin im April haben wollte, kommen im Februar, im dicken Frost... obwohl telefonisch besprochen!
Ich werde dort nie wieder bestellen.
Aber, lieber Robert,
das Kind ( der Apfelbaum von Gärtner P.) ist nun mal in den Brunnen gefallen, und paddelt darin herum! Es ist geschehen, und es wird garantiert nicht nochmal geschehen. Die Pflanze ist gekauft und wächst seit drei Jahren. Gerade habe ich mir das Ding nochmal angeguckt, na, es sind nicht sieben Triebe, die gleichzeitig aus der Erde kommen, es sind nur fünf. Zwei Äste, die etwas höher wuchsen, habe ich gerade entfernt. Das Problem bleibt trotzdem bestehen: Ein fünftriebiges Apfelgewächs ist kein Apfelbaum! Es ist etwas Strauchartiges! Ich möchte nicht wissen, wie das Ding in 20 Jahren aussieht!
Zudem ich nicht mal seinen Namen kenne. Denn das, was im Katalog abgebildet war, ist es nicht!
Ein Foto schiebe ich morgen nach, der Akku meiner Kamera war gerade leer.
Ich glaube, ich kann da gar nicht einen Haupttrieb ziehen, ich muss das Ding so stehen lassen.
Lieben Gruß,
Mia
ich würde auch vorsichtig einen Trieb nach dem anderen wegbrechen und immer erstmal schauen, wie es dann aussieht und was sich wie entwickelt. Auf der anderen Seite hat Carolyn recht: das frostgeschädigte Bäumchen versucht jetzt seinen Verlust gut zu machen, indem es wie wild überall austreibt. Von den neuen kleinen Trieben kann sicherlich ganz viel weg, weil der Baum sie in Zukunft nicht komplett entwickeln kann und sie auch nicht benötigt. Auf der dritten Seite glaube ich, dass Carolyn Dich falsch verstanden hat: Sie empfiehlt ja, die frostgeschädigten Triebe wegzunehmen, aber Deine zahlreichen neuen kamen ja erst NACH dem Frost!
Also, ich denke schon, da kann einiges an neuen Trieben weg, und ich würde es auch nacheinander machen. Erstmal die ganz kleinen, gänzlich überflüssigen, und dann weitergucken. Und wegbrechen ist garantiert besser als wegschneiden, wie Carolyn schon empfahl. Und Du auch selber meinst.
Nun zu meinem Problem: Nein, Rita, ich kann schon einen Apfel von einer Quitte unterscheiden. Es ist definitiv ein Zierapfel, allerdings ein anderer als aus Gärtner P's Katalog. Und dass diese Firma so nachgelassen hat, das ist einfach so. Die bekommen nicht mal mehr anständige Verpackungen hin. Vieles geht ein, manches wird falsch geliefert, einiges kommt zerbrochen an, weil die Plastikverpackung im ( viel zu großen) Paket zerbrach, und man findet nur noch Pflanzentrümmer. Rosen, die man auf Termin im April haben wollte, kommen im Februar, im dicken Frost... obwohl telefonisch besprochen!
Ich werde dort nie wieder bestellen.
Aber, lieber Robert,
das Kind ( der Apfelbaum von Gärtner P.) ist nun mal in den Brunnen gefallen, und paddelt darin herum! Es ist geschehen, und es wird garantiert nicht nochmal geschehen. Die Pflanze ist gekauft und wächst seit drei Jahren. Gerade habe ich mir das Ding nochmal angeguckt, na, es sind nicht sieben Triebe, die gleichzeitig aus der Erde kommen, es sind nur fünf. Zwei Äste, die etwas höher wuchsen, habe ich gerade entfernt. Das Problem bleibt trotzdem bestehen: Ein fünftriebiges Apfelgewächs ist kein Apfelbaum! Es ist etwas Strauchartiges! Ich möchte nicht wissen, wie das Ding in 20 Jahren aussieht!
Zudem ich nicht mal seinen Namen kenne. Denn das, was im Katalog abgebildet war, ist es nicht!
Ein Foto schiebe ich morgen nach, der Akku meiner Kamera war gerade leer.
Ich glaube, ich kann da gar nicht einen Haupttrieb ziehen, ich muss das Ding so stehen lassen.
Lieben Gruß,
Mia
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.
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Re: zu viele neue Triebe - belassen?
Ich hab die beiden Themen mal gesplittet - sonst krieg ich sie im Kopf nicht sortiert. ;) Ich bin das wohl nicht mehr gewohnt, parallel zu denken.
Mia hat recht, ich hatte das nicht so recht verstanden. Wenn der Baum nur so knapp überlebt hat, dann wäre Methode 1 tatsächlich zu radikal, das führt womöglich nur zu noch mehr Austrieb. Aber dieser Wildwuchs zeigt jedenfalls, dass der Baum noch kräftig ist und sich vollständig erholen kann. (Ich glaube, ein Foto wäre da gar nicht so arg hilfreich, das müsste ich mir schon "mit den Fingern" ansehen. ;) )
Ich mache mal eine Mischung aus Methode 1 und 3: Wie Mia vorgeschlagen hat, entferne zuerst mal die kleinsten Triebe. Dann mach Dir im Kopf ein Bild davon, wo ein Ast später wachsen soll/kann und wo etwas stört, weil sie sich z.B. kreuzen würden oder weil der Ast nach innen wächst. Diese störenden Triebe nimmst Du dann auch noch raus. Nach diesen zwei Schritten hast Du schon nur noch die Hälfte vermute ich.
An den Stellen, wo später auch ein Ast sitzen soll und jetzt noch zu viele sind, lässt Du jetzt zwei bis drei Zweige stehen.
Wenn davon einer deutlich kräftiger/länger ist, dann wird das der Ast sein, der letztendlich stehen bleibt und die anderen ein bis zwei dienen nur dazu, vorübergehend Saft aufzunehmen, um den Saftdruck zu vermindern und nochmalige Austriebe zu verhindern. Diese überzähligen kannst Du dann im Herbst/Winter oder auch erst im nächsten Frühjahr entfernen.
Sind die Triebe gleich stark, dann wird sich hoffentlich einer als der stärkere herausbilden. Wenn nicht kannst Du auch im Sommer einen Ast einkürzen, damit der Favorit stärker wird. Den "unterlegenen" Ast nimmst Du dann auch im Winter/Frühjahr raus.
Zusammengefasst heißt das: Der Saft und die Kraft des Baumes müssen irgendwohin. Nimm jetzt das Kleinzeug raus, das der Baum dafür nicht braucht, lass ihm aber genug, dass er nicht mit neuen Austrieben reagiert. Die Äste, die langfristig bleiben sollen, werden gefördert, sofern sie nicht sowieso die stärksten sind, die anderen in ihrem Wuchs gehemmt und später ebenfalls entfernt.
Mia hat recht, ich hatte das nicht so recht verstanden. Wenn der Baum nur so knapp überlebt hat, dann wäre Methode 1 tatsächlich zu radikal, das führt womöglich nur zu noch mehr Austrieb. Aber dieser Wildwuchs zeigt jedenfalls, dass der Baum noch kräftig ist und sich vollständig erholen kann. (Ich glaube, ein Foto wäre da gar nicht so arg hilfreich, das müsste ich mir schon "mit den Fingern" ansehen. ;) )
Ich mache mal eine Mischung aus Methode 1 und 3: Wie Mia vorgeschlagen hat, entferne zuerst mal die kleinsten Triebe. Dann mach Dir im Kopf ein Bild davon, wo ein Ast später wachsen soll/kann und wo etwas stört, weil sie sich z.B. kreuzen würden oder weil der Ast nach innen wächst. Diese störenden Triebe nimmst Du dann auch noch raus. Nach diesen zwei Schritten hast Du schon nur noch die Hälfte vermute ich.
An den Stellen, wo später auch ein Ast sitzen soll und jetzt noch zu viele sind, lässt Du jetzt zwei bis drei Zweige stehen.
Wenn davon einer deutlich kräftiger/länger ist, dann wird das der Ast sein, der letztendlich stehen bleibt und die anderen ein bis zwei dienen nur dazu, vorübergehend Saft aufzunehmen, um den Saftdruck zu vermindern und nochmalige Austriebe zu verhindern. Diese überzähligen kannst Du dann im Herbst/Winter oder auch erst im nächsten Frühjahr entfernen.
Sind die Triebe gleich stark, dann wird sich hoffentlich einer als der stärkere herausbilden. Wenn nicht kannst Du auch im Sommer einen Ast einkürzen, damit der Favorit stärker wird. Den "unterlegenen" Ast nimmst Du dann auch im Winter/Frühjahr raus.
Zusammengefasst heißt das: Der Saft und die Kraft des Baumes müssen irgendwohin. Nimm jetzt das Kleinzeug raus, das der Baum dafür nicht braucht, lass ihm aber genug, dass er nicht mit neuen Austrieben reagiert. Die Äste, die langfristig bleiben sollen, werden gefördert, sofern sie nicht sowieso die stärksten sind, die anderen in ihrem Wuchs gehemmt und später ebenfalls entfernt.
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)
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Re: zu viele neue Triebe - belassen?
Hallo Carolyn,
ich bedanke mich bei Dir für diese Antwort, ich fand sie wirklich hilfreich.
Ich habe damit angefangen, die Triebe, welche eindeutig nach unten wachsen (Zitruspflanzen machen das gerne, das ist nichts Neues für mich) zu entfernen. Da die meisten Triebe jetzt auch schon ordentlich gewachsen sind, nehme ich auch alles Kleine schon raus.
Wenn es in den nächsten Tagen nicht mehr regnet, sind dann die Triebe an der Reihe, welche in Zukunft voraussichtlich stören werden.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich auch einige Blüten zeigen werden, unmöglich ist das nicht.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit viel Spaß und Erfolg auf der "Pflanzentauschaktion".
Rita
ich bedanke mich bei Dir für diese Antwort, ich fand sie wirklich hilfreich.
Ich habe damit angefangen, die Triebe, welche eindeutig nach unten wachsen (Zitruspflanzen machen das gerne, das ist nichts Neues für mich) zu entfernen. Da die meisten Triebe jetzt auch schon ordentlich gewachsen sind, nehme ich auch alles Kleine schon raus.
Die Idee ist super, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen.Carolyn hat geschrieben:An den Stellen, wo später auch ein Ast sitzen soll und jetzt noch zu viele sind, lässt Du jetzt zwei bis drei Zweige stehen.
Wenn es in den nächsten Tagen nicht mehr regnet, sind dann die Triebe an der Reihe, welche in Zukunft voraussichtlich stören werden.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich auch einige Blüten zeigen werden, unmöglich ist das nicht.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit viel Spaß und Erfolg auf der "Pflanzentauschaktion".
Rita
Wer nicht ganz dicht ist, ist wenigstens für alles offen!