Sehr starkes Blattwachstum
Verfasst: So Sep 20, 2015 14:00
Hallo liebe Gärtner,
im Frühjahr diesen Jahres habe ich von einem Freund eine kleine Ecke (ca. 120 qm) Wildnis im Bergischen Land bei Wuppertal zum Gärtnern zur Verfügung gestellt bekommen. Der Bereich war zum Teil mal ein Tümpel, der vor ca 7-8 Jahren mit Erde und Asche aus dem Kamin aufgefüllt wurde. Inzwischen war alles mit reichlich Brennnessel und Himbeeren zugewachsen. Ich habe erst mal etwa ein Viertel der Fläche freigelegt und Buschbohnen, Radieschen, Zucchini, Paprika, Pastinaken, Lauch und Tomaten in den herrlich lockeren, dunklen Boden gesät, bzw. gepflanzt. Dazwischen Knoblauch und Kapuzinerkresse. Nach dem Anlaufen gab`s alle zwei Wochen etwas verdünnte Brennnesselbrühe.
Jetzt zu meiner Frage: Alles gedieh prachtvoll, allerdings mit einem deutlichen Ungleichgewicht auf dem Blattwachstum zuungunsten der Wurzelgemüse. Die Buschbohnen tragen (immer noch) gut, die Zucchini war von der Ausbeute eher mäßig, dafür bedeckt jede gut 5-6 qm Boden. Radieschen und Pastinaken sind winzig klein unter ihrem dichten, hohen Blattwerk. Kann das an dem wahrscheinlich hohen Holzascheanteil im Boden liegen? Die Blätter aller Pflanzen sind echt riesig, z.B. die Kapuzinerkresse locker 25-30 cm im Durchmesser während alles Wurzelgemüse sehr klein ist. Weißt dies auf einen hohen Kalianteil hin? Kann man ein wenig gegensteuern oder lasse ich der Natur ihren Lauf und baue nächstes Jahr einfach viel Blattgemüse an
?
Danke für eure Tipps schon mal im Voraus.
Eure
Chris
PS.: Ich suche noch eine Rabarberpflanze, Minzesorten und Ähnliches im Raum Wuppertal.
im Frühjahr diesen Jahres habe ich von einem Freund eine kleine Ecke (ca. 120 qm) Wildnis im Bergischen Land bei Wuppertal zum Gärtnern zur Verfügung gestellt bekommen. Der Bereich war zum Teil mal ein Tümpel, der vor ca 7-8 Jahren mit Erde und Asche aus dem Kamin aufgefüllt wurde. Inzwischen war alles mit reichlich Brennnessel und Himbeeren zugewachsen. Ich habe erst mal etwa ein Viertel der Fläche freigelegt und Buschbohnen, Radieschen, Zucchini, Paprika, Pastinaken, Lauch und Tomaten in den herrlich lockeren, dunklen Boden gesät, bzw. gepflanzt. Dazwischen Knoblauch und Kapuzinerkresse. Nach dem Anlaufen gab`s alle zwei Wochen etwas verdünnte Brennnesselbrühe.
Jetzt zu meiner Frage: Alles gedieh prachtvoll, allerdings mit einem deutlichen Ungleichgewicht auf dem Blattwachstum zuungunsten der Wurzelgemüse. Die Buschbohnen tragen (immer noch) gut, die Zucchini war von der Ausbeute eher mäßig, dafür bedeckt jede gut 5-6 qm Boden. Radieschen und Pastinaken sind winzig klein unter ihrem dichten, hohen Blattwerk. Kann das an dem wahrscheinlich hohen Holzascheanteil im Boden liegen? Die Blätter aller Pflanzen sind echt riesig, z.B. die Kapuzinerkresse locker 25-30 cm im Durchmesser während alles Wurzelgemüse sehr klein ist. Weißt dies auf einen hohen Kalianteil hin? Kann man ein wenig gegensteuern oder lasse ich der Natur ihren Lauf und baue nächstes Jahr einfach viel Blattgemüse an

Danke für eure Tipps schon mal im Voraus.
Eure
Chris
PS.: Ich suche noch eine Rabarberpflanze, Minzesorten und Ähnliches im Raum Wuppertal.