Wie verarbeitet man Pferdemist im Gemüsebeet ?
Verfasst: Do Mär 26, 2009 12:58
Hallo !
Ich habe hier und in anderen Foren schon viel zum Thema "Mist" verarbeiten gelesen. Die einen sagen, er muss abgelagert sein, dann wieder nicht, sondern nur tief genug vergraben, dann soll die Schicht nur 5 cm sein, dann kann sie wieder nicht dick genug sein, dann soll er gewässert werden, dann wieder nicht, weil es sonst fault und nicht rottet, dann soll er mit dem Boden vermengt werden, dann wieder nicht, weil der Boden sonst zu scharf wird, dann hält es das Beet warm, um das frühe Aussähen zu Begünstigen, dann wird es wieder zu heiss, so dass die Pflanzen verbrennen könnten, dann wird zuviel Nitrat produziert, dass man Pflanzen nehmen soll, die viel Nitrat brauchen, dann wieder nicht, weil zuviel Stickstoff produziert wird, dann brauch man Pflanzen, die viel Stickstoff brauchen, dann sind im Pferdemist zuviel Gräser, die zu Unkraut führen, dann wider nicht, weil die nicht in den Pferdeäppeln sind, sondern im Heu bzw. Stroh, was dazwischen ist, etc.
Was richtig oder falsch ist kann ich nicht sagen. Ich bin absoluter Anfänger in Sachen Gemüsebeet. Offenbar gibt es da keine wirklich richtige Lösung.
Ich habe jetzt also ein sehr kleines Gemüsebeet, so 4,5 x 4,5 m. Das habe ich jetzt zu 2/3 ca. 50 cm ausgekoffert. Auf den ersten 1,5 m liegt unten 20 cm Pferdemist drin ( feucht, teils frisch, teils 3 Jahre abgelagert ) dann hab habe die Erde ( tiefschwarzer Boden ) wieder draufgetan. Auf den nächsten 1,5 m liegt noch keine Erde drauf, sondern nur unten 20 cm Mist. Auf den letzten 1,5 m ist noch garnichts passiert.
Das Beet ist jetzt zu einem "Hochbeet" geworden. Oder muss ein Beet ebenerdig sein wegen der Wasserspeicherung ?
Was hätte ich anders machen können/müssen ? Wäre es besser gewesen den Mist unterzuhäckseln, also mit der Erde zu vermengen ? Oder ganz weglassen ? Hat das da unten überhaupt eine Düngewirkung oder fault es nur und gibt Wärme ab ?
Ich möchte das Beet jedenfalls in den nächsten Wochen mit Kleingemüse, wie z. B. Radieschen, Kräuter, Salat, Möhren aber evtl. auch Tomaten, Erbsen und Gurken bepflanzen.
Es grüßt und dankt
Casi
Ich habe hier und in anderen Foren schon viel zum Thema "Mist" verarbeiten gelesen. Die einen sagen, er muss abgelagert sein, dann wieder nicht, sondern nur tief genug vergraben, dann soll die Schicht nur 5 cm sein, dann kann sie wieder nicht dick genug sein, dann soll er gewässert werden, dann wieder nicht, weil es sonst fault und nicht rottet, dann soll er mit dem Boden vermengt werden, dann wieder nicht, weil der Boden sonst zu scharf wird, dann hält es das Beet warm, um das frühe Aussähen zu Begünstigen, dann wird es wieder zu heiss, so dass die Pflanzen verbrennen könnten, dann wird zuviel Nitrat produziert, dass man Pflanzen nehmen soll, die viel Nitrat brauchen, dann wieder nicht, weil zuviel Stickstoff produziert wird, dann brauch man Pflanzen, die viel Stickstoff brauchen, dann sind im Pferdemist zuviel Gräser, die zu Unkraut führen, dann wider nicht, weil die nicht in den Pferdeäppeln sind, sondern im Heu bzw. Stroh, was dazwischen ist, etc.
Was richtig oder falsch ist kann ich nicht sagen. Ich bin absoluter Anfänger in Sachen Gemüsebeet. Offenbar gibt es da keine wirklich richtige Lösung.
Ich habe jetzt also ein sehr kleines Gemüsebeet, so 4,5 x 4,5 m. Das habe ich jetzt zu 2/3 ca. 50 cm ausgekoffert. Auf den ersten 1,5 m liegt unten 20 cm Pferdemist drin ( feucht, teils frisch, teils 3 Jahre abgelagert ) dann hab habe die Erde ( tiefschwarzer Boden ) wieder draufgetan. Auf den nächsten 1,5 m liegt noch keine Erde drauf, sondern nur unten 20 cm Mist. Auf den letzten 1,5 m ist noch garnichts passiert.
Das Beet ist jetzt zu einem "Hochbeet" geworden. Oder muss ein Beet ebenerdig sein wegen der Wasserspeicherung ?
Was hätte ich anders machen können/müssen ? Wäre es besser gewesen den Mist unterzuhäckseln, also mit der Erde zu vermengen ? Oder ganz weglassen ? Hat das da unten überhaupt eine Düngewirkung oder fault es nur und gibt Wärme ab ?
Ich möchte das Beet jedenfalls in den nächsten Wochen mit Kleingemüse, wie z. B. Radieschen, Kräuter, Salat, Möhren aber evtl. auch Tomaten, Erbsen und Gurken bepflanzen.
Es grüßt und dankt
Casi