1.5 Jahre alte Jauche ggn Bodenpilz verwendbar?
Verfasst: Fr Jun 05, 2009 13:33
Hallo in die Runde,
ich bin noch ganz neu und melde mich schon mal mit zwei Fragen.
1. Vor etwa anderthalb Jahren habe ich so ein (gekauftes) Pulvermix aus Brennessel und Schachtelhalm mit Wasser angerührt und immer wieder fleißig und regelmäßig umgerührt. Allerdings ist dann aus versch. Gründen (unter anderem befürchtete Geruchsbelästigung sehr empfindlicher Nachbarn) keine Gartenarbeit mehr daraus geworden, und die Tonne mit dieser Brühe steht immer noch (säuberlich verschlossen) da. Mittlerweile riecht sie nicht mehr so streng, klar, eigentlich fast gar nicht mehr. Soll ich die jetzt am besten entsorgen (wenn ja, wie?), oder kann ich die doch noch (sauber verdünnt) auf den Boden unter der Kirschlorbeerhecke verteilen? Wenn die Brühe mehr wirkt, nun, da kann man nix machen. Aber schaden sollte diese verjährte Jauche den Pflanzen natürlich nicht. Besteht diese Gefahr?
2. An einigen Stellen in meiner Kirschlorbeerhecke gehen einige Sträucher immer wieder ein. Sie werden trotz ausreichender Wasserzufuhr urplötzlich trocken: die Blätter welken, ganze Zweige sterben ab, obwohl sie im Frühjahr noch schön ausgetrieben haben. Mir wurde gesagt, es handele sich dabei um einen Pilz, der im Boden sitzt und die Wurzeln befällt. Dabei stirbt aber nicht immer gleich die ganze Pflanze ab -- das geschieht in Etappen, manchmal überlebt die Restpflanze sogar bis ins nächste Jahr, bis sie (nach frühjährlichem Austreiben) dann doch 'eintrocknet'. Mir wurde chemisches Pilzzeugs verkauft, was ich auch angewendet habe (die einzige Chemie, die hier je angewendet wurde, bei mir dürfen auch alle Raupen, Schnecken, Ameisen, Spinnen und sonstigen Schädlinge leben). Genutzt hat es allerdings nicht viel (nix). Hat von Euch vielleicht jemand einen Tip? Die Brennessel-Schachtelhalm-Jauche hatte ich eigentlich für diesen Pilzbefall angedacht. Wenn ich welche neu ansetze, würde das was bringen?
Für jedweden Denkanstoß bin ich sehr dankbar!
Gisela
ich bin noch ganz neu und melde mich schon mal mit zwei Fragen.
1. Vor etwa anderthalb Jahren habe ich so ein (gekauftes) Pulvermix aus Brennessel und Schachtelhalm mit Wasser angerührt und immer wieder fleißig und regelmäßig umgerührt. Allerdings ist dann aus versch. Gründen (unter anderem befürchtete Geruchsbelästigung sehr empfindlicher Nachbarn) keine Gartenarbeit mehr daraus geworden, und die Tonne mit dieser Brühe steht immer noch (säuberlich verschlossen) da. Mittlerweile riecht sie nicht mehr so streng, klar, eigentlich fast gar nicht mehr. Soll ich die jetzt am besten entsorgen (wenn ja, wie?), oder kann ich die doch noch (sauber verdünnt) auf den Boden unter der Kirschlorbeerhecke verteilen? Wenn die Brühe mehr wirkt, nun, da kann man nix machen. Aber schaden sollte diese verjährte Jauche den Pflanzen natürlich nicht. Besteht diese Gefahr?
2. An einigen Stellen in meiner Kirschlorbeerhecke gehen einige Sträucher immer wieder ein. Sie werden trotz ausreichender Wasserzufuhr urplötzlich trocken: die Blätter welken, ganze Zweige sterben ab, obwohl sie im Frühjahr noch schön ausgetrieben haben. Mir wurde gesagt, es handele sich dabei um einen Pilz, der im Boden sitzt und die Wurzeln befällt. Dabei stirbt aber nicht immer gleich die ganze Pflanze ab -- das geschieht in Etappen, manchmal überlebt die Restpflanze sogar bis ins nächste Jahr, bis sie (nach frühjährlichem Austreiben) dann doch 'eintrocknet'. Mir wurde chemisches Pilzzeugs verkauft, was ich auch angewendet habe (die einzige Chemie, die hier je angewendet wurde, bei mir dürfen auch alle Raupen, Schnecken, Ameisen, Spinnen und sonstigen Schädlinge leben). Genutzt hat es allerdings nicht viel (nix). Hat von Euch vielleicht jemand einen Tip? Die Brennessel-Schachtelhalm-Jauche hatte ich eigentlich für diesen Pilzbefall angedacht. Wenn ich welche neu ansetze, würde das was bringen?
Für jedweden Denkanstoß bin ich sehr dankbar!
Gisela