Kampf den Wurzelunkräutern
Verfasst: Fr Apr 12, 2019 12:38
Wie einige hier wissen habe ich u.a. einen Bauerngarten geerbt, zu dessen Pflege/Nutzung mir aber die Zeit fehlt. Entsprechend ist seit einigen Jahren die ehemalige Fläche für Gemüse, Erdbeeren und ein- bis zweijährige Blumen völlig verwahrlost (wobei die Beerensträucher auch mehr Pflege vertragen könnten *seufz*) und die (schon immer) vorhandenen Wurzelunkräuter wie Ackerwinde, Giersch und Quecke haben den größten Teil unter ihrer Herrschaft. Kein sonderlich schöner Anblick.
Gestern war ich in einem Vortrag über Bienenweiden und Anpflanzungen für die Insektenwelt (von einer Berufs-Imkerin und Landwirtstochter, keiner Gärtnerin), weil ich mir gut vorstellen könnte, den Garten in eine "wilde Blumenwiese" zu verwandeln, wie man sie inzwischen öfters auf gemeindlichen Flächen findet. Leider hat der Vortrag als solches mir nichts sonderlich Neues erzählt, jedoch meine Befürchtung bestätigt, dass man für solche Blumenwiesen "Saatbeete" vorbereiten muss und der Unkrautdruck nicht zu groß sein darf. Ich habe jedoch den Tipp bekommen, die Fläche mehrmals im Sommer zu fräsen, damit die Wurzelunkräuter zwar immer wieder austreiben, jedoch die Wurzeln letztlich vertrocknen. In einem trockenen Sommer wie dem letztes Jahr würde das gut funktionieren. Anbauen könnte ich die Blühmischung dann im September, wäre inzwischen sogar eher empfehlenswert, da die keimende Saat dann den nächtlichen Tau nutzen könnte.
Was haltet ihr von der Empfehlung? Kann man Ackerwinde und Giersch, die ja aus sehr kleinen Wurzelstücken wieder austreiben, damit (weitestgehend) den Garaus machen, auch in einer relativ lehmigen und damit gut Feuchtigkeit haltenden Erde? Ich müsste mir dafür eine Motorhacke oder ähnliches anschaffen. Ein "Einachs-Traktor" mit wechselbarem Anbaugerät (z.B. Balkenmäher) ist eh so halb und halb geplant. Nur damit kann ich mir überhaupt vorstellen, den Arbeitsaufwand leisten zu können (sofern es dieses Jahr tatsächlich wenig Obst(arbeit) gibt nach der Rekordernte letztes Jahr).
Gestern war ich in einem Vortrag über Bienenweiden und Anpflanzungen für die Insektenwelt (von einer Berufs-Imkerin und Landwirtstochter, keiner Gärtnerin), weil ich mir gut vorstellen könnte, den Garten in eine "wilde Blumenwiese" zu verwandeln, wie man sie inzwischen öfters auf gemeindlichen Flächen findet. Leider hat der Vortrag als solches mir nichts sonderlich Neues erzählt, jedoch meine Befürchtung bestätigt, dass man für solche Blumenwiesen "Saatbeete" vorbereiten muss und der Unkrautdruck nicht zu groß sein darf. Ich habe jedoch den Tipp bekommen, die Fläche mehrmals im Sommer zu fräsen, damit die Wurzelunkräuter zwar immer wieder austreiben, jedoch die Wurzeln letztlich vertrocknen. In einem trockenen Sommer wie dem letztes Jahr würde das gut funktionieren. Anbauen könnte ich die Blühmischung dann im September, wäre inzwischen sogar eher empfehlenswert, da die keimende Saat dann den nächtlichen Tau nutzen könnte.
Was haltet ihr von der Empfehlung? Kann man Ackerwinde und Giersch, die ja aus sehr kleinen Wurzelstücken wieder austreiben, damit (weitestgehend) den Garaus machen, auch in einer relativ lehmigen und damit gut Feuchtigkeit haltenden Erde? Ich müsste mir dafür eine Motorhacke oder ähnliches anschaffen. Ein "Einachs-Traktor" mit wechselbarem Anbaugerät (z.B. Balkenmäher) ist eh so halb und halb geplant. Nur damit kann ich mir überhaupt vorstellen, den Arbeitsaufwand leisten zu können (sofern es dieses Jahr tatsächlich wenig Obst(arbeit) gibt nach der Rekordernte letztes Jahr).