OPtimale Rebsorte in puncto "generelle Pilzresistenz"
Verfasst: Sa Okt 13, 2007 16:07
Liebe Forumsteilnehmer,
seit 4 Jahren haben wir nun an 2 älteren Reben unseres Hausgartens jedes Jahr eine immer massiver werdende Pilzerkrankung (zunehmender Pilzrasen ab Juni, eintrocknende Blätter, dann auch Beeren und ganze Triebe, nichts mehr essbar) , die trotz radikalem Rückschnitt und mehrmaliger ungiftiger Spritzung mit Knoblauch- und anderen Extrakten nicht zu beheben war. Ein Kupfermittel kommt für uns hier im Hausgarten nicht in Betracht.
Direkt neben diesen 2 Rebstöcken ist eine sehr kleinbeerige blaue Sorte, die in unserer Gegend hier in vielen Schrebergärten zu finden ist, die wir per Ableger gezogen haben und die während der vergangenen Jahre direkt neben den pilzbefallenen Stöcken munter ohne Beeinträchtigung wuchs. in diesem Jahr zeigt sie nun von außen braun vertrocknende Blätter, ein kleinerer Teil der Früchte schimmelt und fault innerhalb der dieses Jahr sehr kompakt mit Beeren behangenen Reben.
Jetzt wollen wir die befallenen Reben durch neue ersetzen und zwar Speisetrauben (vor allem blau, vielleicht auch eine weiß bzw. rosa), die von der Züchtung her mit Sicherheit pilzresistent sind, zugleich aber auch an etwas rauheren Standorten gedeihen, eine gewisse Frostunempfindlichkeit aufweisen und dennoch nicht zu kleinbeerig und zugleich wohlschmeckend aromatisch sind. Können Sie zu diesen Kriterien eine Sorte empfehlen, die vor allem risikolos an den alten Platz der befallenen Reben gepflanzt werden kann. (Natürlich sollte um die Pflanzstellen herum der alte Boden durch neuen Humus ausgetauscht werden.)
Es wäre sehr freundlich, wenn Spezialisten in der Sache uns bezüglich der Sortenwahl eine Empfehlung geben könnten.
Vielen Dank im voraus für Eure Mühen!
Mit freundlichen Grüßen
Eva und Thomas Scholl
seit 4 Jahren haben wir nun an 2 älteren Reben unseres Hausgartens jedes Jahr eine immer massiver werdende Pilzerkrankung (zunehmender Pilzrasen ab Juni, eintrocknende Blätter, dann auch Beeren und ganze Triebe, nichts mehr essbar) , die trotz radikalem Rückschnitt und mehrmaliger ungiftiger Spritzung mit Knoblauch- und anderen Extrakten nicht zu beheben war. Ein Kupfermittel kommt für uns hier im Hausgarten nicht in Betracht.
Direkt neben diesen 2 Rebstöcken ist eine sehr kleinbeerige blaue Sorte, die in unserer Gegend hier in vielen Schrebergärten zu finden ist, die wir per Ableger gezogen haben und die während der vergangenen Jahre direkt neben den pilzbefallenen Stöcken munter ohne Beeinträchtigung wuchs. in diesem Jahr zeigt sie nun von außen braun vertrocknende Blätter, ein kleinerer Teil der Früchte schimmelt und fault innerhalb der dieses Jahr sehr kompakt mit Beeren behangenen Reben.
Jetzt wollen wir die befallenen Reben durch neue ersetzen und zwar Speisetrauben (vor allem blau, vielleicht auch eine weiß bzw. rosa), die von der Züchtung her mit Sicherheit pilzresistent sind, zugleich aber auch an etwas rauheren Standorten gedeihen, eine gewisse Frostunempfindlichkeit aufweisen und dennoch nicht zu kleinbeerig und zugleich wohlschmeckend aromatisch sind. Können Sie zu diesen Kriterien eine Sorte empfehlen, die vor allem risikolos an den alten Platz der befallenen Reben gepflanzt werden kann. (Natürlich sollte um die Pflanzstellen herum der alte Boden durch neuen Humus ausgetauscht werden.)
Es wäre sehr freundlich, wenn Spezialisten in der Sache uns bezüglich der Sortenwahl eine Empfehlung geben könnten.
Vielen Dank im voraus für Eure Mühen!
Mit freundlichen Grüßen
Eva und Thomas Scholl