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Günter

Kann man von Lavendel Ableger machen

Beitrag von Günter » Mi Jul 13, 2005 15:10

Ich habe in meinem Garten einen großen Lavendelbusch und möchte Ableger machen. Wann ist die günstigste Zeit und wie muß ich vorgehen.
Grüße von Günter!

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Montydon
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Beitrag von Montydon » Mi Jul 13, 2005 15:39

Ja, das geht problemlos.
Ich habe im vorigen Jahr im April oder Mai Ableger genommen (ca. 10 cm von einem nichtblühenden Trieb, die unteren Blätter entfernen).
Einfach in sandige Erde gesteckt und der Steckling ist prima angewachsen.

omschy
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Abflammen

Beitrag von omschy » Mi Jul 13, 2005 20:01

Ich habe es dieses Jahr gegen die noch jungen unzähligen Schnecken eingesetzt. Wenn ich deren Unterschlupfe (ungewollte und gewollte) umdrehe, rennt alles andere weg, aber die gerösteten werden auch von allen anderen vertilgt! Nähsten Tag ist nix mehr da. Nur ..... seit 10 Jahren ist der Zuzug und die Vermehrung so immens, daß mir die Lust an jedweder Aussaat und Pflanzung vergeht!!
Es handelt sich dabei um 4tausend Qm an einer Landschaftsschutzzone.
Seit Großvaterszeiten nie nicht mit Gift und Kunstdünger.
Aber eigentlich wollte ich wissen, warum müssen die Stengel von den roten Johannisbeeren bei der Weinherstellung ab? Oder nicht?

gertraud huemer

schwarze johannisbeere

Beitrag von gertraud huemer » Mi Jul 13, 2005 22:34

meine frage

wann und wie muß ich die die johannisbeere schneiden

die stauden sind bereits um die 30 jahre alt und ganz

selten geschnitten worden

herzlichen dank im voraus

gertraud

Diva
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Beitrag von Diva » Do Jul 14, 2005 10:48

Ich schneide nach der Ernte und recht viel! Bei so alten würde ich bis auf einige neuere Triebe alle bis unten abschneiden. Die Beeren treiben dann im nächsten Jahr wunderbar kräftig durch!
Auf keinen Fall einen "Heckenformschnitt" machen, sondern wirklich ganze Triebe! Und natürlich alle, die sich reiben, nach innen wachsen etc.

Jedenfalls kann man wirklich "brutal" zu werke gehen - keine Angst!

Mira

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Beitrag von Diva » Do Jul 14, 2005 12:30

Keine Antwort ist keine Böswilligkeit - eher Ratlosigkeit!
Ich sammel, wenn es geht Käfer per Hand ab, wenn dann noch welche dran sind - naja, so ein Busch kann auch a bisserl was ab.
Ich weiß ja die Dimension in deinem Garten nicht, aber vielleicht kannst du die Käfer auch mit einem harten Strahl aus dem Schlauch (Kärcher?) abspülen (auf eine Plane o.ö.?) ...

Ansonsten: Pflanzen stärken und auf den Winter warten :???:

Gruß,
Mira

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 15, 2005 22:25

Hallo Lore


Es ist schwierig, bei so wenigen Angaben konkrete Empfehlungen zu geben.

Es gibt viele Käfer, die da in Frage kommen.

Die Bekämpfung richtet sich nach den Reproduktionseigenschaften.
(zB. bei bodenbrütenden Käfern muss anders vorgegangen werden als bei Käfern, die ihre Eier auf Pflanzen ablegen.)

Es gibt natürlich Gifte, die einen Kahlschlag in der Fauna verursachen.
Der Einsatz solcher Mittel ist aber sehr fraglich und die Wirkung oft schlimmer als die Schädlinge.

Ich glaube, dass dieses Forum nicht der Platz ist, um hier solche Empfehlungen zu bekommen.

Versuche also, die Käfer zu bestimmen, vielleicht mit Hilfe des örtlichen Raiffeisen- oder Landhandels.
(Deren in der Regel "giftigen" Empfehlung musst du ja nicht nachkommen.)

Wenn ich weiß, um welche Käfer es sich handelt, kann ich dir aber warscheinlich weiterhelfen.

Übrigens. Ein Radikalschnitt würde dein Problem warscheinlich nicht lösen.





Grüße
brisiacum

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 15, 2005 22:26

Hallo Lore


Es ist schwierig, bei so wenigen Angaben konkrete Empfehlungen zu geben.

Es gibt viele Käfer, die da in Frage kommen.

Die Bekämpfung richtet sich nach den Reproduktionseigenschaften.
(zB. bei bodenbrütenden Käfern muss anders vorgegangen werden als bei Käfern, die ihre Eier auf Pflanzen ablegen.)

Es gibt natürlich Gifte, die einen Kahlschlag in der Fauna verursachen.
Der Einsatz solcher Mittel ist aber sehr fraglich und die Wirkung oft schlimmer als die Schädlinge.

Ich glaube, dass dieses Forum nicht der Platz ist, um hier solche Empfehlungen zu bekommen.

Versuche also, die Käfer zu bestimmen, vielleicht mit Hilfe des örtlichen Raiffeisen- oder Landhandels.
(Deren in der Regel "giftigen" Empfehlung musst du ja nicht nachkommen.)

Wenn ich weiß, um welche Käfer es sich handelt, kann ich dir aber warscheinlich weiterhelfen.

Übrigens. Ein Radikalschnitt würde dein Problem warscheinlich nicht lösen.





Grüße
brisiacum

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 15, 2005 22:38

Wegen der in ihnen enthaltenen derben Gerbsäuren, omschy.

Die verändern der Weingeschmack. Er wird herb und kratzig.



@ Sauzahn.

Ich stimme dir da voll zu. Genau das habe ich ja auch geschrieben. :smile:




Grüße
brisiacum

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 15, 2005 22:46

Hallo Isi.


Ab und zu eine Spritzung mit einem Algenpräparat wie Algomin oder Algifert.

Das stärkt die Pflanze und fördert die Vilalität.
Sie kann sich dann selber gegen eine solche Infektion wehren und sie kehrt nicht jedes Jahr wieder.




Grüße
brisiacum

gastGery

Kastanienbaum

Beitrag von gastGery » So Jul 17, 2005 13:58

Hi hab einen riesigen Edelkastanienbaum der ca.1m durchmesser hat,aber in einer höhe von ca.3m,gibts ein loch das ca. 90 cm in den baum eindringt.Wo sich viele Ameisen einnisten,jetzt meine Frage ist der Baum gefährtet. Bitte um Antwort weil der Baum nur ca.4,5 m vom Haus entfernt steht. Danke im Vorhinein!!!!

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SkyJack
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Beitrag von SkyJack » So Jul 17, 2005 14:23

ja, der Baum ist auf jeden Fall gefährdet, nicht wegen der Ameisen, aber es kann Wasser eindringen, das Splintholz fault, der Baum verliert seine Stabilität. Du solltest auf jeden Fall einen Fachmann hinzuziehen, am besten gleich einen sogenannten Baumchirurgen. So ein großer Baum ist auf jeden Fall erhaltenswert und muss dann notfalls mit einem Stahlinnenskelett gestützt werden.

lg

Sky
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

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