Neuen Garten aus Wildfläche zaubern?
Verfasst: Sa Sep 22, 2018 23:09
... okay mit „zaubern“ meine ich - unter Blut, Schweiß und Tränen versuchen das unmögliche möglich zu machen
Hallo ihr Lieben. Ich bin neu hier im Forum und freue mich auf ganz viele Antworten und Tipps von Profis und Kennern.
Also folgende Situation:
Wir leben in der Näche von Turin in Italien auf einem alten Bauernhof. Wir haben ca 2 ha Land zur Verfügung aber ich habe mir erstmal ein kleines Stück von rund 100 qm abgesteckt auf dem ich für meine kleine Tochter ein Wildblumen/ Insekten/ Naschgarten, halt ein kleines Fleckchen Märchengarten schaffen möchte. Allerdings ist unser „Garten“, dank der angrenzenden Felder und Wiesen, zur Zeit lediglich ein holper-löchriges Paradies für Beifuß ohne Ende, Barbarakraut, Gänsefuß, Portulak, Sauerampfer und so weiter und so fort. Ackerwinde und Taubenkopf-Leimkraut gibt es auch (die ich beide wunderschön finde) und natürlich good old Captain Kriech-Quecke. Ja ich weiß, man kann das alles essen aber ich werde es nicht tun
Ich möchte an den Rändern große Blumen und Stauden wie Sonnenblumen, Stockrosen, Kapuzinerkresse, Phlox, Sonnenhut, Cosmea und so säen/pflanzen und in die Mitte möchte ich 2-3 Kastenbeete stellen in denen Erdbeeren, Tomaten, Erbsen usw wachsen sollen.
Mein erster Gedanke war- im Oktober Gartenfräse schnappen und alles platt machen und bei Null anfangen. Aber jetzt denke ich, dass ich dadurch womöglich wertvolle Mikroorganismen ausrotten würde. Also dachte ich Pappe auflegen und dick mit Laub mulchen und im Frühjahr entspannt anfangen Gras zu säen und die Beete aufzustellen aber manches was ich säen möchte muss schon vor dem Herbst ausgebracht werden.
Mein dritter Gedanke war- ich mähe einfach alles kurz, fülle die Löcher mit Sand und Gartenerde auf, säe nach und stelle die Kästen auf und mulche nur diese. Damit müsste ich die Stellen für die Blumen freigraben was bedeutet, dass dort so viel Wildkraut nachwuchern wird, dass ich meine keimenden Samen nicht von den wilden unterscheiden werden kann und entweder alles ausrupfe oder der Wildwuchs sich sein Reich zurück erobern wird.
Oh man ey. Es ist echt schwierig!!! Ich brauche HIIILLFEEEEEE
Ich habe ein paar Fotos angehängt wie das ganze im frisch gemähten Zustand aussieht.
Ich freue mich über alle antworten und Danke für eure Zeit!
![Bild](https://preview.ibb.co/cprZ49/IMG_4138.jpg)
![Bild](https://preview.ibb.co/fUXJWp/IMG_4139.jpg)
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Hallo ihr Lieben. Ich bin neu hier im Forum und freue mich auf ganz viele Antworten und Tipps von Profis und Kennern.
Also folgende Situation:
Wir leben in der Näche von Turin in Italien auf einem alten Bauernhof. Wir haben ca 2 ha Land zur Verfügung aber ich habe mir erstmal ein kleines Stück von rund 100 qm abgesteckt auf dem ich für meine kleine Tochter ein Wildblumen/ Insekten/ Naschgarten, halt ein kleines Fleckchen Märchengarten schaffen möchte. Allerdings ist unser „Garten“, dank der angrenzenden Felder und Wiesen, zur Zeit lediglich ein holper-löchriges Paradies für Beifuß ohne Ende, Barbarakraut, Gänsefuß, Portulak, Sauerampfer und so weiter und so fort. Ackerwinde und Taubenkopf-Leimkraut gibt es auch (die ich beide wunderschön finde) und natürlich good old Captain Kriech-Quecke. Ja ich weiß, man kann das alles essen aber ich werde es nicht tun
![Laughing :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)
Ich möchte an den Rändern große Blumen und Stauden wie Sonnenblumen, Stockrosen, Kapuzinerkresse, Phlox, Sonnenhut, Cosmea und so säen/pflanzen und in die Mitte möchte ich 2-3 Kastenbeete stellen in denen Erdbeeren, Tomaten, Erbsen usw wachsen sollen.
Mein erster Gedanke war- im Oktober Gartenfräse schnappen und alles platt machen und bei Null anfangen. Aber jetzt denke ich, dass ich dadurch womöglich wertvolle Mikroorganismen ausrotten würde. Also dachte ich Pappe auflegen und dick mit Laub mulchen und im Frühjahr entspannt anfangen Gras zu säen und die Beete aufzustellen aber manches was ich säen möchte muss schon vor dem Herbst ausgebracht werden.
Mein dritter Gedanke war- ich mähe einfach alles kurz, fülle die Löcher mit Sand und Gartenerde auf, säe nach und stelle die Kästen auf und mulche nur diese. Damit müsste ich die Stellen für die Blumen freigraben was bedeutet, dass dort so viel Wildkraut nachwuchern wird, dass ich meine keimenden Samen nicht von den wilden unterscheiden werden kann und entweder alles ausrupfe oder der Wildwuchs sich sein Reich zurück erobern wird.
Oh man ey. Es ist echt schwierig!!! Ich brauche HIIILLFEEEEEE
![Heul :heul:](./images/smilies/cry.gif)
Ich habe ein paar Fotos angehängt wie das ganze im frisch gemähten Zustand aussieht.
Ich freue mich über alle antworten und Danke für eure Zeit!
![Bild](https://preview.ibb.co/cprZ49/IMG_4138.jpg)
![Bild](https://preview.ibb.co/fUXJWp/IMG_4139.jpg)
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