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obstaffe
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Frühe und späte Obstsorten

Beitrag von obstaffe » Do Nov 30, 2006 00:20

Hallo alle miteinander!

Ich bin gerade dabei, einen Garten anzulegen und bräuchte eure Hilfe:

Kennt jemand von euch Obstsorten, die besonders früh und besonders spät im Jahr reif werden?

Mir geht es darum, über einen möglichst langen Zeitraum hinweg, immer leckeres Obst aus dem Garten zu haben, nicht nur zur Haupterntezeit.

Die Maibeere habe ich bereits entdeckt und werde mir auch so schnell wie möglich ein paar Sträucher kaufen - vielleicht habt ihr ja noch einen Tipp für mich.

Danke im Voraus und viele Grüße an alle! :smile:

federmohn
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Beitrag von federmohn » Do Nov 30, 2006 17:07

Hi,

von der Himbeersorte "Autum Bliss" habe ich die letzten Beeren Ende Oktober geerntet.

Und besonders spät im Jahr sind die Mispeln dran. Die werden erst mit dem ersten Frost geniesbar.

Walnüsse kannst Du sowieso aufheben und den ganzen Winter über davon naschen.

Fritz1931
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Re: Frühe und späte Obstsorten

Beitrag von Fritz1931 » So Dez 03, 2006 23:26

auch Hallo,

Wie gross ist Dein Garten ?

Bei Aepfel ist das Problem nicht so gross, da es Sorten gibt die lange gelagert werden können.

Birnen können im Naturlager nicht lange gelagert werden. Aber es gibt Sorten ab Julie bis Oktober.

Zu empfehlen sind niedere Baumformen auf M9- und M27-Unterlagen .(schlanke Spindeln)

Such Dir eine Baumschule in Deiner näheren Umgebung, die werden Dich betreff Sortenwahl gut beraten können.

Gruss

Fritz
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Bux -> wie sieht der eigentlich im Winter aus ?

Beitrag von Laubenpieper » So Dez 10, 2006 10:49

Leeve Lü,

habe diverse Meter Bux im Garten (Beetbegrenzung). Irgendwie sieht der komisch aus, die Blätter sind nicht mehr richtig grün, sondern eher gelblich braun :cry: . Ist das normal ? Oder sind die Pflanzen krank ?

Danke schon mal für eure Hilfe. :smile:

JBio
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Beitrag von JBio » So Dez 10, 2006 18:12

Ist nicht normal, müssen auch im winter gleich grün bleiben mangelerscheinung.

Flocke
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Re: Bux -> wie sieht der eigentlich im Winter aus ?

Beitrag von Flocke » Mo Dez 11, 2006 08:40

Laubenpieper hat geschrieben:eher gelblich braun
Das könnten auch Trockenheitsschäden sein. Lassen sich die Spitzen leicht abbrechen?

LG Flocke

fred
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drachenbaum

Beitrag von fred » Mo Dez 25, 2006 16:43

ich habe samen vom drachenbaum geschenkt bekommen und wollte fragen, wie man sie am besten keimen lässt um eine möglichst hohe keimrate zu kriegen.
danke im voraus

fred

Joppe
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Welcher Baum ist das?

Beitrag von Joppe » Do Jan 04, 2007 01:57

Habe bei uns vom Betreib von Samen mitgenomme der die Samenschale war grün und bohen ähnlich.

Hier noch nen paar Bilder:
Bild
Bild
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Wäre nett wenn ihr mir auch ne kleien Beschreibung dazu gibt und wenn den einer von euch schon mal ausgesäht hat würde ich auch gener wissen welche Erfahrungen er damit gemacht hat.

fred
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Beitrag von fred » Fr Jan 26, 2007 20:24

hat keiner eine ahnung wie man sie am besten keimen lassen??????


mfg

fred

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Drachenbaum

Beitrag von Bio-Gärtner » Mo Jan 29, 2007 14:19

Dracaena marginata Tricolor. Dracaena fragrans Massang. eana. Dracaena deremensis. Agavengewächse. Drachenbaum.

Dracaena ist eine Pflanzengattung, zu der viele Arten und Sorten gehören. Dabei handelt es sich immer um robuste, dankbare Pflanzen, die sich besonders für grüne Inseln im Raumbereich eignen, da sie mit hellerem Licht auskommen als die meisten ihrer Artgenossen. Nach einiger Zeit kommen sie sogar mit dem Sonnenlicht zurecht. Das natürliche Verbreitungsgebiet sind die tropischen Regenwälder im zentralen Afrika und auf Madagaskar.

Abhängig von der Fenstergrösse ist ein Standort im Abstand von 1,5 m von Südfenstern oder 0 - 3 m von Ost- bzw. Westfenstern gut geeignet. Es schadet nicht, wenn die Topferde etwas austrocknet. Haben sie es hell und warm, wachsen sie im Verlauf von wenigen Jahren zu richtigen Bäumen heran.

Im Winterhalbjahr oder an einem schattigen Ort nur wenig giessen, so dass die Topferde nie völlig durchnässt. Die Arten, deren Blätter nicht dunkel gefärbt sind, vertragen sogar viel Schatten. Vom Mai bis September viel giessen, dann Staunässe vermeiden, da sie Wurzelfäule begünstigt. Zu wenig Wasser verursacht braune Blattränder. Ist die Zimmerluft zu trocken, sollte gesprüht werden. Düngen alle 14 Tage. Von November bis März weniger giessen und nur noch 4 bis 6 Wochen düngen. Der Drachenbaum überwintert gern bei 13°, nimmt es aber auch nicht übel, wenn er an seinem Standplatz bleibt. Jüngere Pflanzen jährlich, ältere alle zwei bis drei Jahre in Einheitserde umtopfen. Es kann auch etwa ein Drittel herausgenommen und dann Erde eingefüllt werden. Umgetopfte Pflanzen erst ab Juni düngen. Im Sommerhalbjahr kann dem Giesswasser etwas Dünger zugegeben werden.

Entweder durch Samen oder durch Kopf- bzw. Triebstecklinge, die wenigstens drei Augen haben sollten. Sie wurzeln schnell bei 21 - 26° in einem Torf-Sand-Gemisch.

Hell, kein direktes Sonnenlicht. Normale Zimmertemperatur 20 - 22°. Viel Wasser, reichlich giessen. Wöchentlich düngen.
Unter BKTZ-Zimmerpflanzen Drachenbaum. Klicken auf der Forumseite unter dem Schmetterling.

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Beitrag von Mutts » Di Jan 30, 2007 15:02

Hallo!
Habe selber 2 Kleinkinder (1.5 und 3 Jahre) und koennte die Kupferfelsenbirne empfehlen. Im Frühjahr hat sie eine prächtige Bluete und ab Sommer / Herbst herrlich kleine rote Beeren, aus denen man auch Gelee machen kann - wenn man dazu kommt - ohne Netz fressen die Vögel alles ratze-kahl weg. Aber das war auch von Dir gewünscht, oder? Das Herbstlaub ist prächtig kupferrot. Also in jedem Fall ist dieser Strauch eine Augenweide und auch nicht besonders anspruchsvoll.
Übrigens habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, daß Kinder in diesem Alter noch gar nicht so kritisch sind mit Beeren von Sträuchern naschen - das mag vielleicht später anders werden. Aber tot umfallen tut bei der Felsenbirne niemand.

fred
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Beitrag von fred » Sa Feb 03, 2007 09:33

danke bio-gärtner aber das habe ich ja schon durchgelesen und ich komme damit nicht irgendwie weiter. meine frage ist ja wie ich die samen am besten keimen lassen soll damit ich eine hohe keimrate habe.

mfg

fred

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