Boden für Hortensie ohne Torf aber mit Stickstoff
Verfasst: Sa Apr 26, 2008 08:38
Moin, allerseits,
hoffentlich ist mein Gedankengebäude nicht zu mühsam zu lesen aber es geht um Folgendes:
Ich habe eine kleine Hortensie gekauft und würde vielleicht auch gern mal Azaleen/Rhododendren anpflanzen, weil wir eine hohe Südhecke haben, also wegen des Schattens nur wenig Blüte dort. Nun ist der Boden lehmig-sandig, also eher alkalisch. Torf will ich aber nicht dazu nehmen - will die alten Hochmoore nicht noch mehr beuteln ...! Hab' gelesen, ich sollte für sauren Boden am besten Rindenmulch in den Aushub einarbeiten. Nur zieht der aber den Stickstoff aus der Erde, den die Pflanzen ja auch brauchen . Hornspäne und Mist machen es aber wieder alkalisch. Nun lese ich, man könne die N-Sammler Weißklee, Ackerbohnen oder Lupinen nehmen. Dann könnte man ja neben die Hortensie einfach eine Lupine pflanzen, aber gibt die denn ihren fleißig gesammelten Stickstoff in ihren Wurzelknöllchen auch beim Wachsen freiwillig an die Umgebung ab oder kommt der nur nach dem Verrotten heraus? Würde das zeitlich reichen, wenn ich solch einen N-Sammler jetzt mitpflanzte und ihn erst im Herbst "umbrächte"?
Gruß,
Beni
hoffentlich ist mein Gedankengebäude nicht zu mühsam zu lesen aber es geht um Folgendes:
Ich habe eine kleine Hortensie gekauft und würde vielleicht auch gern mal Azaleen/Rhododendren anpflanzen, weil wir eine hohe Südhecke haben, also wegen des Schattens nur wenig Blüte dort. Nun ist der Boden lehmig-sandig, also eher alkalisch. Torf will ich aber nicht dazu nehmen - will die alten Hochmoore nicht noch mehr beuteln ...! Hab' gelesen, ich sollte für sauren Boden am besten Rindenmulch in den Aushub einarbeiten. Nur zieht der aber den Stickstoff aus der Erde, den die Pflanzen ja auch brauchen . Hornspäne und Mist machen es aber wieder alkalisch. Nun lese ich, man könne die N-Sammler Weißklee, Ackerbohnen oder Lupinen nehmen. Dann könnte man ja neben die Hortensie einfach eine Lupine pflanzen, aber gibt die denn ihren fleißig gesammelten Stickstoff in ihren Wurzelknöllchen auch beim Wachsen freiwillig an die Umgebung ab oder kommt der nur nach dem Verrotten heraus? Würde das zeitlich reichen, wenn ich solch einen N-Sammler jetzt mitpflanzte und ihn erst im Herbst "umbrächte"?
Gruß,
Beni