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bienenhans
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Judasbaumsamen

Beitrag von bienenhans » So Sep 17, 2006 14:28

Meine Versuche Judasbaunsamen zum Keimen zubringen sind nicht von Erfolg gekrönt.
1 ter Versuch: 4 Samen in Anzuchterde= nicht gekeimt.
2 ter Versuch: 4 Samen eine Woche auf feuchtem Fliespapier, dann in Blumenerde= ohne Erfolg. Habe noch 4Samenkörner, und bitte um einen Rat ,wie ich vorgehen muss umErfolg zu haben.
Vielen Dank im voraus,
bienenhans

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meingarten
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Beitrag von meingarten » Mo Sep 18, 2006 12:54

Hallo bienenhans

Der Samen sollte im Herbst gesammelt und ausgesät werden. Der reife Samen sollte möglichst frisch verwendet werden, da Zwischenlagerung zu einer unerwünschten Verhärtung der Samenschale führt. Auf jeden Fall muss die Aussaat im Freiland oder Frühbeetkasten erfolgen, der Samen benötigt die Frosteinwirkung des Winters und keimt dann im Frühjahr.


Gruß Manny

richard
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Kirschbaum + Baugrube

Beitrag von richard » Mi Sep 20, 2006 15:37

Hallo,

wir haben auf unserem Baugrund einen alten Kirschbaum stehen (Sorte unbekannt).

Da der Baum ziemlich genau in der Mitte des Grundstückes steht werden wir mit dem Fundament nahe an ihn herankommen.

Kann man allgemeine Aussagen treffen ab welcher Nähe es gefährlich bzw. chancenlos wird?
Das Haus wird ev. nur Teilunterkellert und somit wäre an der Baumseite kein Keller sondern eine Fundamentplatte.
Kann es für das Fundament problematisch sein wenn die Wurzeln darunter liegen?
Liegen Kirschbaumwurzeln eher tief oder seicht (ich bin ja so Ahnungslos ;-) ?

lg
Richard

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Hilfe! Welche Baumschädlinge gibt es?

Beitrag von shirindaria » Sa Sep 23, 2006 13:17

Hallo!
Ich muss nächste Woche ein Referat in Biologie über Baumschädlinge machen. Bisher habe ich nur Termiten... welche Baumschädlinge gibt es sonst noch? (nur Tiere) Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet!
Lg, shirindaria

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Beitrag von admin » Sa Sep 23, 2006 14:44

Hallo, schau' doch mal auf der Hauptseite unter Eichen, Buchen usw. nach. :smile:
Grüsse vom Admin
www.bio-gaertner.de

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Beitrag von shirindaria » Sa Sep 23, 2006 14:53

dort gibt es ja total viele schädlinge... aber welche sind am schlimmsten für bäume? (neben borkenkäfern und termiten...)

thomars79
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Hallo wie weit gehen die Wurzeln

Beitrag von thomars79 » Mi Okt 04, 2006 17:13

Hallo Ihr !!!

habe mal eine Frage zu den Wurzelwachstum einer großen schwarzen Knorpelkirsche.
Haben ca 5 m neben dem Baum eine Tiefgarage.
Kann ich ihn dort einsetzen oder wachsen die Wurzeln zu weit in die Tiefgarage hinein.
Muß ich die Schnitstellen der geschnittnen Äste mit etwas behandeln oder brauche ich das nicht zu tun.

MfG Thomas
Vielen Dank schon mal für eure Mühe!!! :smile: :roll: :wink:

Schnake
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Beitrag von Schnake » Di Okt 10, 2006 11:08

Hi Thomas!

Würde mir wegen des Wurzelwachstums nicht allzu viele Gedanken machen, wenn die Tiefgarage ordentlich abgedichtet ist. Notfalls kannst Du ja noch Folie o.ä. an der Wand anbringen, um ein Durchdringen der Wurzeln zu verhindern. Bei 5 m Entfernung kann man den Boden für die Kirsche ja auch "uninteressant" gestalten, dass sie keine Bestrebungen hat, ihre Wurzeln dorthin auszustrecken, sprich: nährstoffarmen, trockenen Boden (beispielsweise Sand aus einer Kiesgrube) einbringen. Und das Behandeln der Schnittstellen wurde hier an anderen Stellen schon mehrfach behandelt, das artet schon zu einer Glaubensfrage aus. Ich verfahre so, dass ich große Schnitte (Durchmesser mehr als 5 cm) mit BAumwachs o. ä. versiegele, kleinere nicht, um die Selbstheilung zu unterstützen. Stelle mir das immer ähnlich wie bei einer Wunde am eigenen Körper vor: Ohne Pflaster heilts schneller, aber ab einer gewissen Größe kommt man nicht mehr drum herum.... Viel Glück mit Deiner Kirsche!
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Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Do Okt 12, 2006 12:51

Gerade diese Woche musste ich ein Kirschbaum begutachten, bei dem
letztes Jahr zum Umpfropfen grosse Aeste abgeworfen wurden. Der halbe Baum ist jetzt eigegangen, die mit Baumwachs versiegelten Aeste bis 50cm eingedorrt, Pilzzucht , die Sporen werden von der Borke auf die Schnittfläche gezogen.

Wenn unbedingt verschlossen werden muss flambiere ich jeweils die Schnittflächen vor dem versiegeln mit der Gaslötlampe .
Dann mit scharfem Pfropfmesser Ränder anschneiden.


Zu bedenken ist auch ein abgesägter Ast von ca. 5 cm braucht zur Ueberwallung der Schnittfläche mindesten 10 Jahre..... kein Baumharz hält so lange, ......

also besser bei Steinobst so oder so nicht versiegeln !


Gruss

Fritz
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Beitrag von Schnake » So Okt 15, 2006 19:32

Das Steinobst so lange braucht um zu heilen wusste ich noch nicht, wieder etwas dazugelernt! Das Abflämmen praktiziere ich übrigens auch. Will hoffen, dass eine Eiche bei mir einen starken Schnitt (der Ast hatte einen Durchmesser von 10 cm bei einem Stammdurchmesser von 15 cm) das Versiegeln überlebt, aber nach einem JAhr sieht es noch ganz gut aus...
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Beitrag von Fritz1931 » Mo Okt 16, 2006 15:17

[quote="Schnake"]Das Steinobst so lange braucht um zu heilen wusste ich noch nicht, wieder etwas dazugelernt!]

Es heilt eben nicht, es kann nur überwallen.

Dazu mache ich jeweils Schröpfschnitte in die "Ueberwallung" ..... dies besonders bei langen Frostrissen längs des Stammes.

Noch einen Vermerk für Kirschbäume:

Seit zwei Jahren ist nicht nur in der Schweiz die Schrotschuss-Krankheit derart eingefahren, dass die alten "Hochstämmer- Bäume" welche nicht chemisch behandelt wurden unwiederruflich abserbeln.
Wer nicht gerne mit der Giftspritze umgehen kann soll wenigstens die jungen Kirschbäume stark auslichten ....möglichst nur drei Leitäste ohne Mitteltrieb formatieren, (Hohlkrone)so werden Pilzkrankheiten einwenig unterdrückt, da kürzere Abdrocknungszeiten vorliegen.

Die alte Regel mit dem Hut, bekommt wieder Auftrieb. lach

Gruss

Fritz
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alten Zwetschgenbaum "kürzen"

Beitrag von babsragnu » Do Okt 19, 2006 13:06

Hallo ich habe einen alten Zwetschgenbaum im Garten, der ist ca. 30 Jahre alt und über 10m hoch. Er steht auf der Nordseite, bekommt aber die volle Nachmittagssonne ab. Der Baum trägt jedes Jahr sehr viele Früchte und ich habe schon viele Zwetschgendatschi gemacht. Ich bin nicht mehr 20 und kann nicht mit der Leiter die Früchte ernten. Ich muss also immer den Baum schütteln und die Pflaumen fliegen überall in die Hecken usw.
Gibt es eine Möglichkeit den Baum etwas "kürzer" zu schneiden oder geht er dann kaputt? Ausgelichtet haben wir ihn immer, es fällt also genug Licht in den Baum. Danke für Eure Antworten

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