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Obst und Beeren
Himbeer-Imo

Bio Bauer blauer Himbeeren in Mexico

Beitrag von Himbeer-Imo » Mi Mär 15, 2006 01:10

Rüsselkäfer hat geschrieben:Auch meine Himbeeren sind dieses Jahr wieder prächtig. Allerdings waren sie das im letzten Jahr auch. Ich habe fast das Gefühl, im letzten Jahr waren sie sogar noch besser. Im letzten Jahr hatten wir übringens mit Allem sehr gute Erträge. Nur meine Weintrauben hatten den Mehltau. Dieses Jahr sieht es mit ihnen auch viel besser aus. Von Äpfeln werden wir auch wieder erschlagen, wie im letzten Jahr auch.
Viele Grüße von
Rüsselkäfer :smile:
Da blaue Himbeeren in Deutschland nicht bekannt waren, habe ich in Wikipedia einen Artikel darueber angelegt. Ihr koennt Euch nicht vorstellen, was da an Beleidigungen ueber mich und meine mexikanisch/indianischen Mitarbeiter ausgeschuettet wurde weil Himbeeren in Deutschland ROT sein muessen. (suche: Blaue Himbeere oder Oregon-Himbeere) viel Spass und neues aus der Bio-Medizin. Euer Himbeer-Imo und die blauen Bioten aus Tepoztlan/Mexico.

Marion Eckardt-Grefermann
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Beitrag von Marion Eckardt-Grefermann » Sa Mär 18, 2006 12:47

Lieber Himbeer Imo , es reicht schon , wenn Himbeeren gelb sind :grin: Da glauben mir auch schon einige nicht , dass es sie gibt , dabei sind sie weitverbreitet ! Sie schmecken aber weniger intensiv ! Aber Blaue ??? Das wär was für mich ! Grüße Marion
Gruß ! Hof Hammerstoft

If winter comes , can spring be far away ?

Greenhorn
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Anschneiden von schlechtem Pflanzmaterial

Beitrag von Greenhorn » So Mär 19, 2006 21:53

Hallo,

im Oktober 2005 habe ich ein 3 Bäume (Birnenbaum Condo und Conference und Morellenfeuer ) im Schlußverkauf gekauft.
Leider haben einige Bäume nur 2 Seitenäste anstatt 3. Ich habe gehört, daß man durch Anschneiden des Baumes neue Seitenäste erzeugen kann.
Wie funktioniert das?
Was muss ich beachten?
Vielen Dank für Euere Hilfe im voraus.

Fritz1931
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Re: Wildkirsche veredeln

Beitrag von Fritz1931 » Do Mär 23, 2006 10:43

joseph hat geschrieben:Hallo,
ich habe ein Grundstück mit einer Wildkirsche gepachtet.
Kann mann die veredeln?
Hallo Joseph,

Sicher kannst Du diese Wildkirsche veredlen.

Sollte der Baum schon zu gross sein, wird es Probleme geben um die ganze Krone umzubauen.

Kirschen pfropfe ich in der Regel ab März bis anfangs Mai.

Gruss
Fritz
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Fritz1931
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Re: Aprikosen

Beitrag von Fritz1931 » Sa Mär 25, 2006 09:04

sibs hat geschrieben:Hallo an Alle,

Ich wuerde gern wissen ob ich von einem Aprikosenstein einen Baum zuechten kann und wenn ja wie.
Danke, sibs.
vermutlich ist Aprikose auch ein Frostkeimer, einige Std in den Tiefkühler legen könnte gut sein.

Wenn die Pflanze gut wächst kannst ja immer noch eine Edelsorte aufpfropfen.

meint Fritz
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Blutende Kirsche buw Gummifluß

Beitrag von berlinsoe » Mo Mär 27, 2006 22:47

Hallo,
habe auf dieser Seite gelesen das man bei Gummifluss stark zurückschneiden soll und evtl Roter Fingerhut,Mutterkraut und Ringelblume pflanzen soll. Wiederum habe ich mal woanders gelesen das auch eine Kalkausbringung helfen soll.....
Wir haben den Garten Mitte letzten Jahres übernommen und nach umfangreichen arbeiten ist der Kirschbaum der letzte verbliebene große Baum, der Rest war leider komplett tot. Der Garten war zwei Jahre verwildert und nunhaben wir festgestellt das die Kirsche blutet, ich weiß aber nicht ob es Harz ist oder eben dieser unter Gummifluss genannte schadhafte austritt. Was kann ich dagegen unternehmen? Einzelne schadhafte Äste abschneiden ist ja noch ok, aber leider sind auch am Stamm zwei ca handtellergroße Stellen und teilweise blättert auch die Rinde ab
Bilder siehe:
http://www.soe-berlin.de/Kirschbaum 01.jpg
http://www.soe-berlin.de/Kirschbaum 02.jpg
http://www.soe-berlin.de/Kirschbaum 03.jpg

Besten Dank im voraus für hoffentlich viel Hilfe
Soe

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Anschneiden

Beitrag von Bio-Gärtner » Mo Apr 03, 2006 14:15

Wenn die Bäume nur jeweils 2 Seitenäste tragen, dann muss wie folgt vorgegangern werden:
Rücknahme der Äste auf ganz kurze Seitenteile. Oder Anschnitt auf der Seite, wo dieser neue Seitenast hinkommt: Anschnitt von etwa 1 - 2 cm quer im Holz, darüber ein Anschnitt etwa 1 cm ebenfalls quer zum Holz und danach leichtes Abspulen des Zwischenringes. Dadurch wird der aufsteigende Saft abgehalten, er verteilt sich rechts und links und wird dann Zielpunkt für einen
Ableger.
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Weinrebenschnitt

Beitrag von Fliege » Di Apr 04, 2006 16:23

Hallo

Habe einen Garten seit neuestem und da steht auch eine Weinrebe drin. Die Trauben sind zum Verzehr und nicht zum Wein machen. Mehr weiss ich nicht über sie. Kann beziehungsweise soll ich diese noch beschneiden? Sie wurde von den Vormietern eingepflanzt aber nie geschnitten.
Hier in Lausanne ist richtig Frühling und zeitweise schon recht warm, aber die Weinrebe schlägt noch nicht aus. Ist das normal?
Ich muss wohl dazu sagen, dass ich mich erst seit 2 Monaten mit Gärtnern befasse. :oops:

Ich habe gehört, dass Weinreben nicht mitten im Gemüsebeet stehen sollen, dies ist aber hier schon der Fall. Es gibt hier ein paar Terassen und die Weinrebe steht genau zwischen einer kleinen Kräuterterrasse und einer Gemüsebeetterrasse. Darf ich gewisses Gemüse nicht in seiner Nähe anpflanzen? Und wie weit reichen seine Wurzeln?

Ach ich bin ja soooo euphorisch... Garten und alles spriest, weiss leider nur selten sie das dann heisst, was da gerade kommt.
:roll: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin: :grin:
Blütengruss

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Di Apr 04, 2006 16:33

hi fliege,
über die suchfunktion findest du
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... reben.html
da steht glaub ich alles drin.
solang die traube nicht ausgetrieben hat , kann man sie nioch schneiden, aber wenn du zeit hast damit, dann warte bisz zum nexten winter
lg drachenpeter

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Beitrag von Fliege » Di Apr 04, 2006 16:40

Hallo drachenpeter

also ganz hab ich das jetzt nicht verstanden. ich bin also zu spät dran? Mit dem schnitt? ich sehe aber hier im umkreis ganz viele winzer ihre weinreben schneiden.

jetzt bin ich überfordert.
Blütengruss

drachenpeter
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Beitrag von drachenpeter » Di Apr 04, 2006 16:54

hi fliege,
wenn das die weinbauern bei dir noch tun , dann ist´das bei dir auch noch ok. nur von hier reichen meine augen nicht bis zu dir um zu sehen , ob deine traube schon antreibt. und ich bin bei solchen pflanzen immer skeptisch wenn sie im saft stehn.
lies einfach durch welche schnittempfehlung in dem link gemacht wird und verglich des mit dinere räbe.
anpflanzungen drunter dürften egal sein , wenn du um die pflanze so ca 20-30 cm frei lässt von starkzehrern, in den weingärten ist auch oft gras drunter.
lg drachenpeter, der nur 500 m bis zur schweizer grenze hat

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Beitrag von Anonym002 » Di Apr 04, 2006 18:15

Ja man man kann die reben Jetzt noch schneiden!

Aber bitte wenn du sie schneidest nicht dirreckt nach den Augen Abschneiden sondern immer bitte ungefähr immer in der mitte des Internodiums!

MfG Ano
Was man säht wird man auch Ernten

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