Rhododendren - und viele Fragen
Verfasst: So Jul 20, 2008 18:05
Hallo, die kurze Regenpause heute habe ich genutzt mich ein Stück durch das zweite Rhododendrendickicht zu arbeiten. Eines hab ich schon gelernt: Rhododendren sind viel robuster als ihr Ruf behauptet.
Doch habe ich folgende Fragen:
1. Auf 'Der Bio-Gärtner' steht zu Rhododendren, dass man sie alle paar Jahre ausgraben und neu einpflanzen sollte. Ich kann mir keine praktikable Methode vorstellen eine der bis zu 3 m hohen, schon recht betagten Pflanzen mit einem Abstand von etwa 1 m zum Nachbarn auszugraben und dabei mehr Nutzen als Schaden zu verursachen?
2. Neben einem weiteren Magnolien-Baum, der im zukünftigen Steingarten steht (bisher in einer Art Hochbeet, hart an einer 1/2-m hohen Trockenmauer) wächst in dessen Schatten in max. 1,5 m Entfernung ein weiterer Rhododendron, ca 1,5 m hoch und mehr in die Breite gehend. Der muss dort leider weg, da er langsam den Weg ums Haus zu versperren beginnt, wenn er in der Richtung weitermacht. Und immer klein schneiden will ich ihn auch nicht. Soll ich den heuer stutzen und im Frühjahr umsetzen, oder umgekehrt, oder nur im Herbst umsetzen und weiterwachsen lassen?
3. Auf der Südseite des Rhododenren-Hains ist eine ca. 1,2 m hohe, ebenfalls sehr betagte und löchrige Rotbuchen?-Hecke (Grenze) an der wir der Hunde wegen provisorisch einen Schafszaun gesteckt haben (wie an allen Hecken rundrum). Die Hecke schattiert trotz vieler Lücken die Rhododenren, sodass sie untenrum auch nach dem Auslichten kahl bleiben werden.
Da mich die Idee eines lebenden Flechtzaunes sowieso schon verfolgt, würde ich gerne wissen, ob man auch aus Rhododendron-Trieben einen solchen herstellen kann? Könnte der Hundesicher sein?
Dann würde ich das Stück der Hecke rausschmeissen und ev noch weitere Rhododendren und Azaleen mit passenden Wurzelbeschattern dort als Grenze pflanzen. Den Schafzaun natürlich rausnehmen, bevor er einwächst und man ihn nur noch in Dezimeter-Stücken rausschneiden kann.
4. An die Ostseite des Gartens grenzt ein verwildertes Grundstück mit vielen 5 und mehr m hohen Haselsträuchern. Die Grenze ist mit einer Hainbuchen-Hecke bepflanzt. Diese Hecke ist nach Osten hin kahl und drängt mehr und mehr in den Garten, sie ist schon 1 m breit. Kann ich diese Hecke im Herbst innen radikal schneiden (bis kurz über den Boden), damit sie nächstes Jahr auch auf der jetzt kahlen Seite treibt - oder habe ich sie dann umgebracht?
Fragen über Fragen über Fragen .... ich hoffe aber, irgendwann mit einem schönen, praktischen, nützlichen Garten belohnt zu werden
Doch habe ich folgende Fragen:
1. Auf 'Der Bio-Gärtner' steht zu Rhododendren, dass man sie alle paar Jahre ausgraben und neu einpflanzen sollte. Ich kann mir keine praktikable Methode vorstellen eine der bis zu 3 m hohen, schon recht betagten Pflanzen mit einem Abstand von etwa 1 m zum Nachbarn auszugraben und dabei mehr Nutzen als Schaden zu verursachen?
2. Neben einem weiteren Magnolien-Baum, der im zukünftigen Steingarten steht (bisher in einer Art Hochbeet, hart an einer 1/2-m hohen Trockenmauer) wächst in dessen Schatten in max. 1,5 m Entfernung ein weiterer Rhododendron, ca 1,5 m hoch und mehr in die Breite gehend. Der muss dort leider weg, da er langsam den Weg ums Haus zu versperren beginnt, wenn er in der Richtung weitermacht. Und immer klein schneiden will ich ihn auch nicht. Soll ich den heuer stutzen und im Frühjahr umsetzen, oder umgekehrt, oder nur im Herbst umsetzen und weiterwachsen lassen?
3. Auf der Südseite des Rhododenren-Hains ist eine ca. 1,2 m hohe, ebenfalls sehr betagte und löchrige Rotbuchen?-Hecke (Grenze) an der wir der Hunde wegen provisorisch einen Schafszaun gesteckt haben (wie an allen Hecken rundrum). Die Hecke schattiert trotz vieler Lücken die Rhododenren, sodass sie untenrum auch nach dem Auslichten kahl bleiben werden.
Da mich die Idee eines lebenden Flechtzaunes sowieso schon verfolgt, würde ich gerne wissen, ob man auch aus Rhododendron-Trieben einen solchen herstellen kann? Könnte der Hundesicher sein?
Dann würde ich das Stück der Hecke rausschmeissen und ev noch weitere Rhododendren und Azaleen mit passenden Wurzelbeschattern dort als Grenze pflanzen. Den Schafzaun natürlich rausnehmen, bevor er einwächst und man ihn nur noch in Dezimeter-Stücken rausschneiden kann.
4. An die Ostseite des Gartens grenzt ein verwildertes Grundstück mit vielen 5 und mehr m hohen Haselsträuchern. Die Grenze ist mit einer Hainbuchen-Hecke bepflanzt. Diese Hecke ist nach Osten hin kahl und drängt mehr und mehr in den Garten, sie ist schon 1 m breit. Kann ich diese Hecke im Herbst innen radikal schneiden (bis kurz über den Boden), damit sie nächstes Jahr auch auf der jetzt kahlen Seite treibt - oder habe ich sie dann umgebracht?
Fragen über Fragen über Fragen .... ich hoffe aber, irgendwann mit einem schönen, praktischen, nützlichen Garten belohnt zu werden