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knupsel
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Judasbaum - cercis siliquastrum

Beitrag von knupsel » Fr Nov 03, 2006 21:22

Hallo liebe Pflanzenfreunde,
ich bin heute das Erstemal bei Euch :razz: Ich war heute ganz mutig und hab mir endlich mein Bäumchen zugelegt. Jetzt wünsche ich mir ein paar Erfahrungs-Tipps zum Einpflanzen und was natürlich ganz grosse Klasse wäre, wenn jemand schon mit dem Judasbaum "zusammenlebt" und vielleicht auch eigene Bilder hätte :grin: Ich freue mich über Kommentare....
LG Knupsel

federmohn
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Beitrag von federmohn » Sa Nov 04, 2006 07:03

Hi,

Bilder habe ich zwar keine - aber schon seit ein paar Jahren zwei Cerces im Garten.

Such ihn auf jeden Fall ein sonniges, geschütztes Plätzchen und packe ihn - sofern von der Grösse her noch möglich - die ersten ein, zwei Winter sicherheitshalber etwas ein.

Gisela
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Re: Zwetsche

Beitrag von Gisela » Sa Nov 04, 2006 08:48

Bio-Gärtner hat geschrieben: Die Spitze und die Seitenäste werden um etwa die jeweils gleiche Länge zurückgeschnitten, aber immer so, dass ein zurückbleibender Zweig die Führung übernimmt (Ableitung).
Soweit kann ich folgen und finde ich ok.
Aber diese Aussage:
Bio-Gärtner hat geschrieben:Dieser Zweig sollte in aller Regel nach abwärts weisen.
ist glaube ich irreführend, wenn Ableitung so verstanden wird. Wie schon gesagt, treibt ein abwärts zeigender Ast nicht mehr fleißig aus, seine Triebknospen werden erstmal nur Blätter bilden die sich im nächsten Jahr in Fruchtknospen verwandeln, was wir ja am Leitast nicht wollen. Der Leitast soll austreiben und Fruchtholz bilden, das sind Zweige aus dem Leitast, die Früchte tragen. Der Leitast selbst trägt meist keine Früchte, er ist Gerüstbilder und soll stark und stabil sein.
Wir sind uns schon einig, dass aus dem Stamm nur drei Leitäste (allerhöchstens vier bei Zwetschgen) wachsen?
Diese Leitäste sitzen auch am niedrigsten Punkt der Astverteilung des Stammes. Sie entscheiden der Wuchsform nach auch, ob es ein Hochstamm oder Halbstamm ist, da kann man noch drunter stehen, oder ob Buschbaumform gegeben ist, jedoch nur in Bezug auf die Stellung der Krone, nicht bezüglich der Wüchsigkeit (Unterlage).
Es treiben immer die am weitesten nach oben ragenden Äste am stärksten aus, das sollen die drei Leitäste sein. Höher als diese ragt nur noch die Mitte heraus, außer man hat sich für eine Hohlkrone (Mitte ist herausgenommen) entschieden.
Wenn diese Leitäste zu steil stehen (schon fast ähnlich der Mitte) und untereinander ungleich hoch herausragen, kommt es zu unregelmäßigem Austrieb. Man muss also die Saftwaage berücksichtigen und die Leitäste auf die gleiche Höhe zuschneiden, höher ragt nur noch die Mitte.
Die Triebspitzen der Leitäste sollen nach außen-oben zeigen, zeigen sie nach unten, bremst dies ihren Austrieb. So kann man zum Beispiel zu stark wachsende Triebe zweiter Ordnung bremsen, indem man sie auf einen Trieb ableitet, der waagrecht oder sogar nach leicht unten zeigt.
Man sollte sich bewusst machen, dass nach unten zeigendes Holz im Triebwachstum nachlässt, nach unten hängend wird und schließlich verkümmert.
Schwachwachsende Triebe, die man sich stärker wünscht könne umgekehrt auch gefördert werden, indem man sie auf einen etwas steileren nach oben zeigenden Treib zurückschneidet (ableitet), oder wenn keiner da ist, den ganzen Trieb höher bindet.

Biogärtner, deinen letzten Beitrag habe ich leider nicht verstanden.

Gisela grüßt

rosenfreundin
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ungiftige pflanzen für kleinkind..

Beitrag von rosenfreundin » Mo Nov 13, 2006 10:33

hallo,ich bin neu in eurem forum und möchte gerne eure hilfe nutzen.ich habe das haus meiner mutter an unsren sohn mit kleinem enkel überlassen und möchte nun schrittfür schritt die sträucher verändern. welche sträucher sind ungiftig...blüten früchte blätter.., besonders früchte sollten essbar sein..

ich denke ich werde nutzsträucher wie schwarze johannisbeere..und co anpflanzen..,hätte aber auch gerne ziersträucher die auch von insekten und vögeln genutzt werden.
so weiss ich zum beiispiel nicht..ist der schmetterlingsflieder okay?
welche beerensträucher sind gut verwertbar..

Der Garten ist zum Teil schattig am Vormittag durch große Bäume seitlich des Grundstücks( Osten..aber ich möchte den bisher üblichen Rasen umbauen zum Sträucher und Kräuterbereich..mit gemüsebeeten dazwischen...einfach möglichst viel vielfalt reinbringen..
herzlicher gruß rosenfreundin..

Flocke
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Beitrag von Flocke » Mo Nov 13, 2006 11:23

Hallo Rosenfreundin!

Wie alt ist denn Dein Enkelkind? Leider sind viele Pflanzen, wenn sie roh genossen werden, mehr oder weniger giftig je nach Menge und Toxität; andere Pflanzen sind auch gekocht für den Menschen giftig. Ich führe hier mal beispielsweise rohe Bohnen an, die gekocht wiederum sehr lecker und gesund sind :wink:

Kids (und auch Erwachsene) naschen ja gerne. Wie wäre es mit Himbeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren?

Bei den Obstbäumen ist die Auswahl riesig. Wenn man mag, kann man sich für Viertelstämme entscheiden, dann fällt auch kleinen Menschen die Ernte leicht.

Zur Giftigkeit von Schmetterlingsflieder kann ich Dir leider nichts sagen. Warten wir mal auf unsere Experten.

LG Flocke

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Beitrag von rosenfreundin » Mo Nov 13, 2006 13:22

hallo,der kleine wird im frühjahr 2 jahre und nascht eben gerne..

so haben wir schon mal als Beeteinpflanzung viele verschiedenen Erdbeersorten gepflanzt.

das mit bohnen ist mir bekannt ,
und ebenso habe ich lupinen verbannt,weil ich mit den schoten nicht sicher bin.ob sie nicht doch probieren.

ich suchte eher Sträucher, da Bäume doch zu sehr konkurrenz zu den geplanten kräuterecken wären..

herzlicher gruß rosenfreundin...

Laubenpieper
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Ligusterhecke und Formschnitt - geht das ?

Beitrag von Laubenpieper » Mi Nov 22, 2006 17:03

Wir sind seit diesem Sommer begeisterte Besitzer einer Kleingartenparzelle. Die Grenze zum Grundstück wird durch eine Ligusterhecke (ca. 1,60 m hoch und 10-12m lang) gebildet. Nun ist diese Hecke langweilig geschnitten und ich hätte gerne durch rigorosen Rückschnitt etwas Form in das Ganze gebracht, (z.B. in Form einer Welle o.ä.)
:wink: Verträgt die Hecke den Rückschnitt (ist Feb. dafür der richtige Monat ?) ? Auch wenn man bis auf´s Geäst "runterfräst"? :???:

Wer hat damit Erfahrung ?
Freue mich auf eure Info´s.
[/b]

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Beitrag von meingarten » Mi Nov 22, 2006 19:44

Hallo Laubenpieper,
Die beste Teit für radikalen Heckenschnitt ist ende Oktober bis Februar. Du kannst also jetzt schon anfangen. Der Hecke macht der rückschnitt nichts aus ganz im gegenteil.
Gruß von Manny (Kleingärtner aus Bremen)

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Ligusterhecke schneiden

Beitrag von Elli » Mi Nov 22, 2006 20:20

Nabend Pieper, ich schließe mich meinem Vorschreiber an, eine Ligusterhecke kannst Du mehrmals beschneiden. Einen starken Rückschnitt verträgt er ebenfalls. Wir haben bei uns auf dem Friedhof über 3,5km!!!! Ligusterhecke zu schneiden. Da beginnen wir nach der Vogelbrut und haben das ganze Jahr zu schneiden. Der Winterschnitt ist dafür ebenfalls geeignet. Gruß elli

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Beitrag von Colamann » Sa Nov 25, 2006 21:42

Haselnuß und Heidelbeerstrauch fallen mir spontan ein, die sind unproblematisch.

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Beitrag von Bio-Gärtner » Di Nov 28, 2006 16:14

Am besten unter 'Verschiedenes' nachsehen.
Hauptseite oben links beim Schmetterling anklicken, dann nachsehen.

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Beitrag von Yggdrasil » Di Nov 28, 2006 20:28

Insbesondere würde ich die Felsenbirne empfehlen. Einige Sorten schmecken sehr gut.

http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.P ... birne.html
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

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