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Esskastanie
Hallo zusammen,
ich hatte Glück mit dem Einpflanzen einer Esskastanie in einen großen Blumentopf. Sie ist vor ca. 2 Wochen ausgetrieben und jetzt ca. 20 cm groß. Mal sehen, was weiter rauskommt, wenn ich sie umtopfe und später in den Garten pflanze. Da sie nichts gekostet hat können wir sie auch wieder fällen sollte sie zu groß werden. Natürlich keine Ahnung, ob die Früchte gleich gut schmecken, wie das Original. Die waren vom Aldi und geschmacklich sehr gut.
Gruß
Sahne
ich hatte Glück mit dem Einpflanzen einer Esskastanie in einen großen Blumentopf. Sie ist vor ca. 2 Wochen ausgetrieben und jetzt ca. 20 cm groß. Mal sehen, was weiter rauskommt, wenn ich sie umtopfe und später in den Garten pflanze. Da sie nichts gekostet hat können wir sie auch wieder fällen sollte sie zu groß werden. Natürlich keine Ahnung, ob die Früchte gleich gut schmecken, wie das Original. Die waren vom Aldi und geschmacklich sehr gut.
Gruß
Sahne
Noch was vergessen...
...vielleicht bekommt sie auch gar keine Kastanien, weil sie alleine ist oder veredelt werden muß, kennt sich da jemand aus?
Jedenfalls hat es keine 4 Wochen gedauert bis sie getrieben hat und wächst sehr schnell.
Gruß
Sahne
Jedenfalls hat es keine 4 Wochen gedauert bis sie getrieben hat und wächst sehr schnell.
Gruß
Sahne
Meine Eichen machen sorgen
Ich hab mir vor ca. einem Jahr drei Eicheln aus dem Wald mitgenommen, und die Zuhause eingepflanzt. Bis vor kurzem hat ich keine Probleme, alle drei sind wunderbar gewachsen. Sie hatten nun alle schon diese Vortriebsblätter (oder wie die heißen, diese rel. großen Blätter die nicht nach Eiche aussehen)! Vor ca. einer Woche hat die eine Eiche ganz kleine Blätter mit der typischen Eichenform bekommen. Bei den beiden anderen ist nix passiert. Während die eine die Blätter wieder abgeworfen hat, sind die beiden anderen an der Spitze jetzt braun und trocknen aus. Ich würde gern wissen was ich falsch gemacht habe, und ob die noch zu retten sind!
Vielen Dank, Hannes
Vielen Dank, Hannes
Baumwollkeimling welkt :.(
Mein Baumwollkeimling lässt plötzlich den Kopf hängen. Früh stand er noch, jetzt sieht er welk und schwach aus. Die Blätter wirken transparent.
Kann mir jemand helfen? Was kann ich falsch gemacht haben? Worauf ist Baumwolle ganz empfindlich? Ich finde auch im Netz nichts darüber.
Ein etwas jüngerer Baumwollkeimling steht ganz normal aufrecht.
Bitte helft mir... will wenigstens den zweiten retten... Möcht doch so gerne ein Pflänzchen haben
Paula
Kann mir jemand helfen? Was kann ich falsch gemacht haben? Worauf ist Baumwolle ganz empfindlich? Ich finde auch im Netz nichts darüber.
Ein etwas jüngerer Baumwollkeimling steht ganz normal aufrecht.
Bitte helft mir... will wenigstens den zweiten retten... Möcht doch so gerne ein Pflänzchen haben
Paula
du wirst die doch nicht in der wohnung stehen haben ? "vor einer Woche blätter bekommen" hallo, es ist Januar und tiefster winter, wenn der trengste frost vorbei ist schaff die ins Freie und lass den Sämlingen ihre Winterruhe..
lg
Sky
lg
Sky
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.
Re: Baumwollkeimling welkt :.(
Hallo Paula,
habe zwar keine eigene Erfahrung mit Baumwollpflanzen, aber beim googeln wenigstens herausgefunden, daß die Pflanze bei hohem Wasserbedarf Staunässe sehr schlecht verträgt. Könnte da vielleicht die Ursache liegen?
Die Keimlinge werden gerne unter Abdeckung gezogen, um die Verdunstung zu reduzieren, allerdigs im Sämlingsstadium langsam abgehärtet, wäre also wohl zu spät, da jetzt mit anzufangen.
Die Standortanforderungen (warm, ausreichend feucht, nährstoffreich (=> rel. weiches Gewebe)) sind natürlich auch eine Einladung an Grauschimmel & Co.
Letzlich ist eine etwas (!) verminderte Saftspannung im Tagesverlauf normal bzw. im Zimmer bei Heizungsluft schwer zu vermeiden (Den Tip mit dem Aquarium im "Bonsai"-Thread find' ich nicht schlecht, muß ja nicht unbedingt ein Aquarium sein, hauptsache was hochrandiges). Berappelt sich die Pflanze denn über Nacht? Oder hat sie inzwischen aufgegeben?
viele Grüße
Sasha
habe zwar keine eigene Erfahrung mit Baumwollpflanzen, aber beim googeln wenigstens herausgefunden, daß die Pflanze bei hohem Wasserbedarf Staunässe sehr schlecht verträgt. Könnte da vielleicht die Ursache liegen?
Die Keimlinge werden gerne unter Abdeckung gezogen, um die Verdunstung zu reduzieren, allerdigs im Sämlingsstadium langsam abgehärtet, wäre also wohl zu spät, da jetzt mit anzufangen.
Die Standortanforderungen (warm, ausreichend feucht, nährstoffreich (=> rel. weiches Gewebe)) sind natürlich auch eine Einladung an Grauschimmel & Co.
Letzlich ist eine etwas (!) verminderte Saftspannung im Tagesverlauf normal bzw. im Zimmer bei Heizungsluft schwer zu vermeiden (Den Tip mit dem Aquarium im "Bonsai"-Thread find' ich nicht schlecht, muß ja nicht unbedingt ein Aquarium sein, hauptsache was hochrandiges). Berappelt sich die Pflanze denn über Nacht? Oder hat sie inzwischen aufgegeben?
viele Grüße
Sasha
Frage: vegetative Vermehrung - Steckling
Welche Hecken- oder SolidärgehölzArten /Sorten kann man ehest nach den WinterFrösten beginnen zu stecken ?
Mir ist egal was für Sorten, Hauptsache es geht bald los.
Ich habe Raum zur Verfügung:
A.: südseitig heller schattierter Wintergarten mit guter Luftfeuchtigkeit, Themperatur Nachts 8 Grad höher als Außenthemperatur , Tagesthemperatur händisch regulierbar bis ca 25 Grad.
B .: unbeheiztes FolienHaus im Garten 2mal3 mal 2 Meter Höhe, welches gegen Süden durch große Bäume schattiet ist, nur die Vormittags- und NachmittagsSonne kommt 2 mal stundenweise hinein. mit automatischer Belüftung und Sprühdüsenbewässerung, also kälter als A, dafür aber noch feuchter.
Welche Sorten der Botanik von VorjahresJungtrieben eignen sich nach den Frösten Februar, März, April zum Stecken ? oder müssen erst genügend (Fingerlangen) Neuaustrieb zum Steckling-Abnehmen vorhanden seien?.
Danke für die frühen SortenAngaben, und bitte A oder B als optimale Bedingungen angeben, falls Erfahrung vorhanden.
Bin Neu hier, werde aber meine diesbezüglichen Erfahrungen hier im Forum einbringen.
Beste Grüße
mensa
Mir ist egal was für Sorten, Hauptsache es geht bald los.
Ich habe Raum zur Verfügung:
A.: südseitig heller schattierter Wintergarten mit guter Luftfeuchtigkeit, Themperatur Nachts 8 Grad höher als Außenthemperatur , Tagesthemperatur händisch regulierbar bis ca 25 Grad.
B .: unbeheiztes FolienHaus im Garten 2mal3 mal 2 Meter Höhe, welches gegen Süden durch große Bäume schattiet ist, nur die Vormittags- und NachmittagsSonne kommt 2 mal stundenweise hinein. mit automatischer Belüftung und Sprühdüsenbewässerung, also kälter als A, dafür aber noch feuchter.
Welche Sorten der Botanik von VorjahresJungtrieben eignen sich nach den Frösten Februar, März, April zum Stecken ? oder müssen erst genügend (Fingerlangen) Neuaustrieb zum Steckling-Abnehmen vorhanden seien?.
Danke für die frühen SortenAngaben, und bitte A oder B als optimale Bedingungen angeben, falls Erfahrung vorhanden.
Bin Neu hier, werde aber meine diesbezüglichen Erfahrungen hier im Forum einbringen.
Beste Grüße
mensa
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- Gartenprofessor
- Beiträge: 153
- Registriert: Mo Apr 25, 2005 12:19
- Wohnort: Lörrach
- Kontaktdaten:
Baumsanierung Fäulnis durch unsachgemässe Pflege oder Alter
hi all,
so als Hobbie und weil es mich interessiert beschäftige ich mich auch mit der Baumpflege. Um das artgerechter zu machen habe ich einen Schnittkurs und vor Jahren schon einen Motorsägenkurs ( bin bei der BG versichert) gemacht und dazu bin ich auch Felskletterer- nur um Kritik bei Pflegearbeiten im Baum etwas einzuschränken.
ich hab da jetzt son paar Bäume in Pflege die mir ein wenig Kummer machen. Einerseits hängen die Besitzer sehr dran-sind aber nicht bereit viel Geld auszugeben, andererseits ist der Lochfrass sehr weit fortgeschritten.
Als Erstmassnahme stell ich mir vor die weitere Feuchtigkeitszufuhr soweit möglich etwas einzuschränken und unten nen Wasserabfluss herzustellen.
Dann mit der Säge seitlich die Höhle aufzuschneiden, ggfs mit Spannband den Baum sichern, das Faule rauszukratzen und die saubere Holzschicht mit z.B. dem Kräuter-Baum-Anstrich abzudecken.
das Problem der Fäulnis sind doch Pilze und Bakterien, die es in der Luft überall hat. Wäre es nicht sinnvoll aus Tierkohle und technischem Alkohol ne Pampe zu machen und das zuerst über die Wundränder zu geben, vielleicht noch etwas biologisches was fungizid wirkt?
auf positive Beiträge hoffend
lg drachenpeter
so als Hobbie und weil es mich interessiert beschäftige ich mich auch mit der Baumpflege. Um das artgerechter zu machen habe ich einen Schnittkurs und vor Jahren schon einen Motorsägenkurs ( bin bei der BG versichert) gemacht und dazu bin ich auch Felskletterer- nur um Kritik bei Pflegearbeiten im Baum etwas einzuschränken.
ich hab da jetzt son paar Bäume in Pflege die mir ein wenig Kummer machen. Einerseits hängen die Besitzer sehr dran-sind aber nicht bereit viel Geld auszugeben, andererseits ist der Lochfrass sehr weit fortgeschritten.
Als Erstmassnahme stell ich mir vor die weitere Feuchtigkeitszufuhr soweit möglich etwas einzuschränken und unten nen Wasserabfluss herzustellen.
Dann mit der Säge seitlich die Höhle aufzuschneiden, ggfs mit Spannband den Baum sichern, das Faule rauszukratzen und die saubere Holzschicht mit z.B. dem Kräuter-Baum-Anstrich abzudecken.
das Problem der Fäulnis sind doch Pilze und Bakterien, die es in der Luft überall hat. Wäre es nicht sinnvoll aus Tierkohle und technischem Alkohol ne Pampe zu machen und das zuerst über die Wundränder zu geben, vielleicht noch etwas biologisches was fungizid wirkt?
auf positive Beiträge hoffend
lg drachenpeter
- Bio-Gärtner
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- Registriert: Sa Aug 07, 2004 19:48
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Stecklinge
Die Antwort ist zu finden unter III. Teilbereiche - Hecken I und II.
Hallo Paula,
mit Abhärten meinte ich, daß die erwähnte Abdeckung nach und nach (erst für kurze, später immer längere Zeiträume, letztlich ganz) entfernt wird, um die Pflanzen an das Klima außerhalb zu gewöhnen.
Ich denk' mal, wenn Du bei regelmäßigem Gießen auf einen guten Wasserablauf achtest (also z.B. auf einen Übertopf verzichtest, in dem das Wasser stehen könnte, vielleicht den Topf in einer Unterschale auf kleine Klötzchen stellst, evtl. beim nächsten Umtopfen eine Schicht Sand oder feinen Kies unten im Topf mit einbaust) und nicht/ nur in kleinsten Spuren düngst, bis die Pflanze größer ist, sollte das schon was werden
Dir und der Baumwollpflanze alles Gute
Sasha
mit Abhärten meinte ich, daß die erwähnte Abdeckung nach und nach (erst für kurze, später immer längere Zeiträume, letztlich ganz) entfernt wird, um die Pflanzen an das Klima außerhalb zu gewöhnen.
Ich denk' mal, wenn Du bei regelmäßigem Gießen auf einen guten Wasserablauf achtest (also z.B. auf einen Übertopf verzichtest, in dem das Wasser stehen könnte, vielleicht den Topf in einer Unterschale auf kleine Klötzchen stellst, evtl. beim nächsten Umtopfen eine Schicht Sand oder feinen Kies unten im Topf mit einbaust) und nicht/ nur in kleinsten Spuren düngst, bis die Pflanze größer ist, sollte das schon was werden
Dir und der Baumwollpflanze alles Gute
Sasha
- Vergessene Künste
- Balkongärtner
- Beiträge: 25
- Registriert: Sa Dez 03, 2005 09:04
- Wohnort: 86983 Lechbruck am See
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Wunden am Baum atmen lassen
Hallo Drachenpeter,
die Reaktion, das frisch offen liegende Holz ganz abzudichten ist verständlich.
Das Problem der Fäulnis ist meiner Meinung nach Zersetzung unter Luftabschluss. Deine vorgeschlagene Mischung (evtl Birkenpech?) würde aber eben Luftabschluss bedeuten - und wenn dann etwas Feuchte und Bakterien dazukämen, würde es anaerob gammeln.
Lieber einen diffussionoffenen Anstrich, der Bakterien und Viecher abhält, aber einen Luft- und vor allem Wasserdampf-austausch zulässt. Dann noch, so wie Du vorhast, mit einem Abfluss dafür sorgen, dass der Spalt nach Regen immer abtrocknen kann, dann sollte es klappen.
Unter "Spalt im Apfelbaum Sanieren" gibt es übrigens noch einen Thread mit ähnlichem Thema.
Grüße aus dem Allgäu!
Michael
die Reaktion, das frisch offen liegende Holz ganz abzudichten ist verständlich.
Das Problem der Fäulnis ist meiner Meinung nach Zersetzung unter Luftabschluss. Deine vorgeschlagene Mischung (evtl Birkenpech?) würde aber eben Luftabschluss bedeuten - und wenn dann etwas Feuchte und Bakterien dazukämen, würde es anaerob gammeln.
Lieber einen diffussionoffenen Anstrich, der Bakterien und Viecher abhält, aber einen Luft- und vor allem Wasserdampf-austausch zulässt. Dann noch, so wie Du vorhast, mit einem Abfluss dafür sorgen, dass der Spalt nach Regen immer abtrocknen kann, dann sollte es klappen.
Unter "Spalt im Apfelbaum Sanieren" gibt es übrigens noch einen Thread mit ähnlichem Thema.
Grüße aus dem Allgäu!
Michael
Vergessene Künste - Manufaktur und Paradiesgarten
Sibylle und Michael Maag
Sibylle und Michael Maag