Wir haben einen sehr lehmigen Boden, der sehr stark verdichtet ist (Baumaschinen). Dadurch ist an Regentagen sehr schnell "Landunter". Es dauert Tage bis der Rasen wieder trockenen Fusses zu begehen ist. Mir ist jetzt empfohlen worden, Ölrettich zu pflanzen, da dieser sehr tief wurzelt und den Boden so natürlich lockert.
Wer hat Erfahrung mit Ölrettich in diesem Zusammenhang? Wie hartnäckig ist dieses Gewächs? (Ich habe keine Lust auf ein weiteres Gewächs Jagd zu machen. Da habe ich von dem lästigen Giersch schon die Nase voll.)
Ölrettich gegen Staunässe?
Re: Ölrettich gegen Staunässe?
Hi patricia,
Ölrettich ist eine harmlose einjährige Pflanze, die als sog. Gründüngung Verwendung findet und problemlos verschwindet, nachdem sie im Winter abgestorben ist. Tatasächlich wurzelt Ölrettich tief und kann den Boden lockern- allerdings nicht einen Lehmboden, der durch tonnenschwere Baumaschinen verdichtet wurde. Keine Wurzel der Welt und auch kein Regenwurm können das leisten. leider.
Obwohl viele es nicht wahrhaben wollen, hilft hier nur das professionelle, tiefgründige Lockern des Bodens mit entsprechenden Maschinen und anschließende Bodenverbesserung mit Humus und Kompost und Sand.
Dann heißt es, Geduld haben und den Boden kontinuirlich pflegen. Gerade in Neubaugebieten wird immer wieder der Fehler gemacht auf totem, verdichtenten Boden einfach etwas "Mutterboden" zu schütten, oftmals ist es nur der Kelleraushub, und dann Rasen zu säen. Der Erfolg stellt sich in den seltensten Fällen ein.
alles gute
magnolia
Ölrettich ist eine harmlose einjährige Pflanze, die als sog. Gründüngung Verwendung findet und problemlos verschwindet, nachdem sie im Winter abgestorben ist. Tatasächlich wurzelt Ölrettich tief und kann den Boden lockern- allerdings nicht einen Lehmboden, der durch tonnenschwere Baumaschinen verdichtet wurde. Keine Wurzel der Welt und auch kein Regenwurm können das leisten. leider.
Obwohl viele es nicht wahrhaben wollen, hilft hier nur das professionelle, tiefgründige Lockern des Bodens mit entsprechenden Maschinen und anschließende Bodenverbesserung mit Humus und Kompost und Sand.
Dann heißt es, Geduld haben und den Boden kontinuirlich pflegen. Gerade in Neubaugebieten wird immer wieder der Fehler gemacht auf totem, verdichtenten Boden einfach etwas "Mutterboden" zu schütten, oftmals ist es nur der Kelleraushub, und dann Rasen zu säen. Der Erfolg stellt sich in den seltensten Fällen ein.
alles gute
magnolia