wurmbefall der kirschen

Obst und Beeren
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Psy
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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Psy » Di Jun 02, 2009 19:52

nussknacker hat geschrieben:Hallo zusammen,
mein Kirschbaum hat noch keinen Wurmbefall aber viele Kirschen essen wede ich wohl nicht. Die Amseln holen alle runter bevor sie richtig reif sind. Was soll ich nur tun? Ein Netz will ich auf keinen Fall darüber machen, weil sich darin ja die Vögel verfangen und ich dann das Elend beseitigen muss. Ein Glöckchenwindspiel will ich auch nicht haben, weil mir das Gebimmel sicher auf die Nerven gehen wird. An andere Windspiele oder Vogelscheuchen gewöhnen sich die frechen Amseln sicher auch sehr schnell. Also gibt es noch eine Möglichkeit?
Viele Grüße vom Nussknacker.
Streifen aus Aluminiumfolie helfen am Boden ganz gut. Könnte auch am Baum helfen.

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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Wanderer » Di Jun 02, 2009 20:12

Kann man gar nichts Machen (auser Netz bei großen Bäumen Umständlich ) Staniolpapier und Co . helfen gar nichts

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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Psy » Fr Jul 03, 2009 08:21

hat jetzt noch jemand Wermut als Abwehr getestet?

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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Carolyn » Fr Jul 03, 2009 11:43

Yep, habe ich. Da aber auch der Nachbar ohne irgendwelche Abwehrmaßnahmen keine wurmigen Kirschen hatte, ist das Ergebnis nichts wert. Offenbar hat dieses Jahr die Witterung verhindert, dass die Kirschfruchtfliege zugeschlagen hat.
Außerdem hat es hier ständig und stark geregnet, als die Kirschen reif wurden, so dass sie fast ausnahmslos aufgeplatzt und verfault sind. :-( (Also diese späte Sorte.)
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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Psy » Sa Jul 04, 2009 12:32

ich hate würmer, weniger wie sonst. aber der winter war auch sehr kalt.

bisher kann ich keine wirkung von wermut feststellen

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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Gardenandmore » Di Sep 29, 2009 21:37

Eine tolle, sehr frühe Sorte mit garantierter "Wurmfreiheit" ist -Burlat-
Es sollten unbedingt alle Früchte, auch befallene abgepflückt und entsorgt werden.
Wenn man den Boden unter dem Baum aufhackt, verfrieren die im Boden überwinternden Puppen.
Gelbtafeln helfen nur zur Kontrolle. Aber nicht mehr als 1 aufhängen, man kann damit sogar Kirschfruchtfliegen von anderswo anlocken.

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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Carolyn » Do Okt 01, 2009 13:48

Gardenandmore hat geschrieben:Es sollten unbedingt alle Früchte, auch befallene abgepflückt und entsorgt werden.
Das geht wohl nur bei jungen Bäumen oder vielleicht noch beri Niedrigstamm-Züchtungen. Alle anderen sind zu ausladend, um ALLE Früchte zu erreichen. Kirschen kann man ja schlecht mit dem Obstpflücker ernten wie Äpfel und Birnen. *g* Und bei meinen alten, hohen Obstbäumen habe ich noch nicht mal Leitern, die bis in die Spitze reichen, geschweige denn, dass ich sie überall anlehnen kann. :wink:
Gardenandmore hat geschrieben:Wenn man den Boden unter dem Baum aufhackt, verfrieren die im Boden überwinternden Puppen.
Und was macht ihr mit der Grasnabe unter den Bäumen? Die erfriert dabei dann wohl gleich mit, oder?
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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Gardenandmore » Sa Okt 03, 2009 18:10

Naja, die Alternative dazu sind...
ein Netz drüber zu Hängen - was bei deinen hohen Bäumen auch nicht möglich sein wird
mit Gift zu spritzen - naja, wers braucht
verwurmte Kirschen zu essen - hat noch keinen umgebracht.

Meine Tips waren vor allem für kleingartenübliche Buschbäume gedacht, da hängen die Äste eh bis zum Boden und die Grasnarbe stört mehr, als sie nötig ist.

Aaron
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Re: wurmbefall der kirschen

Beitrag von Aaron » So Aug 01, 2010 12:19

Obwohl meine Kirschen sehr viele Maden haben, sah ich bisher noch keine einzige Kirschfruchtfliege (wie z.B abgebildet auf ie http://de.wikipedia.org/wiki/Kirschfruchtfliege). In meinen Kirschen sind dagegeb viele weiße, mottenartige Tiere. Sind das auch Schädlinge?

Mich stören die Maden eigentlich nur beim Verarbeiten der Früchte; geschmacklich ändern sie ja nichts. :cool:

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